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Fanfiction

Mein eigener HP7 - Er oder ich?

von Nicman

Der Morgen des 15. Augustes begrüßte Harry mit Sonnenschein. Er fühlte die Wärme aber nur äußerlich, in sein Inneres konnte kein Sonnenstrahl gelangen. Er wusste, dass heute die große Entscheidung kommen musste. Seine Gedanken drehten sich um Voldemort, alle Personen, die er durch ihn verloren hat und um Flüche und Zaubersprüche, die er gegen Voldemort einsetzen konnte.

Nachdem er sich eine Stunde lang den Erinnerungen an seine Eltern, Cedric, Sirius und Dumbledore hingegeben hatte, ging er hinunter in die Küche. Dort saßen bereits Ron und Hermine. Sie wirkten sehr unruhig und niedergeschlagen. Keiner konnte ein Wort außer "Hallo" sagen.
Sie aßen ein wenig Frühstück, auch wenn sie fast gar keinen Appetit hatten. In Harrys Kopf wurde ein Satz immer lauter, "Er oder ich, heute wird es entschieden."
Er sah zu seinen Freunden auf. Er wollte versuchen noch einmal unbeschwert mit ihnen zu reden.
"Habt ihr gut geschlafen?" Er war überrascht, dass seine Stimme doch sehr fest klang. Er hatte befürchtet, sie wäre von Angst geprägt. Denn diese verspürte er im Moment. Aber er wollte sich dieser nicht hingeben.
"Oh, gut. Danke. Und du?" Hermine schaffte es nicht eine gewisse Furcht in ihrer Stimme zu unterdrücken.
"Auch gut."
"Was machen wir heute Vormittag? Willst du noch ein paar Flüche lernen oder deine Technik verbessern?"
"Nein. Ich werde versuchen mich ein wenig zu entspannen. Ich brauche alle Energie, die ich aufbringen kann für diesen Kampf."
Ron und Hermine nickten einverstanden.

So verbrachte Harry den Vormittag allein mit Hedwig in seinem Zimmer. Gegen halb eins schickte er sie mit dem Brief zu Ginny und dem Auftrag nicht zurückzukommen. Danach ging er zu Hermine und Ron in die Küche.
"Seid ihr bereit. Beide nickten."
Harry fühlte, wie die Angst aus seinem Körper wich und durch andere Gefühle ersetzt wurde. Er spürte die Bewusstheit, dass heute alles entschieden würde. Außerdem war da der Hass auf Voldemort und zu guter Letzt das Gefühl, das ihm laut Dumbledore zum Sieg helfen sollte, die Liebe. Liebe für seine Freunde, seine Eltern, seinen Paten und vor allem Liebe für Ginny.
Er wirkte nun viel selbstsicherer und auch Hermine und Ron schienen jetzt die Furcht hinter sich gelassen zu haben.
"Wir apparieren nicht direkt auf den Friedhof. Es könnte eine Falle sein. Ich würde vorschlagen, dass wir an die Stelle apparieren, wo wir letztens gelandet sind."
"Einverstanden.", kam es von Ron und Hermine.
Kurz darauf disapparierten die drei Freunde.


XXXXXXXXXX


Ginny wachte an diesem Morgen durch ihren Amorastein auf, der ihr anzeigte, dass Harry Angst empfand. Sie ging schnell zu ihrem Liebesgucker und sah, dass er sicher in seinem Haus war, aber dennoch Angst fühlte.
Sie ging mit gemischten Gefühlen in die Küche zum frühstücken.
Kurz nach dem Mittagessen spürte sie, wie die Angst Harrys einer Entschlossenheit wich, die alles zu überragen schien. Sie hatte ein ungutes Gefühl dabei und wollte schnell noch mal in den Liebesgucker schauen. Als sie in ihr Zimmer hinauf ging, spürte sie ihren Amorastein stark vibrieren, sie beschleunigte ihre Schritte, denn dieses Vibrieren bedeutete, dass Harry in einer großen Gefahr schwebte. Als sie ihr Zimmer erreichte und den Liebesgucker nehmen wollte, hörte sie etwas an ihr Fenster klopfen. Es war Hedwig und sie hatte einen Brief von Harry.
Während Ginny den Brief las, fing sie furchtbar an zu weinen. Sie hatte nun Todesangst um Harry, er kämpfte im Augenblick gegen Voldemort.
Sie ging sofort in die Küche und zeigte den Brief ihrer Mutter, danach fiel sie in Ohnmacht.


XXXXXXXXXX


Harry, Ron und Hermine betraten den alten Friedhof und vor dem Grabe seines Vaters stand er, Lord Voldemort. Hinter ihm standen Bellatrix Lestrange und Fenrir Greyback.
Harry befahl Ron und Hermine hinter ihm zu bleiben.
Es war der Augenblick, auf den er seit Jahren wartete. Er trat dem Grund seiner Leiden gegenüber und würde versuchen ihn zu vernichten.
Harry und Voldemort zogen ihre Zauberstäbe.
"Willkommen zurück, Harry. Du hast doch nichts dagegen, wenn wir dich gleich begraben, wenn du stirbst?", fragte Voldemort hämisch grinsend.
"Wir werden sehen, wer von uns beiden stirbt, Tom."
"Nenn mich nicht so, Bursche. Crucio."
Harry war zu schnell. Er wich dem Fluch aus und griff nun seinerseits an. "Sectumsempra!"
Voldemort wehrte den Fluch ab.
Beiden standen sich gegenüber und blickten hasserfüllt auf ihr Gegenüber.
"Avada Kedavra!", rief Voldemort, doch genauso, wie vor zwei Jahren benutzte Harry im selben Augenblick den Entwaffnungszauber. Zwischen den beiden Zauberstäben bildete sich wie damals die Verbindung aus. Harry sah nun sehr erfreut aus. Sein Plan hatte funktioniert. Als er es wieder geschafft hatte die Kugeln in Voldemorts Zauberstab zu lenken, bildete sich wieder der goldene Käfig aus, den nur er durch das Zurückziehen seines Zauberstabs beenden konnte.
Als die ersten Echos, inzwischen andere, als vor zwei Jahren, aus Voldemorts Zauberstab erschienen, fasste sich Harry in die Umhangtasche und holte den Zauberstab seines Vaters hervor. Voldemort sah mit Entsetzen darauf. Weitere Echos erschienen und als zehnte kam seine Mutter und kurz danach der Besitzer des Zauberstabs in Harrys linker Hand, James Potter. Als er die Situation erkannte, glitten er und Lily zu ihrem Sohn, während die anderen Echos um Voldemort kreisten.
"Mein Sohn, ich bin froh, dass du meinen Zauberstab hast. Mach ihn fertig."
Harry fing nun an mit dem Zauberstab auf seinen eigenen zu tippen. Er musste einen sehr alten Zauber verwenden, den nur Männer einsetzen konnten, wenn sie noch nie mit einer Frau geschlafen hatten. Er dachte daran, wie er sich im Fuchsbau zurückhalten musste, als ihn das Verlangen nach Ginny fast übermannt hätte, aber er war froh, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehr durch seine Gefühle für Ginny gelenkt wurde und somit nun imstande war alle Opfer Voldemorts zu rächen.
Voldemort starrte entsetzt zu Harry, als er den Zauber erkannte.
"Du kannst diesen Zauber einsetzen. Aber mir wurde mitgeteilt, du hättest eine Freundin und mit ihr bereits zusammen geschlafen."
"Da bist du falsch informiert."
"Zuerst klappen meine Versuche zur Entführung des Weasley Mädchens nicht und jetzt dieser alte Zauber. PROTEGO!"
Voldemorts Zauberstab glühte auf, aber nichts geschah.
"Du solltest wissen, dass du mit diesem Stab nichts machen kannst, solange er mit meinem verbunden ist und nur ich kann die Verbindung beenden."
"Bella, gib mir deinen Zauberstab."
Bevor Bellatrix nur einen Schritt in Richtung des Käfigs gehen konnte, riefen Ron und Hermine "Accio Zauberstab", wobei sie nicht nur den von Bellatrix, sondern auch den von Fenrir bekamen.
"Ihr Idioten, tut irgendwas." Angst schwang in Voldemorts Stimme mit.
"Virginio Harry James Potter Priori Incantatem Tom Vorlost Riddle!", rief Harry.
Sofort leuchteten seine Zauberstäbe golden auf und Voldemort stieß einen Angstschrei aus.
"Nein, ich will nicht wieder dieses halbe Leben führen."
"Keine Angst, das wirst du nicht. Ich habe deine Horkruxe alle zerstört."
Jetzt weiteten sich die roten Augen noch weiter und man konnte pure Furcht erkennen.
Die goldene Verbindung zwischen Harrys und Voldemorts Zauberstab begann rötlich zu schimmern.
"Auf nimmer Wiedersehen, Tom."
Voldemort begann blau zu glühen und stand von einer zur anderen Sekunde in hellen blauen Flammen. Nach etwa einer Minute, war an dem Platz, wo er zuvor stand nur noch ein Häufchen Asche auf dessen Spitze der tote Kopf Voldemorts lag. Der goldene Käfig und die Echos verschwanden, wobei sie alle noch Harry gratulierten. Harry nahm den Kopf Voldemorts, der nach diesem Zauber als einziger Körperteil zurückgeblieben war, weil der Zauber nur den unteren Bereich des Körpers bis zum Hals zerstörte. Harry überprüfte den Kopf und stellte fest, dass er eindeutig tot war. Inzwischen hatten Ron und Hermine Bellatrix und Fenrir gefesselt.
"Es ist vollbracht", sagte Harry überglücklich.
Einen Augenblick später fiel er durch die Erschöpfung, die ihn auf einmal durchflutete, in Ohnmacht.


