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Fanfiction

Mein eigener HP7 - Godric\'s Hollow

von Nicman

Im nächsten Augenblick erschienen sie etwa einen halben Kilometer vor Godric's Hollow. Sie wollten nicht direkt in den Ort apparieren, da es kein Ort war, der nur von Zauberern und Hexen bewohnt war und es noch mitten am Tag war.
Sie gingen etwa zehn Minuten bis sie den Ortseingang erreichten.
„Harry, wo genau war eigentlich das Haus deiner Eltern?“, fragte Hermine.
„Ich weiß es nicht. Ich denke wir suchen es nachdem wir auf dem Friedhof waren.“
Während er das sagte, zeigte er auf einen eine Karte von Godric's Hollow, die an der nächsten Kreuzung aufgebaut war.
„Oh, das ist ja perfekt, der Friedhof ist gleich um die Ecke.“, sagte Ron, als sie die Karte studierten.
So gingen sie zum Friedhof, der nur wenige Straßen weiter an einem anderen Ortsausgang lag. Als sie das Gelände des Friedhofes betraten, bekam Harry ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, er wusste, dass er gleich zum ersten Mal das Grab seiner Eltern besuchen würde. Ihm liefen ein paar Tränen bei dem Gedanken an seine Eltern aus den Augen, von denen Hermine und Ron aber nichts bemerkten.
Sie gingen eine Weile über den kleinen Friedhof, bis sie es endlich fanden, das Grab Harrys Eltern, welches ungewöhnlich gut gepflegt war. Harry sank vor dem Grab nieder und konnte nun seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ihm gingen seine wenigen Erinnerungen, die er mit seinen Eltern verband durch den Kopf und mit diesen der Hass auf ihren Mörder. Er sprach in Gedanken zu seinen Eltern und verspürte dadurch einen innerlichen Rückhalt.
Hermine und Ron beobachteten ihn und wussten nicht, was sie machen sollten. Sie entschieden sich dazu, hinter ihm stehen zu bleiben und ihm etwas Zeit allein mit seinen Gedanken zu lassen.
„Wer sind sie? Was machen Sie da vor dem Grab der Potters? Verschwinden Sie da sofort, wenn sie nicht wollen, dass ich,“ eine ältere Frau kam auf den Friedhof und dachte wohl, dass die drei Grabschänder oder etwas ähnliches wären, aber als Harry sich zu ihr umdrehte, beendete sie ihren Satz abrupt.
„H-Harry, bist du das? Harry Potter?“
„Ja, woher wissen Sie, wer ...“
„Das war nicht schwer zu erkennen. Ich war die Nachbarin deiner Eltern und du siehst genauso aus, wie James, außer deine Augen. Du hast Lilys Augen.“
„Das habe ich schon öfters gehört.“, sagte er und lächelte die Frau nun an.
„Wer sind Sie eigentlich, wenn ich fragen darf?“
„Oh, Entschuldigung. Ich bin Amanda Fisher. Sind das da Freunde von dir?“
„Ja, das sind meine besten Freunde Hermine Granger und Ron Weasley.“
Die beiden begrüßten nun Mrs. Fisher.
„Können Sie uns zu der Stelle führen, an der das Haus meiner Eltern stand?“
„Natürlich Harry.“
So folgten er, Hermine und Ron Mrs. Fisher durch das Dorf. Sie gingen durch einige Straßen und als sie nach etwa einer Viertelstunde die König-Henry-der-Erste-Straße erreichten, sagte Mrs. Fisher:
„Wir sind gleich da. Ich wohne in Haus Nummer 9 und das Haus deiner Eltern war die Nummer 7.“
Als sie ihr Ziel erreichten, sahen sie, dass die Trümmer des Hauses noch immer dort waren und ein Schild davor stand. Harry las es sich durch.
Mahnmal:
Hier verstarben Lily und James Potter, zwei ehrenvolle Anwohner Godric's Hollows. Sie waren jederzeit hilfsbereite Bürger, auf die man sich immer verlassen konnte.
