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Fanfiction

Frequency - James´ Entschluss

von jörg ratgeb

Harry konnte an diesem Abend nicht schlafen.
Er hatte mit seinem Vater geredet. Mit seinem Vater, der vor etwas mehr als 16 Jahren umgebracht wurde. Und auch seine Mutter hatte er im Hintergrund sprechen gehört.
Nur noch eine Frage beschäftigte Harry: Würde sein Vater seinen Ratschlag ernst nehmen und verschwinden?
Harry war sich nicht einmal sicher, ob sein Vater den Ratschlag überhaupt noch gehört hatte.
Er konnte vor Nervosität einfach nicht schlafen. Ihn überkam eine leichte Übelkeit, worauf er sich aus seinem Bett erhob und zu Hermine an den Zelteingang schritt.
Heute war Hermine mit der ersten Nachtschicht dran. Harry würde erst später an der Reihe sein.
"Wieso schläfst du nicht?", fragte Hermine stirnrunzelnd als sich Harry neben sie setzte.
"Kann nicht.", sagte Harry dumpf.
"Ich kann dich verstehen! Das von heute morgen muss dir dauernd durch den Kopf gehen, oder?", fragte Hermine.
"Ja. Ich krieg es einfach nicht aus meinem Kopf raus. Weißt du, es wäre so toll, wenn meine Eltern überleben würden!", meinte Harry und er konnte es nicht verhindern, dass er Tränen in den Augen bekam.
Hermine umarmte ihn kurz tröstend, ließ ihn aber schnell wieder los. Harry wusste, dass ihr Rons Verschwinden immer noch weh tat.
Harry und Hermine saßen noch eine ganze Weile zusammen am Zeltrand, bis Hermine irgendwann sagte, sie wolle sich schlafenlegen.
"Okay.", sagte Harry mit einem müden Blick auf seine Uhr. "Ich bin sowieso schon lange mit Wachehalten dran!"
Hermine trottete zu ihrem Bett hinüber und legte sich hin.
Harry starrte in die Dunkelheit.
Es war gut gewesen, sich mit jemandem zu unterhalten, denn dann musste er nicht die ganze Zeit an seine Eltern denken. Kurz überlegte Harry sogar, ob er Hermine wieder aufwecken sollte. Doch er entschied sich dagegen. Er hoffte insgeheim, dass Ron aus der Dunkelheit auftauchen würde. Doch das geschah natürlich nicht.
Nach mehreren Stunden, in denen Harry mehrmals eingedöst und wieder aufgeschreckt war, kam Hermine wieder zu ihm.
"Leg du dich jetzt ein bisschen hin. Du brauchst auch Schlaf!", sagte sie forsch.
Harry widersprach ihr nicht, sondern stand mit einem langen Gähnen auf und ging zu seinem Bett.
Er beobachtete Hermine noch eine Weile, wie sie dort am Zelteingang saß. Sie hatte ihn, Harry, nicht im Stich gelassen. Sie hatte ihm die Geschichte mit dem Gespräch sofort geglaubt.
Harry konnte vor Müdigkeit nicht mehr denken. Sie verschlang sogar seine Nervosität. Und nach wenigen Minuten schlief Harry ein.


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James Potter wachte am nächsten morgen jäh auf. Ihm fiel sofort das Gespräch durch sein Funkgerät wieder ein. Das Gespräch mit einem jungen Mann, der behauptete sein Sohn aus der Zukunft zu sein und der ihm sagte, dass er, James, heute sterben würde. Heute!... Heute!... Was, wenn dieser junge Mann wirklich sein Sohn aus der Zukunft war? James konnte es sich nicht erklären, wie das gehen sollte, doch trotzdem überkam ihn Angst.
Heute sollte er umgebracht werden? Unmöglich!, dachte James. Wer sollte mich denn umbringen? Voldemort? Aber dann hätte ja Wurmschwanz meinen Aufenthaltsort verraten müssen. Unmöglich!
Doch James überkamen Zweifel. Der junge Mann, der mit ihm durch das Funkgerät gesprochen hatte, klang verzweifelt, ja sogar schon besorgt um ihn.
Ich gehe!, dachte James. Lieber auf Nummer Sicher gehen!
Und so stand James auf und weckte seine Frau, sowie seinen Sohn. Er erklärte Lily schnell seinen Entschluss. Sie wirkte verängstigt, widersprach ihm aber nicht.
James und Lily packten schnell ihre wertvollsten Sachen zusammen. James bestand darauf, das Funkgerät mitzunehmen.
"Lily, wenn derjenige, der mit mir gesprochen hat, wirklich unser Sohn aus der Zukunft ist, dann kann er unsere Leben retten! Wir brauchen das Funkgerät!"
"Na schön! Dann nimm es mit!", gab Lily nach.
Mit einem besorgten Blick auf seinen einjährigen Sohn ging James Lily voran aus dem Haus.
"Harry, ich vertraue dir!"


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