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Fanfiction

Mein eigener HP7 - Der vierte Horkrux

von Nicman

Sie landeten auf einem großen Feld. Harry menstranste den beiden anderen noch unsichtbar zu bleiben.
„Harry, wo sind wir? Wo ist denn nun der Horkrux?“
„Gleich, Hermine. Ich muss mich auf diesen Horkrux konzentrieren.“
„Du bist sehr nah, bald hast du mich erreicht.“, kam es von rechts.
Harry blickte sich um und als er sah, dass niemand in der Nähe war, zog er sich die Unsichtbarkeitsjacke aus. Kurz darauf erschienen auch Ron und Hermine. Harry nahm den Unsichtbarkeitszauber von den Besen und zauberte sie dann zurück zum Grimmauldplatz 12.
„Den Rest des Weges müssen wir zu Fuß gehen.“
„Wie weit ist es noch, Harry?“, fragte Ron.
„Kann ich nicht exakt sagen, ich denke maximal eine halbe Stunde Fußmarsch in diese Richtung.“ Er zeigte in die Richtung, aus der er den Horkrux hören konnte.

Nach einer Viertelstunde erreichten sie einen kleinen Wald.
„Hier drin muss es sein. Denkt dran, nur menstransen, wenn ihr mich was fragt, man weiß nie, was Voldemort hier als Wachen aufgestellt hat.“
Als Harry den beiden diese Botschaft schickte, dachte er wieder an die Inferi in der Höhle, wo er und Dumbledorre einen Horkrux gesucht hatten.
Sie gingen in den Wald hinein, der sehr dunkel wirkte.
„Komm her, hier bin ich. Es dauert nicht mehr lange und du hast mich erreicht.“, schallte es nun durch Harrys Kopf.
„Wir sind gleich da, macht eure Zauberstäbe bereit.“
Ron und Hermine nickten und holten ihre Zauberstäbe aus ihren Taschen.
Ein paar Meter weiter fühlte Harry ein merkwürdiges Kribbeln in seinem Körper.
„Hier ist es. Ich spüre eine starke Magie, die diesen Platz umgibt.“
„Ja, ich merke es auch.“, kamen gleichzeitig die Antworten von Ron und Hermine zurück.
Harry zog den Zauberdetektor aus seinem Rucksack und hoffte, dass dieser hier helfen könnte, die Sicherheitszauber zu erkennen, die Voldemort benutzt hatte. Harry konnte das Wort Blutzoll erkennen und dachte für sich, dass das wieder typisch Volemort war.
Er schnitt sich mit einem Messer in einen Finger und ließ etwas Blut auf den Boden tropfen. Sofort fing der Boden zu zittern an und es entstand ein Spalt, durch den man in einen Gang unter dem Boden gelangen konnte.
Harry heilte seine Hand und ging mit seinen Freunden hinunter. Sie benutzten alle den Lumos-Zauber, natürlich ohne zu sprechen.
Der Gang führte sie tiefer unter die Erde und Harry konnte den Horkrux immer lauter hören und die Stimmen der anderen beiden nahm er durch die starke Präsenz dieses Horkruxes gar nicht mehr wahr.
„Wir sind ganz nah. Seid vorsichtig.“
Sie bogen um eine Ecke und kamen in eine große Halle, in deren Mitte ein Podest stand, auf dem Harry etwas erkannte, das er schon einmal in Dumbledores Denkarium gesehen hatte.
„Das ist Helga Hufflepuffs Kelch. Ich hoffe, wir können ihn einfach mitnehmen, ohne dass es große Schwierigkeiten gibt.“
Er ging geradewegs auf den Kelch zu und dachte wirklich schon, dass es so einfach wäre, aber als er nur noch einen Meter entfernt war, roch er etwas, dass ihm den Atem anhalten ließ. Er menstranste schnell „Hier ist irgendwo ein Troll, ich kann ihn riechen. Seid bereit ihn anzugreifen, sobald ich den Kelch habe.“
„OK!“
Er ging den letzten Meter sehr vorsichtig und begutachtete nun den Kelch. Es war wirklich der Kelch Hufflepuffs, Harry konnte den Dachs erkennen. Er griff den Kelch und mit einem Mal öffnete sich die hintere Wand des Saales und nicht einer, sondern fünf ausgewachsene Bergtrolle betraten den Raum. Hermine und Ron setzten sofort die Zauber, die Trolle im Normalfall aufhielten ein, um die Schar zu stoppen, aber selbst der Hermines Atrosch-Zauber konnte sie nicht stoppen, obwohl dieser sonst jeden Troll im Umkreis von hundert Metern einschläfern müsste, sodass dieser frühestens nach 24 Stunden wieder aufwachte.
Harry erkannte, das die normalen Zauber nichts brachten, so rief er:
„Sectumsempra!“
Sein Spruch zeigte volle Wirkung und verwundete den Troll, der am nächsten war so stark, dass er nicht weiterkämpfen konnte.
Nun riefen auch Ron und Hermine diesen Zauber und innerhalb der nächsten Minute waren alle fünf Trolle kampfunfähig.
„Schnell raus hier, bevor noch mehr kommen.“
Sie liefen den Gang zurück und nachdem die erneut einen Blutzoll geleistet hatten, rannten sie aus dem Wald und disapparierten.

