Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein eigener HP7 - Weitersuchen und Angst vor Verlusten

von Nicman

Am nächsten Tag brachen die drei Freunde wieder in Richtung Norden auf. Gegen Abend erreichten sie endlich eine Region im schottischen Hochland, wo sie landeten.
Sie gingen in eine Schlucht eines Berges und mussten wieder Blut auf einen Stein tropfen, um eine geheime Höhle zu erreichen.
In dieser Höhle war es sehr kalt und Harry fühlte sich sehr niedergeschlagen. Er menstranste nur das Wort „Dementoren“ und alle drei versuchten sich an einen sehr schönen Gedanken zu klammern. Harry wählte einen seiner schönen Momente mit Ginny und war darauf vorbereitet jeden Dementoren, der ihm zu nahe kam, zurückzuschlagen.
Sie gingen um eine Ecke und betraten einen Raum, der zu drei weiteren Gängen führte.
„Wo lang müssen wir, Harry?“
„Ich glaube rechts. Ich bin mir aber nicht sicher.“
So nahmen sie den rechten Weg und erreihten nach einigen Minuten einen prunkvoll geschmückten Raum.
Auf einer Empore stand dort ein Schmuckkästchen. Harry trat näher an es heran, wobei er auf jedes Zeichen, das einen Dementor ankündigte, achtete.
Er sah sich das Kästchen genau an und erkannte darauf die Initialen R.R. und einen Adler.
„Das ist von Rowena Ravenclaw.“
Er begutachtete zur Sicherheit noch das ganze Zimmer und nahm schlussendlich das Schmuckkästchen in die Hand, wobei nichts passierte.
„Seid bloß vorsichtig. Ich traue dem Frieden nicht.“
Sie gingen vorsichtig zurück und als sie den Raum verließen, kamen ihnen auch schon fünf Dementoren entgegen. Da die drei aber darauf vorbereitet waren, konnte sie sofort alle den Patronus-Zauber anwenden und die Dementoren in die Flucht schlagen.
Sie gingen weiter und erkannten, dass sich die Gänge verändert hatten. Anscheinend hatte Voldemort diesen Horkrux besonders stark geschützt.
„Können wir hier disapparieren?“
„Nein, Hermine. Ich denke, es gibt Schutzzauber, die das Apparieren und Disapparieren hier unmöglich machen. Wir müssen versuchen einen Ausgang zu finden.“
„OK, Harry.“
Sie gingen weiter und trafen nach einigen Gängen wieder auf einige Dementoren, die sie wiederum erfolgreich verjagten. Als sie endlich durch viele Umwege den Raum mit den vier Gängen erreichten, hörten sie ein sehr lautes Tiergebrüll aus der Richtung, aus der sie am Anfang gekommen waren. Bei diesem Gebrüll lief Harry auf einmal Angstschweiß über die Stirn.
„Was ist los, Harry?“, fragte Rom, als er Harry überblickte.
Harry schaffte es nicht, sich genug für eine Gedankenbotschaft zu konzentrieren, so sagte er nur das Wort „Hornschwanz“. Augenblicklich weiteten sich Rons und Hermines Augen in Panik.


XXXXXXXXXXXXX


Ginny saß in ihrem Zimmer. Sie war gestern 16 Jahre alt geworden und freute sich über das Geschenk, dass sie von Harry bekommen hatte. Durch diesen Liebesgucker konnte sie ihn jederzeit beobachten. Sie ließ ihn kaum aus dem Auge an diesem Tag. Er flog lange mit Ron und Hermine Richtung Norden und landete dann in den schottischen Bergen. Als er eine Gletscherspalte betrat, riss der Kontakt ab und sie konnte ihn nicht mehr beobachten. So nahm sie sich ihren Amorastein und überwachte seine Gefühle. Sie spürte, dass er sich ein wenig fürchtete, aber dennoch vom Drang erfüllt war, ein Ziel zu erreichen. Nach einiger Zeit fühlte er sich schlechte und eine große Menge Glück verließ ihn. Das konnte nur bedeuten, dass er einigen Dementoren begegnet war. Dasselbe geschah noch mal ein paar Minuten später.
Danach schien er sich befreiter zu fühlen und war entspannter. Aber auf einmal musste er schlagartig eine von einer Höllenpanik gepackt wurden sein. Ginny merkte, dass der Stein die Angst an sie weitergab. Sie hatte Angst um Harry und hoffte ihm würde nichts passieren.
Nach ein paar Minuten verstärkte sich die Angst weiter und sie fiel vor Angst um Harry in Ohnmacht.


