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Fanfiction

Mein eigener HP7 - Die Feier und der Anfang der Suche

von Nicman

Die nächsten drei Tage übten Harry, Ron und Hermine verschiedene Zauber und Flüche ein, von denen sie sich Vorteile im Kampf gegen die Todesser verhofften.
Besonders nützlich fanden sie den Menstrans-Zauber. Dieser konnte ohne Zauberstab ausgeführt werden und bewirkte, dass sie sich Gedankenbotschaften zusenden konnten. Es dauerte einen ganzen Tag, bis sie es perfekt konnten, aber sie waren der Meinung, dass sich das lohnen würde, weil man so auch ohne zu sprechen kommunizieren kann.
„OK, ich glaube, das reicht für heute.“, sendete Harry den anderen beiden als Nachrichtenbotschaft am Freitagabend.
„Morgen Abend werden wir mit dem Orden ein bisschen feiern und dann werden wir uns wieder unserer Mission zuwenden.“, sagte er nun wieder auf normalem Wege.
„Gute Nacht. Morgen können wir uns mal ein bisschen entspannen.“
Die Antwort von Ron und Hermine kam wie aus einem Mund.
„Gute Nacht, Harry.“

Der Samstag verlief für die drei ziemlich unspektakulär. Harry hatte nur das Gefühl, Ron und Hermine nutzten das Menstransen um sich gegenseitig irgendwelche geheimen Botschaften zu senden, denn die beiden wurden ab und zu etwas rot im Gesicht und wirkten, als hätte man ihnen gerade etwas sehr schmeichelndes gesagt.

Gegen 15 Uhr entschieden sie sich zum Fuchsbau aufzubrechen. Dazu verließen sie das Haus unter Harrys Tarnumhang. Ron nahm dabei das Bild Mrs. Blacks', auf dem immer noch der Schweigezauber und der Schockzauber wirkten. Hermine nahm den Wandteppich und Harry hielt den Tarnumhang über sie alle. Sie verließen den Wirkungsbereich des Anti-Apparations-Zaubers und dissapparierten nacheinander, zuerst Ron, dann Hermine und schlussendlich Harry.