Sie apparierten in die Küche des Grimmauldplatz 12. (Harry hatte vor ein paar Tagen einen Zauber auf das Haus gesprochen, sodass er, Ron und Hermine hinein apparieren konnten, aber niemand anderes diese Möglichkeit hat.)
Sie schauten sich an und fingen an zu lachen.
„Wir haben es geschafft! Wir haben den ersten Horkrux!“, rief Ron erfreut aus.
„Das verlangt eine Feier!“, fügte Hermine glücklich hinzu.
„Richtig. Aber wir sollten erst den Horkrux zerstören und dann erst feiern.“
„Du hast natürlich Recht, Harry. Aber lass uns die Freude. Wir haben es geschafft, unser erstes Etappenziel ist erreicht.“
„Nein, Hermine, ich für meinen Fall sehe es erst als erreicht an, wenn der Seelenteil Voldemorts in diesem Kelch zerstört ist.“
„OK. Bevor du die Stimmung vermiest. Komm Hermine, wir machen das Ding jetzt platt.“
„Na gut.“, willigte Hermine ein.
Die beiden standen auf und küssten sich vor der Prozedur noch einmal.
Harry stellte den Kelch zwischen Ron und Hermine auf, welche sich nun an den Händen hielten.
„Seid ihr bereit?“, fragte Harry. Beide nickten.
„Ich zähl bis drei, dann sagt ihr die Zauberworte. Einverstanden?“ Wieder bestätigten sie mit einem Nicken. Ihre Gesichter waren von der Konzentration gezeichnet nicht an jemanden anderes, als ihr gegenüber zu denken.
„1“ Sie wirkten nervös, aber dennoch selbstsicher.
„2“ Sie nickten sich zu.
„3“
„De Horkrux imme eter!“
Als sie dise Worte sprachen, fing der Horkrux an silbrig zu leuchten, aber Ron und Hermine schafften es, nicht danach zu schauen und nur sich gegenseitig anzusehen.
Harry beobachtete die Szene genau. Er sah, dass langsam Bilder aus dem Horkrux herausflogen. Zu Ron flogen Bilder von Lavender Brown, seiner Exfreundin und von einigen anderen Schülerinnen aus Hogwarts. Ron schaffte es aber den Bildern nicht weiter nachzusehen, wenn sie in sein Blickfeld flogen und wieder hinaus, sondern blickte die ganze Zeit nur Hermines Augen an. Hermine schaffte es auch den Bildern Viktor Krums und anderer Jungen, die Harry nicht kannte, wahrscheinlich ihre Muggelfreunde, zu widerstehen. Die Bilder wurden immer aufdringlicher und versuchten die Aufmerksamkeit Rons beziehungsweise Hermines auf sich zu lenken.
Harry schaute seine Uhr und sah, dass bereits zwanzig Minuten vergangen waren, als neue Bilder aufstiegen, Bilder, die alles vermasseln könnten und dann wohlmöglich einen Riesenstreit zwischen Ron und Hermine auslösen würden. Es waren Bilder, die verschiedene Streitereien zwischen den beiden zeigten, dann Bilder, wie sich Hermine mit Viktor Krum küsste und schlussendlich Bilder, die Ron und Lavender beim Küssen zeigten.
Aber keines der Bilder konnte die Konzentration und Liebe der beiden brechen und als die halbe Stunde vorbei war, glühte der Kelch für eine Minute rot auf und summte laut. Danach war es ruhig. Harry konnte nun nur noch die Stimmen der beiden anderen Horkruxe wahrnehmen. Er lächelte Ron und Hermine an, woraufhin die beiden sich umarmten und küssten.
„Oh man, das war sehr anstrengend. Lange hätte ich das nicht mehr durchgehalten, Hermy.“
„Ich auch nicht, mein Ronny.“
Als die beiden sich immer inniger umarmten, musste Harry an sich und Ginny denken.
Auch wenn er sie erst heute früh gesehen hatte, vermisste sie in diesen Augenblicken, wo Hermine und Ron sich küssten oder umarmten doch sehr.
Er verließ die Küche und ging in sein Zimmer, wo Hedwig in ihrem Käfig saß, worüber sie anscheinend nicht allzu begeistert war.
„Ich weiß, du bist schon viel zu lange in dem Käfig. Willst du für mich einen Brief zu Ginny bringen?“
Nun sah Hedwig glücklicher aus und schuhuhte erfreut.
Harry nahm sich eine Feder und schrieb einen Brief an seine Freundin.