XXXXXXXX


Harry, Ron und Hermine machten sich mit Hilfe der Spezialkleidung wieder unsichtbar. Sie gingen den Gang Richtung Eingang zurück. Unterwegs spürte Harry, wie der Amorastein in seiner Tasche vibrierte. Er konnte spüren, dass Ginny in Panik war. Er fragte sich, was mit ihr los sei, konnte aber nicht weiter darüber nachdenken, denn er musste nun erst mal mit Ron und Hermine aus dieser Höhle herauskommen.
Nach ein oder zwei Minuten kamen sie um eine Ecke und erblickten den ausgewachsenen Hornschwanz. Harry erschrak sich so, dass ihm fast das Herz stehen blieb. Er hatte furchtbare Angst um sich und seine Freunde. Als er sich wieder beruhigte, bemerkte er, dass er vom Amorastein nichts mehr wahrnahm, was ihn wieder beunruhigte.
Sie schlichen sich an dem Drachen vorbei und schafften es ohne Lärm zu machen den Ausgang der Höhle zu erreichen.
Als sie wieder draußen waren, erzählte Harry sofort, was er vom Amorastein gespürt hatte und verschwand in Richtung Fuchsbau.

Dort angekommen, nahm er die Unsichtbarkeitsjacke ab und hämmerte mit seiner Faust gegen die Tür. Molly öffnete ihm verwirrt die Tür.
„Harry, mein Lieber, was ist los?“
„Wo ist Ginny? Es geht ihr schlecht. Der Amorastein. Es muss irgendwas mit ihr passiert sein.“
Molly erbleichte.
„Sie ist in ihrem Zimmer, da kann doch eigentl...“
Harry hörte nicht weiter zu, sondern rannte direkt hoch in das Zimmer seiner Freundin und fand sie am Boden liegend. Sie hielt ihren Amorastein in der einen und den Liebesgucker in der anderen Hand. Harry fühlte nach ihrem Puls und war froh, als er erkannte, dass sie nur bewusstlos war und nichts Schlimmeres mit ihr passiert war.
Er legte sie vorsichtig auf ihr Bett und deckte sie zu.
„Was ist mit ihr passiert?“, fragte Molly, die nun auch das Zimmer erreicht hatte.
„Sie muss in Ohnmacht gefallen sein. Ich glaube sie hat versucht mich genau zu beobachten und als ich in großer Gefahr war, ist sie vor Angst um mich weggetreten.“
Harry blieb an Ginnys Bett sitzen und hielt ihre Hand, bis sie aufwachte.
„Oh, Harry. Geht es dir gut? Ich hatte ja solche Angst um dich.“
„Ja, kein Problem. Was ist mit dir. Du warst in Ohnmacht gefallen. Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht.“
Die beiden umarmten sich und Ginny erzählte davon, wie sie Harry beobachtete und welche Angst sie um ich gehabt hatte, nachdem die Verbindung des Liebesguckers abgebrochen war.
„Ginny, liebes. Ich bitte dich, schau bitte nicht immer auf diese beiden Gegenstände. Ich bin in nächster Zeit sicherlich oft in Gefahr und will nicht, dass du jedes Mal vor Angst in Ohnmacht fällst.“
„Ja, aber Harry, ich mach mir Sorgen um dich.“
„Ich mir doch auch um dich, Schatz. Aber wenn das immer wieder passiert, wäre es auch sehr schlecht.“
Ginny wirkte immer noch verängstigt und Harry entschied sich diese Nacht bei ihr zu schlafen. Er ging kurz in die Küche um mit Hermine und Ron über das Kontaktfeuer zu sprechen und den beiden kurz die Situation zu erklären. Sie erzählten ihm, dass sie bereits den Horkrux zerstört hätten und so konnte Harry die Nacht bei Ginny beruhigt angehen.

