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Fanfiction

Frequency - Im Tropfenden Kessel

von jörg ratgeb

Es war ein sonniger Tag. In der Küche eines kleinen, etwas heruntergekommenen Hauses saßen James und Lily Potter mit Remus Lupin am Frühstückstisch. Lily und Remus plauderten ausgelassen über alle möglichen Dinge. Nur James beteiligte sich nicht an dem Gespräch und starrte gedankenversunken aus dem Fenster. Er dachte an das, was ihn in wenigen Stunden erwarten würde. Um zwölf Uhr am Mittag würde er, James Potter, in den Tropfenden Kessel im Herzen Londons gehen, um die Leben seiner Familie und neun weiterer Personen zu retten.
Die Uhr in Lupins Küche schlug zehn. James schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er würde sich jetzt auf den Weg machen, um ja nicht zu spät zu kommen. Er stand auf.
„Wo willst du hin, James?“, fragte Lily erstaunt.
„Ähm... ich hab dir doch erzählt, dass ich mit Harry aus der Zukunft gesprochen habe. Deshalb muss ich kurz weg.“, erklärte James seiner Frau leise flüsternd, sodass Remus seine Worte nicht hören konnte. Remus runzelte nur leicht die Stirn.
„Also gut, von mir aus James. Aber sei heute Nachmittag wieder zurück. Sirius will kurz vorbeikommen.“, sagte Lily leicht verstimmt. Sie gab James einen Kuss, woraufhin James Remus zuzwinkerte und den Raum verließ.
James wusste nicht, wie der Tag für ihn enden würde. Er wusste nur, dass er die Zukunft durch sein Erscheinen im Tropfenden Kessel wieder verändern würde. James hatte auf das Bett seiner Frau Blumen gelegt. Dies hatte er getan, falls er an diesem Tag sterben sollte. James verwarf den Gedanken daran und schritt aus dem Haus. Er wollte im Dorf ein Taxi in die Charing Cross Road nehmen. Dafür hatte er sich sogar Muggelgeld besorgt.
Im Dorf angekommen sah James schon von weitem die gelben Taxis am kleinen Bahnhof des Dorfes stehen. Er ging auf eines davon zu und öffnete die Tür.
„Ähm... hallo. Können Sie mich in die Charing Cross Road bringen?“, fragte James den Taxifahrer, welcher einen buschigen braunen Bart hatte. Außerdem hatte der Taxifahrer eine Sonnenbrille auf.
„Na klar. Kommen Sie rein. Das kostet 23.“, sagte dieser freundlich und streckte die Hand aus. James nahm unbeholfen 23 Münzen aus seiner Tasche und gab sie dem Taxifahrer.
„Sind Sie Ausländer?“, fragte der Taxifahrer, als er die Münzen ansah. „Sie haben mir zu viel gegeben. Diese Münze ist doppelt soviel wert wie die anderen.“
„Oh. Tut mir leid. Ich kenn mich mit Geld einfach nicht so gut aus.“, erfand James hastig. „Aber ich bin Engländer!“, fügte er hinzu.
„Wär auch egal gewesen, wären Sie keiner. Ich wollt ja nur fragen... wegen dem Geld... Sie wissen schon...“, stammelte der Taxifahrer. Er schien etwas nervös.
Endlich fuhren sie los. Das Dorf lag etwas außerhalb von London, doch der Verkehr war optimal, was dazu führte, dass das Taxi um zehn Minuten nach elf Uhr in die Charing Cross Road einbog.
James konnte schon aus der Ferne die schwarze Eingangstür des Tropfenden Kessels sehen. Er schien allerdings der einzige. Muggel liefen an dem Pub vorbei ohne einen Blick an ihm zu verlieren. James wusste natürlich genau, warum: Nur Zauberer waren in der Lage den Pub zu sehen. Dies war eine sehr gute Tarnung, denn das Zaubereiministerium wollte nicht, dass lauter Muggel in der Winkelgasse herumspazierten.
Der Taxifahrer hielt an einer freien Stelle direkt vor einem kleinen Buchwarenladen.
„Tschüss!“, rief er James hinterher, welcher noch winkte.
James lief schnurgerade auf den Pub zu. Er wusste, dass er viel zu früh dran war. Doch das war ihm gerade recht. James öffnete die Tür des Tropfenden Kessels und trat ein.
Der Pub war dunkel und leer. Als James vor den Tresen trat, blickte der Wirt, der ein Glas putzte, auf und lächelte.
