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Fanfiction

Frequency - Glückliches Ende

von jörg ratgeb

Harry saß den ganzen Tag nur im Sessel und blickte nervös auf die Zeltwand. Er wusste, dass es auf Neujahr zuging, doch der Mensch, mit dem er jeden Tag durch das Funkgerät sprach, verbrachte den 3. November 1981.
Das wusste Harry und es machte ihm Angst. Es machte ihm Angst, da er wusste, dass dieser Mensch sein Vater war. Und es machte ihm Angst, zu wissen, dass sein Vater an diesem Tag eine fast unmögliche Rettungsaktion zu wagen versuchen würde.
Oft wurde Harry von Ron oder Hermine angesprochen. Ob er denn mit ihnen mitkommen wolle? Auf eine weitere Erkundungstour durch den Wald? Ob er denn endlich etwas essen wolle?
Harry konnte ihre Fragen nicht mehr ertragen. Am liebsten würde er allein sein. Allein mit seinen Gedanken an seinen Vater. Doch es ging nicht.
Ron und Hermine schienen ihn nicht in Ruhe lassen zu wollen.
„Harry, würdest du bitte endlich zu uns kommen? Du kannst mit uns darüber reden, das weißt du doch!“, sagte Hermine aufgebracht.
„Komm Harry! Spiel mit. Ich kann jetzt schon ganz gut pokern!“, rief Ron freudig.
„Nein, danke.“, meinte Harry dann nur.
Um ungefähr zwölf Uhr am Mittag hielt es Harry dann im Zelt nicht mehr aus und er ging hinaus an die frische Luft. Es tat ihm gut, wie der kühle Wind seine Haare von der narbenlosen Stirn blies. Harry setzte sich auf einen Stein in Sichtweite des Zeltes. Ab und zu wehten Rons und Hermines Stimmen zu ihm herüber.
„Ich hab gewonnen! Zum aller ersten Mal!“, rief Ron einmal sehr laut.
„Aber nur, weil ich gerade nicht aufgepasst habe!“, erwiderte ihm Hermine dann.
Harry stand auf und entfernte sich noch weiter vom Zelt. Er hielt es mit seinen Gedanken nicht mehr aus. Der Kopf schien ihm zu platzen. Jetzt könnte ich ein Denkarium gebrauchen!, schoss es ihm durch den Kopf. Doch damit hatte er seine Gedanken auf Dumbledore gebracht. Auf Dumbledore, der ihn, Harry Potter, in dieser Misere zurückgelassen hatte. Wut machte sich in Harry breit. Er war froh, dass in genau diesem Moment Hermine auf ihn zukam, um ihn abzulenken. Sie lächelte.
„Du solltest dir das hier mal durch lesen, Harry!“, sie reichte ihm ein Buch. Es war das Buch, in dem die Kapitel über Voldemorts Morde standen.
Harry blickte auf die Seite, die Hermine aufgeschlagen hatte und las.

Der Sturz Lord Voldemorts:
Es geschah am 3. November des Jahres 1981. Lord Voldemort, der berüchtigte schwarze Magier, wurde von James Potter umgebracht. Der Schauplatz dieses denkwürdigen Ereignisses war der Pub Der Tropfende Kessel, welcher als Eingang zur Winkelgasse bekannt ist. Gerüchten zufolge soll Lord Voldemort allerdings immer noch irgendwo verweilen. Nicht in seinem Körper, doch anscheinend konnte seine Seele nicht von James Potter zerstört werden.


In Harry machte sich ein Gefühl von wilder Glücksseeligkeit breit. Sie hatten es geschafft. Er blickte wieder in das Buch. Nirgends waren die Kapitel über Voldemorts Morde zu finden. Sie schienen nie existiert zu haben. Doch da war ein weiterer Abschnitt, der Harrys Blick auf sich zog.

Durch James Potters großartige Tat konnten viele Menschenleben gerettet werden, die später sicherlich zum Opfer Lord Voldemorts geworden wären. Auch James Potters kleine Familie konnte bis heute überleben und wohnt zur Zeit in Godric´s Hollow.

Seine Eltern lebten noch. Alles war gut.
Harry und Hermine gingen zusammen ins Zelt zurück, wo Ron ihnen erzählte, dass er sich an seine Eltern erinnern könne, obwohl ihm auch noch bewusst war, wie es sich angefühlt hatte, als er nichts mehr von ihnen wusste.
„Das liegt, denke ich, daran, dass du in letzter Zeit mit uns das Funkgerät benutzt hast. Dadurch kannst du dich an beides erinnern!“, erklärte ihm Hermine.
Zusammen pokerten sie an diesem Abend noch etwas und als Harry ins Bett ging, wusste er schon, was er in den nächsten Tagen machen wollte: Zum einen wollte er natürlich seine Eltern besuchen. Endlich wieder mit ihnen reden, ihnen sagen, wie sehr er sie vermisst hatte. Zum anderen mussten er, Ron und Hermine natürlich die restlichen Horkruxe finden und zerstören. Denn dann, und erst dann, war Voldemort wirklich vernichtet.
Mit diesen Gedanken und einem Gefühl, dass dieser Tag perfekt zu Ende gegangen war, schlief Harry ein.


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