Während der Nacht wachte Harry einige Male auf, weil sich Ginny sehr eng an ihn klammerte. Er spürte nun, dass sie wohl wirklich extreme Angst um ihn gehabt haben musste. Jedes mal, wenn er dadurch wach wurde, umarmte er sie, um ihr ein Gefühl von Geborgenheit zu geben.

Am nächsten Morgen wirkte Ginny viel gelassener und wesentlich glücklicher.
Harry reiste gleich nach dem Frühstück wieder in sein Haus zurück.

Als er Hermine und Ron im Saal des Hauses traf, begrüßten sie ihn und fragten, wie es Ginny ginge. Nachdem er ihnen alles erzählt hatte, holte Hermine ein Buch aus ihrer Tasche und zeigte es Harry und Ron.
„In diesem Buch stehen neue Entwicklungen in der Vernichtung schwarzmagischer Gegenstände, die noch nicht bekannt waren, als das Buch, das Minerva dir geschenkt hat, gedruckt wurde.“
Sie schlug direkt die Seite über Horkruxe auf und deutete auf einen Absatz innerhalb des Artikels.
Ist ein Lebewesen als Horkrux verwendet wurden, so reicht es aus, dieses Lebewesen zu töten, um den Horkrux zu vernichten.
„Hermine, das ist super.“, sagten Harry und Ron im Chor. Sie hatten schon eine Weile überlegt, ob der Zauber von Ron und Hermine bei einem Lebewesen nicht unpraktisch sein würde, da es sich ja bewegen konnte. Außerdem stand Nagini in engem Kontakt zu Voldemort.
Harry benutzte wieder den Zauber zum Suchen der Horkruxe Voldemorts und nahm diesmal nur eine Stimme war. Nagini musste irgendwo im Westen sein.
Die drei brachen in diese Richtung auf und landeten nach etwa zwei Stunden auf einer Straße, die Harry merkwürdig bekannt vorkam. Er überlegte, wo er sie schon einmal gesehen hatte, aber es wollte ihm nicht einfallen. So folgte er Naginis Stimme.
Die drei Freunde ginge eine Weile und dann sah Harry es und ihm stockte der Atem. Sie waren vor dem Anwesen der Riddles. Nagini war hier irgendwo und Voldemort war bestimmt auch nicht weit. Auf einmal vernahm Harry einige gezischte Worte, die er im Gegensatz zu Ron und Hermine verstehen konnte.
„Nagini, komm zu mir!“
„Ja, mein Herr.“
Harry schickte sofort eine Botschaft an Ron und Hermine.
„Voldemort ruft sie. Er muss in der Nähe sein.“
Harry folgte weiterhin den Rufen, die er von Nagini vernahm, da sie auch ein Horkrux war. Er kam auf den Friedhof von Little Hangleton und ihm liefen bei der Erinnerung an Cedric Diggory einige stumme Tränen über das Gesicht.
Auf einmal sah er sie. Voldemort und Nagini waren allein auf dem Friedhof. Nach einer Unterhaltung mit seiner Schlange verließ Voldemort den Friedhof und Harry schaffte es durch gezielte Parselworte aus verschiedenen Richtungen Nagini so zu verwirren, dass sie ihm an das andere Ende des Friedhofs folgte. Dort brachte er sie um. Sofort hörte er keine Stimmen mehr in seinem Kopf.

An diesem Abend feierten die drei Freunde sehr lange.

Als Harry am nächsten Tag aufwachte und die Küche betrat, schaute Hermine ihn schreckensbleich an.
„Was ist passiert?“
Sie gab ihm auf diese frage den aktuellen Tagespropheten in die Hand. Auf der Titelseite war ein großes Bild einer brennenden Stadt, über der das dunkle Mal schwebte.

Sie-wissen-schon-wer dreht jetzt total durch

Heute Nacht hat der dunkle Magier, den wir nicht mit seinem Namen nennen eine ganze Muggelstadt in Schutt und Asche gelegt. Die Stadt Thetford in Norfolk glich heute früh einem Schlachtfeld. Es wird vermutet, dass der besagte dunkle Magier über irgendetwas sehr sauer war, nur können wir uns nicht vorstellen, was es genau ist.