Als Harry im Vorgarten des Fuchsbaus erschien, sah er, dass Ron und Hermine bereits an der Haustür standen und klopften. Er nahm seinen Tarnumhang ab und kurz bevor er die beiden erreichte, öffnete Mrs. Weasley auch schon die Tür. Als sie die drei sah, stieß sie einen kurzen Freudenschrei aus.
„Ron, Hermine, Harry, wie schön euch wiederzusehen. Wir haben uns große Sorgen gemacht. Keine Nachrichten von euch. Was habt ihr alles gemacht? Wo wart ihr?“
„Hi, Mum, es ist auch schön dich wiederzusehen. Lass uns erst mal rein.“
Als Ron das sagte, ließ seine Mutter die drei hinein.
„Was wollt ihr eigentlich hier? Wir haben eigentlich nicht so schnell mit eurer Rückkehr gerechnet, auch wenn wir gerne die eine oder andere Nachricht von euch gehört hätten.“
„Wir haben gehört, ihr haltet heute eine kleine Feier mit nem Feuer ab und wollten etwas zum Feuer beitragen.“
„Woher wisst ihr von der Feier? Und was wollt ihr verbrennen?“
Harry antwortete ihr:
„Ich habe am Dienstag mit Minerva gesprochen und sie hat mir davon erzählt. Guck nicht so komisch Molly. Genau wie du, hat sie mir das Du angeboten. Und zum verbrennen haben wir ein hässliches Bild und einen alten, angekokelten Wandteppich.“
Während er dies sagte, hielten Ron und Hermine das Bild und den Teppich hoch.
„Oh, ihr habt die Dinger abbekommen? Das ist großartig. Ich wusste natürlich schon, wo eure Basis ist, Minerva hat es dem Orden sofort mitgeteilt, als sie davon erfuhr, damit wir wissen, dass es jemand von unserer Seite ist, der dort haust.“
„Achso, aber sie hat nichts davon erzählt, dass wir nach Möglichkeit herkommen wollten?“, fragte Hermine etwas skeptisch.
„Nein, das hat sie wohl im Stress vergessen. Sie hat sehr viel zu tun als neue Schulleiterin Hogwarts' und da kann das ja mal passieren. Ich denke es war nicht ihre Absicht es zu vergessen. Warum seit ihr eigentlich schon so früh hier? Die Feier beginnt doch erst um fünf Uhr.“
„Nun, wir haben uns für heute nix anderes vorgenommen und so hat sich der Tag etwas in die Länge gezogen und wir haben dann einfach beschlossen etwas früher herzukommen. Außerdem wollten wir euch auch wiedersehen.“
Als Harry das sagte, lachten Hermine und Ron kurz auf und Ron sagte:
„Du meinst wohl, du hast dich nach Ginny gesehnt.“
„Ronny, sei nicht so, du hast mir doch auch erzählt, wie sehr du deine Familie vermisst.“
„OK, OK. Wir alle haben euch vermisst.“
Als er dies sagte, öffnete sich die Tür und Fred und George kamen grinsend hinein.
„Oh, unser Ronnylein hat uns vermisst. Wie konnten wir den kleinen Jungen nur gehen lassen, George?“
„Du hast Recht, er hat doch so ein zartes Gemüt unser Ronny und dann lassen wir ihn allein in die Welt voll böser Magier hinaus.“
„Hört auf mit dem Unsinn, ich habe gemeint, dass ich mir um euch alle Sorgen gemacht habe, ist das jetzt schon verboten?“
„Nein, du hast natürlich Recht, Ronny.“, antworteten sie im Chor.
„Und nennt mich nicht Ronny!“
Bei diesen Worten wurde er rot im Gesicht, wobei man nicht sicher sagen konnte ob es aus Scham über den Namen oder aus Wut war.
Ron entschied sich dazu einen Spaziergang mit Hermine zu machen, schließlich waren sie die letzten Tage nicht einmal draußen gewesen und es war schönstes Sommerwetter.
Harry ging hinauf in Richtung Ginnys Zimmer. Als er an der Tür ankam, hörte er ein Schluchzen durch die Tür dringen und vernahm Ginnys Stimme.
„...misse ihn so sehr. Ich hoffe ihm ist nichts passiert. Mein Harry, ich brauch dich doch, wo bist du nur.“
Als sie zu Ende gesprochen hatte, menstranste er ihr die Worte „vor deiner Tür“. Sie hörte auf zu weinen und öffnete die Tür. Ihr Gesicht war zwar verweint, aber sie sah überglücklich aus, als sie sich Harry um den Hals warf. Sie umarmte ihn für einige Minuten und konnte ihre Freudentränen nicht unterdrücken. Harry bugsierte Ginny langsam in Richtung ihres Bettes, wo er sich mit ihr hinsetzte und ihr durch das Haar strich, während sie ihn immer noch festhielt, als wolle sie ihn nie wieder loslassen.
„Harry, ich hab dich so sehr vermisst. Geht es dir gut? Bitte lass mich nicht noch mal so lange alleine, ohne, dass du mir eine Nachricht sendest.“
„Keine Angst, mein Schatz, mir geht es gut. Ich habe dich auch sehr vermisst. Du bist mir das wichtigste auf der Welt.“
„Wo wart ihr die ganze Zeit? Was habt ihr gegen ihn unternommen?“
„Wir waren in meinem Haus und haben ein paar neue Zaubersprüche gelernt, von denen wir uns Nutzen im Kampf gegen die Todesser erhoffen.“
Ginny hatte sich inzwischen beruhigt und fragte Harry, was es für Zauber waren und wie diese Gedankenübertragung funktionierte.
Harry redete sehr lange mit ihr und versprach, dass er ihr in Zukunft mindestens zwei mal pro Woche einen Brief schicken würde.