Sie wurden aus ungeklärten Gründen umgebracht und wir waren alle sehr geschockt, als sie der Tod ereilte.
Wir werden sie nie vergessen und haben das Grundstück zu einem Denkmal erklärt, welches von niemandem betreten werden darf, außer von Verwandten oder Leuten, die eine ausdrückliche Genehmigung eines Verwandten oder des Bürgermeisters haben.
Darunter standen die Unterschriften des Bürgermeisters, einiger anderer Leute und Remus Lupins. Harry starrte einen Augenblick auf den Namen. Wann hat Remus hier unterschrieben, fragte er sich. Aber das war eigentlich auch egal, Remus war nun mal einer der besten Freunde James'.
„Hermine, Ron, ihr habt meine Genehmigung das Grundstück meiner Eltern zu betreten.“, sagte Harry, als er seine Gedanken wieder auf das Grundstück gerichtet hatte.
„Mrs. Fisher, kann ich sie fragen, ob bei der Durchsuchung der Trümmer irgendwelche merkwürdigen Dinge gefunden wurden?“
„Nein, nicht nach dem, was die Polizei veröffentlicht hat. Aber natürlich konnten die Polizisten nicht alles finden.“
„Wie jetzt, was meinen Sie?“
„Natürlich die magischen Besitztümer deiner Eltern, die von den Muggeln nicht gesehen werden konnten. Dafür hat James mit einem kleinen Verheimlichungszauber gesorgt.“
„Ach, Sie sind eine Hexe. Warum haben Sie das nicht gleich gesagt?“, fragte nun Hermine.
„Weil ich keine Hexe bin, sondern eine Squib.“
„Wissen Sie, wo die magischen Gegenstände meiner Eltern sich nun befinden?“
„Ja natürlich. Ich habe sie für dich aufbewahrt, da du der rechtmäßige Erbe bist.“
„Gut, könnten Sie mir die Gegenstände bereitlegen, ich werde sie dann in etwa 30 Minuten bei Ihnen abholen, aber erst mal möchte ich mich auf dem Grundstück umsehen.“
„Natürlich, Harry. Wollt ihr drei bei mir noch Abendbrot essen. Es ist schon fast sechs Uhr und ich würde euch gerne einladen.“
Harry beriet sich kurz mit Ron und Hermine über das Angebot und die drei entschieden sich dazu, das Angebot anzunehmen. Mrs. Fisher ging in ihr Haus zurück, um alles vorzubereiten und das Trio betrat nun endlich das Grundstück. Sie gingen das gesamte Grundstück ab, was schon zehn Minuten in Anspruch nahm, da es relativ groß war. Harry hatte ein komisches Gefühl, das er sonst nur in Hogwarts hatte, er fühlte sich, wie zu Hause, auch wenn er hier nicht leben konnte. Sie durchsuchten kurz die Trümmer, ob sie irgendwelche Dinge Harrys Eltern finden konnten. Sie mussten aber erkennen, dass alles anscheinend gründlich abgesucht wurde, denn es gab nur Trümmer und Möbelreste hier. Als die halbe Stunde vorüber war, gingen sie zu Mrs. Fishers Haus und klopften an der Tür an. Nach einigen Sekunden öffnete sie die Tür.
„Kommt rein und macht es euch bequem. Das Essen ist gleich fertig.“
Sie gingen hinein und ließen sich in die altmodisch eingerichtete Küche führen. Dort sahen sie zwei Koffer stehen auf denen die Buchstaben L. P. und J. P. zu sehen waren. Harry starrte für einige Sekunden auf die Koffer. Als Mrs. Fisher bemerkte, wo er hinsah, sagte sie:
„In diesen beiden Koffern sind die Sachen deiner Eltern, die von den Muggeln nicht gefunden werden durften. Sie wurden mir von Dumbledore ausgehändigt, nachdem sie im Zaubereiministerium auf Spuren untersucht wurden.“
„Wissen Sie, was alles in den Koffern ist?“, fragte Harry.