„Mr Potter, schön Sie zu sehen. Was hätten Sie denn gerne?“, fragte der Wirt.
„Ach, mir ist heute irgendwie nach Alkohol. Ein Feuerwhisky, bitte.“, antwortete James und setzte sich in die Ecke, die man beim Betreten des Pubs nicht sehen konnte.
Nach gut einer Minute kam der Wirt mit einem Glas aus dem es leicht dampfte.
„Ich habe Ihnen einen Extra-Schuss Alkohol hineingetan, Mr Potter!“, meinte der Wirt.
„Danke.“
„Aber darf ich Sie etwas fragen? Warum sind Sie nicht versteckt? Der Dunkle Lord sucht doch nach Ihnen!“, wollte der Wirt begierig wissen.
„Es tut mir leid, ich kann Ihnen im Moment nicht sagen, warum ich hierher gekommen bin. Doch glauben Sie mir, wenn mir das gelingt, was ich versuchen werde, dann werde ich mich nicht mehr verstecken müssen und Sie wären bestimmt auch nicht traurig.“, erwiderte James.
Der Wirt nickte und schlurfte zurück zum Tresen.
James nippte an seinem Feuerwhisky und Tränen traten ihm in die Augen. Das Getränk war fast nicht mehr zu trinken.
„Wie viele Extra-Schüsse haben Sie mir hier reingetan?“, rief James grinsend durch den Raum.
„Einen, Mr Potter, einen!“, antwortete der Wirt, der den Witz anscheinend nicht verstand.
„Das muss aber ein großer gewesen sein!“, murmelte James leise.
Die Tür des Pubs ging auf und Licht strömte herein, welches allerdings sogleich auch wieder verschwand, da eine riesige Gestalt den Pub betrat. Rubeus Hagrid knallte die Tür zu, welche es durch die Wucht fast aus den Angeln hob.
„Zwei Fässer Met, Tom!“, brüllte Hagrid laut zu dem Wirt, der damit wohl schon gerechnet hatte, denn er schob sofort zwei gigantische Fässer über den Tresen zu Hagrid hin.
Hagrid nahm je eines unter einen Arm und setzte sich an einen Tisch. Er schien in komischer Stimmung zu sein. Außerdem bemerkte er James nicht, obwohl dieser seinen Tarnumhang nicht trug, da Dumbledore diesen hatte.
James sah Hagrid aus seiner dunklen Ecke zu, wie dieser die Fässer innerhalb kürzester Zeit leerte und zwei weitere verlangte. James sah auf seine Armbanduhr. Es war fast zwölf. Kaum hatte James seinen Blick wieder gehoben, als die Tür erneut aufging.
Ein Mann mit langem schwarzem Umhang trat ein. Er war groß und dürr. Außerdem hatte er keine Haare mehr auf dem Kopf. Es war Lord Voldemort.
Voldemort konnte James nicht sehen als er die Anwesenden ansah.
„Geh beiseite!“, befahl Voldemort dem Wirt mit seiner kalten und hohen Stimme.
Tom stolperte hastig in einen Nebenraum und schloss ab. Doch Hagrid stand auf.
„Du!“, brüllte er. „Was wagst du es, das Haus der Potters aufzusuchen? Ich geb dir wohl ne Tracht Prügel, was? Hicks.“, brüllte Hagrid wütend und schwang seine Fäuste.
Der Moment war gekommen. Voldemort war durch Hagrid abgelenkt. Jetzt konnte James es tun. Allerdings hatte James noch nie einen Unverzeihlichen Fluch angewendet. Trotzdem zog er den Zauberstab.
„Geh beiseite, Hagrid! Ich will nur in die Nokturngasse! Geh endlich beiseite, oder ich werde dich töten!“, zischte Voldemort.
Hagrid wich keinen Meter. Auch Voldemort zog den Zauberstab.
„Avada Kedavra!“
Doch Hagrid brach nicht zusammen, es war Voldemort, der auf den Boden fiel.
James hatte ihn geschlagen.
Verwundert schaute der betrunkene Hagrid im Pub umher. Endlich fanden seine Augen James.
„James! Du hasn getötet!“, hickste Hagrid und schlug James kräftig auf die Schulter.
Auch der Wirt kam aus seinem Nebenzimmer geeilt und gratulierte James.
Sie feierten noch kurz, wodurch keiner bemerkte, dass von Voldemorts Körper Rauch aufstieg und aus dem Pub schwebte.
Nach zwei Stunden kehrte James zurück zu Lupins Haus und erzählte, was er soeben geschafft hatte. Später stieß auch Sirius Black zu der Feier, die James, Lily und Remus freudig anfingen.


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