XXXXXXXX


Molly legte Ginny schnell auf das Sofa in der Stube. Sie benachrichtigte sofort alle Ordensmitglieder.
Fünf Minuten später waren Remus, Tonks, Minerva, Arthur, Alastor, Kingsley, Charlie und andere angekommen. Sie beschlossen sofort nach Little Hangleton zu apparieren und Harry zu helfen. Sie gingen in den Garten und disapparierten.
Sofort erschienen sie auf dem Friedhof. Dort sahen sie Hermine und Ron auf den am Boden liegenden Harry zu eilen, die zwei gefesselten Todesser und einen merkwürdigen Haufen Asche.
Sie eilten auch zu Harry und erkannten, dass er sich sehr überanstrengt haben muss. Remus und Tonks brachten ihn ins St. Mungus.
Die anderen fragten Hermine und Ron, was passiert sei und die beiden erzählten ihnen alles.


XXXXXXX


Harry wachte zwei Tage später im St. Mungus auf und war erfreut Ginny neben seinem Bett sitzen zu sehen. Sie schien sehr lange dort gesessen zu haben, denn sie war eingeschlafen. Er setzte sich vorsichtig auf sein Bett und nahm ihre Hände in seine.Sie wachte nun auf.
"Harry! Dir geht's gut. Ich hab ja solche Angst gehabt!" Sie fiel ihm um den Hals und fing an zu weinen.
"Du kannst dich doch nicht so sehr in Gefahr bringen. Ich wär vor Angst fast gestorben."
"Du brauchst jetzt keine Angst mehr haben, Ginny. Ich habe ihn besiegt. Es ist vorbei."
Durch Ginnys Freudenschrei alarmiert, kam ein Heiler in das Zimmer.
"Ah, Mr. Potter, Sie sind wieder aufgewacht. Wie geht es Ihnen?"
"Ich fühl mich ganz gut. Wie lange habe ich geschlafen?"
"Zwei Tage."
Er machte nun einige Untersuchungen mit Harry.
"Ich denke, sie können das Krankenhaus heute wieder verlassen."
"Das ist gut."

Am Abend wurde Harry von den Ordensmitgliedern abgeholt, die ihn ein wenig vor der Presse schützten. Als sie den Fuchsbau erreichten, wurde Harry von Ron und Hermine stürmisch begrüßt.
Die Feier danach dauerte bis in die späten Morgenstunden des nächsten Tages.


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