Als sie ihr Gespräch beendet hatten, war es bereits halb fünf und sie entschieden sich nach unten zu gehen.
Inzwischen waren auch weitere Partygäste eingetroffen. So begrüßte Harry Remus, Tonks, Kingsley, Alastor und Arthur. Auch diejenigen, die es ihm bisher noch nicht angeboten hatten, bestanden nun darauf, dass er sie mit dem Vornamen anspricht.
Um fünf Uhr trafen dann noch Charlie und Minerva ein und die Feier konnte beginnen. Sie stapelten einige alte Möbel und Kartons zusammen mit dem Bild Sirius' Mutter und dem Wandteppich der Familie Black auf einen Haufen und zündeten diesen an. Es gab ein sehr schönes und großes Feuer.
Harry sprach mit den verschiedenen Ordensmitgliedern und als er mit Charlie sprach, fiel ihm eine Frage ein, die er vorige Woche niemanden gefragt hatte.
„Du Charlie, ich habe eine Frage wegen Bill. Mir ist aufgefallen, dass er gar keine Anzeichen eines Werwolfes mehr trug, ich meine seine Narben waren noch da, aber er wirkte vor den Ferien doch vom Charakter etwas wölfisch, aber letzte Woche, war es, als hätte ihn nie ein Werwolf gebissen.“
„Oh, hat dir das keiner gesagt. Die Heiler im St. Mungus haben eine Idee gehabt, was ihm vielleicht helfen könnte. Sie haben den Wolfsbanntrank mit Antigift-T in einem merkwürdigen Verhältnis gemischt. Na ja, auf jeden Fall hats geklappt und er konnte wieder normal werden, aber er muss diesen Trank jede Woche einnehmen, sonst würde er dauerhaft und unumkehrbar zu einem Wolf werden. Sie haben dieses Rezept in einem sehr alten Buch über Werwölfe gefunden.“
„Das ist großartig!“, erwiderte Harry erfreut.
„Warum hast du ihn letzte Woche eigentlich nicht selbst gefragt?“
„Hab ich in der ganzen Aufregung vergessen, ich hatte ein paar andere Dinge im Kopf.“, sagte er, während sein Gesicht einen leicht rötlichen Ton annahm. Er dachte gerade daran, dass er sich letztes Wochenende hauptsächlich mit Ginny beschäftigt hatte und auf fast gar nichts anderes geachtet hatte.
„Harry, kommst du rüber?“, rief Ginny aus einigen Metern Entfernung, wo sie gerade mit Ron und Hermine stand. Harry ging zu ihnen und unterhielt sich etwas mit den drei wichtigsten Personen in seinem Leben, seinen beiden besten Freunden und seiner Freundin.

Harry, Ron und Hermine entschieden sich dafür, diese Nacht im Fuchsbau zu verbringen. Harry schlief wieder mit in Ginnys Zimmer und Ron und Hermine in Rons Zimmer.

Am nächsten Morgen gab es für die drei einen Abschied, wie in der vorigen Woche. Harry hatte wieder Schwierigkeiten Ginny für eine ungewisse Zeit zu verlassen.
„Denk bitte dran, mir zu schreiben, Schatz.“
„Ja, Ginny, das werde ich.“
Sie gab ihm nachdem er es ihr zehn mal versprochen hatte einen sehr langen und innigen Kuss, als wüsste sie, dass Harry schon sehr bald in große Gefahr geraten würde.

Zurück im Grimmauldplatz 12 setzten sich die drei erst mal wieder in die Küche um die nächsten Schritte zu besprechen.
„Ich denke, wir sollten so schnell wie möglich mit der Suche beginnen, denn Voldemort wird es nicht so auf sich ruhen lassen, dass so viele Todesser gefangen genommen wurden.“
„Du hast recht Harry. Wie wollen wir vorgehen?“, fragte Hermine.
„Ich werde heute noch diesen Horkrux-Such-Zauber einsetzen und dann sehen wir weiter.“
„Aber Harry, was ist, wenn die Horkruxe dich zu sehr verwirren?“
„Keine Angst Ron. Ich halte das durch. Oder hast du ne bessere Idee?“
„Nein, aber es könnte sehr gefährlich werden.“
„Das ist mir auch bewusst, aber wir müssen das Risiko eingehen.“
„OK. Einverstanden.“, sagten Ron und Hermine nun entschlossen Harry zu helfen.
Harry ging kurz in sein Zimmer um Schwarzmagische Gegenstände von A bis Z zu holen. Zurück in der Küche schlug er auch gleich Seite 777 auf, um sich noch mal alles durchzulesen.
Er nickte kurz Ron und Hermine zu, welche ihn nun genau beobachteten.
Harry stand auf und hielt seinen Zauberstab fest in der Hand und fing an ihn im Uhrzeigersinn zu drehen. Er sagte während jeder Runde „Tom Vorlost Riddle“.
Während jeder Runde entstand ein schwacher roter Ring. Diese vereinten sich nach der siebten Runde zu einem blauen Ring, der hell leuchtete. Nun malte Harry ein Kreuz in die Luft und sprach die Worte „Fiho noim ofene Tom Vorlost Riddle“. Das Kreuz erstrahlte flammend rot und verband sich mit dem blauen Ring. Beides glühte nun golden auf und flog auf Harry zu, berührte seinen Kopf und verschwand.
Auf einmal hörte Harry drei Stimmen in seinem Kopf, die alle aus verschiedenen Richtungen zu kommen schienen.
„Komm zu mir, ich bin, was du suchst.“
Er hörte diese Worte von drei Stimmen und bekam Kopfschmerzen, weil sie sich gegenseitig versuchten zu übertönen und dabei immer lauter wurden. Er hielt sich die Hand an den Kopf.
„Harry, was ist los? Ist alles in Ordnung?”, fragte Hermine, als sie sah, dass sich Harry eine Hand gegen den Kopf hielt, als hätte er fürchterliche Kopfschmerzen.
Durch diese Worte errang Harry wieder Kontrolle über seine Gedanken und konnte das Gebrüll der Horkruxe unterdrücken.
„Ja, es geht schon. Sie versuchen bloß sich gegenseitig zu übertönen und das wurde ziemlich laut in meinem Kopf. Es sind nur drei. RAB muss den zerstört haben, den er hatte.“
„Das ist super. Wo sind die Horkruxe?“, fragte nun Ron.
„Die exakte Position kann ich nicht ausmachen. Ich weiß nur die Richtung und die ungefähre Entfernung. Ich denke, der lauteste ist der, der im Augenblick am nächsten ist und würde daher vorschlagen, dass wir diesen zuerst suchen. Einer von den beiden leiseren hatte eindeutig in Parsel gesprochen. Das muss Nagini sein. Die lassen wir uns für den Schluss. Einverstanden?“
„Ja!“, kam es im Chor von seinen beiden besten Freunden.
„In welcher Richtung liegt der erste Horkrux?“
„Richtung Süden, Hermine.“
„Wann wollen wir los?“, fragte Ron.
„Sofort.“
Nach dieser Antwort schluckte Ron kurz, zeigte sich aber einverstanden.
„Wir fliegen am besten dorthin. Ich weiß nicht die genaue Entfernung, es kann aber nicht allzu weit sein.“
„Was? Aber, aber man wird uns sehen.“, wand Hermine ein, wobei sie auch ein klein wenig verängstigt wirkte.
„Wir haben doch die unsichtbar machenden Kleidungsstücke von Fred und George. Außerdem kenne ich einen Spruch um Besen unsichtbar zu machen.“
„Aber, aber, wir könnten trotzdem gesehen werden, wenn wir diese Hüte im Flug verlieren.“
„Wir haben nicht nur Hüte sondern such andere Kleidungsstücke, die unsichtbar machen, so zum Beispiel einen Gürtel und den verlierst du bestimmt nicht. Und dann haben wir noch zwei Jacken, die Ron und ich nehmen können.“
Hermine wollte wieder gegen das Fliegen reden, aber bevor sie überhaupt anfing, sagte Ron, der genauso wie Harry erkannte, was los war:
„Oder hast du Angst, Schatz?“
„Ich ... nein, natürlich nicht. Ich bin doch eine Gryffindor.“, sagte sie, wobei sie nicht überzeugend klang.
„Außerdem hab ich gar keinen Besen.“, sagte sie aus einer letzten Hoffnung heraus, nicht fliegen zu müssen.
„Das ist kein Problem, du kannst bei Ron mitfliegen. Ihr könnt auch meinen Feuerblitz nehmen, damit ich nicht viel schneller bin, als ihr. Wir dürften ungefähr gleich schnell sein, wenn ihr auf meinem und ich auf Rons Besen flieg.“
Schließlich gab sich Hermine geschlagen und war einverstanden zu fliegen.

Sie packten ein paar Sachen in ihre Rucksäcke, weil sie nicht wussten, wie lange sie brauchen würden.

Eine Stunde, nachdem Harry begann die Stimmen der Horkruxe zu hören, flogen die drei Freunde los, um den ersten zu finden und zu zerstören. Sie flogen relativ langsam, damit sie sich nicht während des Fluges verloren. Harry menstranste Ron immer wieder, wo es langging. Nach etwa einer Stunde Flug übermittelte er die Nachricht zu landen.


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