Liebe Ginny,
wir haben heute einen wichtigen Schritt auf dem weg zu unserem Ziel gemacht. Ich werde nachher noch ein wenig mit Ron und Hermine feiern. Ich vermisse dich sehr, vor allem, wenn ich die beiden zusammen sehe. Ich hoffe, dass das bald alles vorbei ist und wir uns wiedersehen können.

In Liebe,
dein Harry.

Während er den Brief an Hedwigs Fuß band, klopfte es an seiner Zimmertür.
„Herein.“
Hermine betrat das Zimmer.
„Harry, ist irgendwas los mit dir? Du bist vorhin so schnell aus der Küche verschwunden, obwohl wir den Horkrux doch erfolgreich zerstört haben.“
„Es ist nichts. Ich wollte nur Ginny schreiben.“
„Achso, dann weiß ich was los war.“
„Ach, und was?“
„Komm Harry, du brauchst uns nichts vorzumachen. Wenn es dich stört, wenn wir uns umarmen oder küssen, dann kannst du es ruhig sagen.“
„Nein, es stört mich nicht. Wirklich. Es ist nur, dass ...“
„Es dich an Ginny erinnert.“, vollendete sie den Satz für ihn.
„Ja. Aber das heißt nicht, dass ihr euch nicht küssen dürft. Ihr sollt nicht darunter leiden, dass ich Ginny vermisse.“
Hermine legte ihren Arm um Harry.
„Wir vermissen die anderen auch. Wir stehen zu dir.“
„Das stimmt Kumpel. Wir lassen dich nicht im Stich, auch wenn es darum geht, dass du Ginny vermisst.“, sagte Ron, der nun auch das Zimmer betrat. Anscheinend hatte er mit Hermine verabredet erst mal auf dem Flur zu warten.
„Wir können, wenn wir mit dir zusammen sitzen auch auf Umarmungen und Küsse verzichten.“
„Danke. Aber ihr müsst das wirklich nicht machen.“
„Das ist uns auch klar, Harry. Wir würden uns dazu auch nicht zwingen lassen. Wir machen das freiwillig, damit es dir besser geht.“
„Danke, ihr beiden seid die besten Freunde, die man sich vorstellen kann.“
„Kein Problem.“
„Wollt ihr auch noch was schreiben?“
Die beiden entschieden sich dafür auch zu schreiben. Hermine auch an Ginny und Ron einen Brief an seine ganze Familie.
Zehn Minuten später flog Hedwig mit den drei Briefen los.
Danach gingen Harry, Hermine und Ron zurück in die Küche und feierten ein wenig die Zerstörung des Horkruxes. Um 22 Uhr gingen sie erschöpft in ihre Betten.


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