Harry war genauso geschockt, wie Hermine.
„Das ist alles unsere Schuld, Harry.“
„Nein. Ist es nicht. Nur weil er auf uns sauer ist, muss er noch lange nicht so viele Menschen umbringen.“
Hermine fing an zu weinen, auch wenn sie Harry Recht gab, fühlte sie sich doch irgendwie schuldig für diesen Massenmord. Als Ron die Küche betrat, zeigten sie auch ihm den Bericht.
Die drei entschieden sich dafür, so schnell wie möglich gegen Voldemort vorzugehen.
„Harry, prüf lieber mal nach, ob er heute Nacht nicht ein paar neue Horkruxe hergestellt hat.“, schlug Hermine vor.
So setzte Harry wieder einmal den Zauber zum Finden der Horkruxe ein, doch diesmal hörte er keine Stimmen.
„Er hat keine neuen Horkruxe hergestellt.“
„Wollen wir den Orden um Hilfe im Kampf bitten?“, fragte Ron.
„Nein, das ist eine Sache zwischen mir und Tom.“, sagte Harry entschlossen.
„Ich werde ihm heute eine Nachricht zukommen lassen, dass ich mich morgen auf dem Friedhof mit ihm duellieren möchte. Er wird dieses Angebot bestimmt nicht abschlagen.“
„Aber Harry. Du kannst doch nicht ...“
„Doch kann ich.“
Er nahm sich ein Pergament und schrieb los.

Tom,
ich möchte mich morgen endgültig mit dir duellieren. Ich denke du nimmst mein Angebot an. Du kannst Zeit und Ort bestimmen. Jeder von uns darf zwei Sekundanten mitnehmen.

Harry.

„Aber Harry, wie willst du ihm die Nachricht überbringen lassen?“
„Das ist kein Problem, Hermine. Ich weiß zwar, dass du mich dafür hassen wirst, aber ich weiß jemanden, der diesen Botengang für mich erledigen kann. KREACHER, komm her!“
Sofort erschien der alte Hauself.
„Harry, das kannst du nicht machen.“
„Und ob.“
„Kreacher, bring diesen Brief zu Lord Voldemort. Ich möchte eine Antwort von ihm erhalten.“
Kreacher verbeugte sich und verschwand mit dem Brief. Nach einer halben Stunde tauchte er wieder auf.
„Der dunkle Lord war höchst erfreut über euren Brief, Meister. Hier ist seine Antwort.“

Hallo Harry,
ich nehme dein Angebot gerne an und freue mich schon auf meinen Sieg. Das Duell soll um ein Uhr nachmittags auf dem Friedhof Little Hangletons stattfinden. Ich gehe davon aus, dass du weißt, wo das liegt.

Lord Voldemort.

„Kreacher, helfe wieder den Hauselfen in Hogwarts.“ Kreacher verbeugte sich und verschwand mit einem merkwürdigen Grinsen in Harrys Richtung.
„Ich denke, ich kann auf euch beide zählen, oder?“
„Natürlich!“
„Ich glaube nicht, dass nur zwei Todesser dort sein werden. Passt gut auf sie auf, falls sie irgendwas planen.“
„Das werden wir.“
„Ich gehe Ginny noch eine Brief schreiben. Einen, der alles aufklärt. Ich werde ihn aber erst morgen Vormittag abschicken, damit sie ihn nicht zu früh erhält. Ich möchte, falls wir es nicht schaffen, dass der Orden Bescheid weiß, dass Tom wieder sterblich ist.“
„OK. Wir gehen schlafen, ich denke, wir brauchen morgen viel Energie.“
In seinem Zimmer nahm er sich wiederum Pergament und Feder und begann zu schreiben. Er schrieb Ginny alles über die Horkruxe und seinen Plan, gegen Voldemort zu kämpfen. Er schrieb er noch, wie sehr er sie liebte und einige Tränen, bei dem Gedanken, sie möglicherweise nie wieder zu sehen, benetzten den Brief.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton