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Fanfiction

Frequency - Verbindung ins Jahr 1981

von jörg ratgeb

Der nächste Tag brach an. Harry und Hermine hatten ihr Zelt in einem von schneebedeckten Tal aufgestellt.
In der Ferne läuteten die Glocken einer Kirche.
Harry saß in seinem Bett und betrachtete gedankenversunken das Funkgerät, das er am Tag zuvor gefunden hatte.
"Harry?"
Hermine trat von der Zeltmitte auf ihn zu.
"Ja?", fragte Harry ohne den Blick von dem Gerät in seinen Händen abzuwenden.
"Ähm... ich hab mich nur gefragt, ob du das Gerät nicht einfach ausprobieren willst!? An der Seite kannst du es anschalten.", antwortete Hermine.
"Okay, danke.", meinte Harry daraufhin und drückte den Knopf, der an der Seite des Geräts angebracht war.
Es machte Tuut. Das Gerät funktionierte noch!
"Vorne siehst du eine Anzeige. Da kannst du die Frequenz einstellen.", erklärte Hermine.
"Ich lass die Frequenz so wie sie ist. Denn genau mit der Frequenz hat mein Dad gefunkt!", erwiderte Harry.
"Ja... klar...", sagte Hermine ein wenig zerstreut. "Um zu sprechen musst du auf den Knopf am Mikrofon drücken."
Mit diesen Worten wandte sich Hermine um und ging an den Zelteingang, um ihre Wachschicht einzunehmen.
"Hallo? Kann mich jemand hören?", fragte Harry in das Mikrofon des Funkgeräts. "Hallo?"
Pfff.
"Wer spricht da?", antwortete eine Stimme.
"Hallo.", erwiderte Harry aufgeregt.
"Bursche, hast du eine Genehmigung mit dem Funkgerät zu hantieren?", fragte die Stimme aus dem Funkgerät.
"James! Spiel nicht immer mit deinem Funkgerät!", sagte eine Frauenstimme. Offenbar sprach die Frau mit demjenigen, der gerade mit Harry funkte.
"Alles klar, Lily!", sagte die männliche Stimme.
James und Lily? War das Zufall?
"Bursche! Sagst du mir jetzt, wer du bist? Ich muss gleich aufhören.", sagte die männliche Stimme.
"Mein Name ist Harry Potter.", antwortete Harry.
"Was?", fragte die männliche Stimme verdutzt.
"Harry Potter."
"Das ist wohl ein Scherz!!? Mein Sohn heißt auch Harry Potter!"
"WAS? Wie heißt du?", fragte Harry in bemüht lässigem Ton.
"James Potter.", antwortete die Stimme.
"So hieß mein Vater!", keuchte Harry entsetzt.
"Du willst mich doch verkohlen! Ich beende das Funkgespräch!", sagte James Potter.
"Halt! Warte! Aus welchem Jahr funkst du?", rief Harry verzweifelt in das Mikrofon.
"Was soll das heißen: Aus welchem Jahr? Es ist das Jahr 1981, du Dumpfbacke! Und falls du auch nicht weißt, welcher Tag heute ist, heute ist der 30. Oktober!", rief James Potter wütend.
Harry starrte auf das Funkgerät.
War das wirklich sein Vater? Und wenn ja, dann würde er am nächsten Tag sterben!
Das wurde Harry schlagartig klar. Hastig rief er in das Mikrofon: "Hey, James! Falls du mein Vater sein solltest, wirst du morgen umgebracht!!! Nimm deine Frau und deinen Sohn und gehe woanders hin! Euer Versteck wurde verraten!"
Doch James Potter war nicht mehr am Funkgerät.
"Hermine!" Harry hastete hinüber zum Zelteingang, wo Hermine saß und ein Buch las. Die Geschichte hatte Harry in ungefähr zwei Minuten erzählt.
"Du hast mit deinem Dad gefunkt?", fragte Hermine mit großen Augen.
"Ich weiß nicht, ob er es war, aber alles spricht dafür!", meinte Harry.
"Dann war er es, Harry. Ich hab schon mal von so etwas gehört. Wenn die Sterne in bestimmter Formation stehen - ach, irgendwie so etwas halt - dann kann man Verbindungen herstellen, die eigentlich unmöglich sind!", sprudelte Hermine hervor. Sie schien nicht minder aufgeregt als Harry es war.
"Hoffentlich nimmt James meinen Rat ernst. Dann überleben meine Eltern!", sagte Harry hoffnungsvoll, doch so richtig daran glauben wollte er nicht.
Wer glaubt denn schon einem Ratschlag eines anscheinend wildfremden Menschen?


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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