„Nein, ich habe sie nie geöffnet, da ich sie nur für dich aufbewahrt habe.“
Mrs. Fisher brachte nun das Essen auf den Tisch und alle aßen sich an dem Braten, den sie zubereitet hatte, satt. Sie erzählte, dass sie ihn bereits bevor sie zum Friedhof ging in den Ofen geschoben hatte, damit sie noch früh genug essen konnte. Danach unterhielten sich alle über Dumbledore und die Sicherheit der Welt. Als alle satt waren, machten sich Hermine, Ron und Harry zum gehen bereit.
„Vielen Dank, dass Sie so lange auf den meinen Besitz geachtet haben, Mrs. Fisher. Wir müssen uns jetzt auf den Weg machen.“, sagte Harry zu der netten Dame.
Die drei Freunde verabschiedeten sich von ihr und gingen los. Hermine hatte praktischerweise die Koffer eingeschrumpft, sodass diese bequem in Harrys Rucksack passten. Sie wollten die Koffer nämlich erst später öffnen.
„Harry, wo wollen wir jetzt hin?“, fragte Ron.
„Das ist eine gute Frage. Harry, wir brauchen eine Art Basis, wo wir immer wieder hin zurückkehren können. Das muss aber ein sicherer Zufluchtsort sein.“, fügte Hermine hinzu.
„Ich weiß. Ich dachte, wir könnten uns einen ruhigen Wald oder eine Höhle suchen, in dem wir unser Zelt aufschlagen und diesen Platz benutzen wir dann als Basis.“
„Aber wo soll das sein Harry. Wir müssten in einem Wald oder einer Höhle viele Sicherheitszauber installieren. Es wäre einfacher ein gut gesichertes Zaubererhaus als Basis zu benutzen.“, sagte Hermine, die, so empfand es Harry, schon an einen bestimmten Ort gedacht hatte.
„Das Problem, Hermine, ist, dass ich nicht das Haus von irgendwem als Basis benutzen möchte, der davon nichts mitbekommen soll. Und da keiner von uns ein Haus hat, ...“
Harry konnte den Satz nicht mehr beenden, da sprach Ron schon dazwischen.
„Doch Harry, du hast den Grimmauldplatz 12. Wir können dein Haus als Basis nehmen. Seitdem Dumbledore tot ist, wirkt sein Fidelius-Zauber nicht mehr und der Orden hat sein Hauptquartier nach Hogwarts verlegt.“
„Ja, aber das ist... ich meine war Sirius' Haus. Es ist voller Dinge, die ich nicht wiedersehen will, ich wollte da nie wieder hin.“
Harry wusste, dass Ron Recht hatte, dass der Grimmauldplatz 12 eine Ideale Basis wäre, aber seine Gefühle wehrten sich dagegen. In ihm brach ein innerer Kampf aus, zwischen seinen Gefühlen und seinem Kopf.
„Harry, das wäre die ideale Lösung.“, sagte nun auch noch Hermine. Sie tätschelte ihm dabei die Schulter, was ihm etwas moralischen Rückhalt gab. Nach einigen Minuten Gutzuredens von Ron und Hermine entschloss er sich doch dazu seine Basis dort aufzuschlagen.
Sie gingen wieder aus Godric's Hollow hinaus um einen sicheren Disapparationspunkt zu suchen. Harry konzentrierte sich gerade auf die Dreierregel, als Hermine rief:
„Halt, wartet. Wir können jetzt nicht einfach vor dem Haus apparieren.“
„Wieso Hermine?“, fragten Harry und Ron im Chor.
„Ist das nicht logisch? Es ist helllichter Tag und dort leben Muggel. Es wäre ziemlich Aufsehen erregend, wenn wir da jetzt auftauchten. Am besten wir apparieren in die Winkelgasse und benutzen von dort aus Muggelverkehrsmittel um zum Haus zu kommen.“
„Natürlich, du hast Recht Hermine.“, stimmte Harry ihr nun zu.
„Lasst uns direkt im Hinterhof des Tropfenden Kessels apparieren.“
Daraufhin disapparierten sie.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung