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Fanfiction

Mein eigener HP7 - Die Hochzeit

von Nicman

In dieser Nacht wachte Harry einige Male auf und strich Ginny dann immer durch das rote Haar. Als er einmal zur Toilette gehen musste, sah er auf dem Rückweg, wie sich etwas merkwürdiges fleischfarbenes in Richtung von Ginnys Zimmertür bewegte. Er erkannte es als Langziehohr und trat darauf. Daraufhin hörte er Geflüster aus dem Zimmer, in dem Fred, George und Charlie schliefen.
Er lachte kurz, nahm das Ohr auf und sprach hinein.
„Danke, dass ihr mich daran erinnert habt die Tür zu impertubieren!“
Sofort rollte sich das Ohr wieder ein und er konnte Fred noch „Mist, er hat's bemerkt.“ sagen hören.
Harry ging zurück in Ginnys Zimmer, impertubierte die Tür und legte sich wieder zu Ginny.
Am Morgen des nächsten Tages, wurde er durch Ginny geweckt, als sie das Bett verlassen wollte und ihn dabei gestriffen hatte.
„Oh, Entschuldigung Schatz, ich wollte dich nicht wecken.“
„Ist egal, Ginn.“
Da das Bett so stand, das man nur auf Harrys Seite heraus konnte, musste Ginny über ihn klettern und hatte ihn dabei getroffen. Als sie nun innehielt, griff Harry nach oben, zog sie an sich und gab ihr einen sehr innigen Kuss. Die beiden fühlten sich sehr wohl, wie sie so dalagen in einer langen Umarmung. Nach einigen Minuten löste sich Ginny um zur Toilette zu gehen. Nachdem sie wiederkam, kuschelten die beiden aber noch weiter.

Der Samstag verlief mit Hochzeitsvorbereitungen und alle waren ziemlich gestresst. Am Abend waren alle froh ins Bett zu kommen.
Während sie im Bett lagen und sich küssten, fühlte Harry ein Verlangen nach Ginny, dass ihn fast übermannte. Er überlegte, ob er sie fragen sollte, ob sie mit ihm schlafen wolle, entschied sich aber erst mal nur langsam seine Hand unter ihr Nachthemd zu führen und sie zu streicheln.

Der Sonntag brach mit viel Sonnenschein an. Alle standen gegen sieben Uhr auf, damit die Zeit für die letzten Vorbereitungen ausreichte.
Harry ging in das Hochzeitszelt, dass er gestern mit den anderen zusammengebaut hatte. Von außen war es nur etwa zehn Quadratmeter groß, aber der Innenraum war magisch vergrößert wurden. So passten die Sitze für die Einhundert Gäste bequem in das Zelt. Im Zelt angekommen, half er bei den letzten Vorbereitungen der Dekoration. Alle beeilten sich, denn gegen neun Uhr wollten die Angehörigen Fleurs eintreffen. Nebenbei unterhielt er sich mit Ron. Mitten im Gespräch fiel ihm auf einmal etwas ein, was er noch fragen wollte.
„Ey, Ron, wie heiratet man eigentlich in der Zauberwelt? Ich kenne nur Muggelhochzeiten, ist das unter Zauberern und Hexen genauso?“
„Ja, Harry. Wir haben die gleichen Hochzeitsbräuche wie die Muggel, du brauchst also keine Angst zu haben, dass irgendwas passiert, das dir auf einer Muggelhochzeit nicht auch begegnen würde. Oh, warte. Mir fällt gerade ein, einen Unterschied gibt es doch. Das Hochzeitspaar übergibt sich die Eheringe nicht, wie bei den Muggeln, sondern der Priester, der die beiden vermählt zaubert sie den beiden an die Finger. Wenn beide es ehrlich meinen, geht das problemlos, aber wenn einer unehrliche Gedanken hat, dann geht der Ring nicht auf den Finger. Das verhindert auch, dass jemand unter dem Imperius-Fluch heiraten kann, denn es sind ja nicht seine ehrlichen Gedanken.“
„Aha, danke für die Info. Ich wollte nachher nämlich nicht blöd dastehen, wenn irgendwas passiert, dass ich nicht kenne.“
„Null Problemo.“
Sie arbeiteten noch weiter im Zelt bis halb neun alles fertig war.
„Gut, jetzt geht bitte alle rein und zieht euch um.“, beschloss Mr. Weasley als sie noch eine letzte Kontrollrunde gegangen waren.

Harry war kurz vor neun fertig umgezogen, er hatte einen Festumhang von einem Umhangverleih geordert, in dem er sehr gut aussah.
Er ging hinunter in die Küche, wo er auf Ginny, Hermine, Fred, George, Charlie und Ron traf, die mit ihm in der Küche warten sollten, während Bill, Fleur, Mr. und Mrs. Weasley die Delacours im Garten begrüßten.
Um Viertel zehn kamen Mrs. Weasley und Fleur in die Küche, wobei Fleur sofort weiterging um sich umzuziehen. Sie hatte noch eine Dreiviertel Stunde um sich fertig zu machen.
„Ihr könnt jetzt hinausgehen und die Delacours und Fleurs Freunde begrüßen.“, sagte Mrs. Weasley an die Runde in der Küche gewandt.
„Aber wir können doch gar kein französisch sprechen, Mum, wie sollen wir mit ihnen reden? Ich kriege vielleicht noch Bon Jour hin und das war's dann auch schon,“ wand Ron ein.
„Ich denke die meisten von den Delacours beherrschen unsere Sprache Ron. Für die anderen kann dann ja jemand übersetzen. Außerdem dachte ich, Hermine kann französisch, oder lag ich da etwa falsch?“
„Na ja, ein bisschen, aber ich habe es lange nicht mehr gesprochen.“
„Das ist, glaube ich egal. Hier gibt es genug Leute, die beide Sprachen sprechen können, dass es keine Probleme mit einer Unterhaltung geben wird. Und jetzt geht bitte raus, ich muss das Essen fertig machen.“
Der letzte Satz war wie ein Befehl und somit gingen sie alle hinaus in den Garten und auf die Delacours zu. Kurz bevor sie ankamen, hörten sie Fleurs zehnjährige Schwester ihrem Vater zurufen:
„Papa, il est là. C'est `Arry Potter. Le garçon, qui sauvais ma vie dans le lac d'Hogwarts.”
Harry verstand kein Wort außer seinem Namen, er sah aber, dass sich alle Verwandten und Freunde Fleurs in seine Richtung umdrehten. Gabrielles und Fleurs Mutter reagierte als erste und sagte:
„Ah, l'héros de ma fille. Bon Jour.“
„Ähm ... Bon Jour, Madame Delacour.“, sagte Harry, denn das Einzige, was er verstanden hatte, war „Bon Jour“, was „Guten Tag“ bedeutet und er wollte nicht unhöflich wirken.
„Comment ça va, 'Arry ?“
„Wie bitte? Entschuldigung, ich verstehe kein Französisch.“
„Oh, pardon. Ich wollte wissen, wie es dir geht. Ich dachte, du könntest französisch sprechen. Aber nun gut, wir können nachher weiter darüber reden. Jetzt sollten sich erst mal alle begrüßen.“
So begrüßten Harry und die anderen nun alle Familienmitglieder und Freunde Fleurs und fingen dann eine Unterhaltung mit einigen der Franzosen an, die englisch beherrschten.
Gegen halb zehn trafen dann einige Mitglieder des Phönixordens und Freunde Bills ein.
Es herrschte eine gute Stimmung und alle Gäste kamen gut miteinander aus.
Gegen fünf vor zehn begaben sich alle Hochzeitsgäste in das Hochzeitszelt, wobei Ginny nicht mitkam, da sie und Gabrielle als Brautjungfern fungieren sollten. So ging Harry mit Ron und Hermine in das Zelt und setzte sich mit ihnen auf die ihnen zugewiesenen Plätze in der ersten Reihe, die für die nächsten Verwandten des Paares bestimmt war.
„Ron, kannst du mir noch mal bitte erklären, warum Harry und ich hier vorne mitsitzen sollen, obwohl wir nicht mit Bill oder Fleur verwandt sind?“, fragte Hermine.
„Das liegt wohl daran, dass Paare zusammensitzen sollen und da du mit Ron und Harry mit Ginny zusammen ist, dürft ihr beide hier sitzen.“, sagte Mr. Weasley, der die Frage aufgeschnappt hatte, als er sich gerade setzen wollte.“
„Oh, achso. Vielen Dank, dass wir hier sitzen dürfen.“
Harry setzte sich, er fühlte wie Spannung in ihm aufstieg. Er würde gleich zum ersten Mal in seinem Leben eine Hochzeit in der Zauberwelt sehen. Er war gespannt darauf, ob alles wie geplant ablaufen würde und gerade, als er sich vorstellte, wie es wäre, wenn hier dort gleich nicht Fleur und Bill, sondern er und Ginny heiraten würden, betrat Bill das Zelt und ging vor zum Priester. Bill trug eine Festumhang aus dunkelgrüner Seide. Er wirkte sehr nervös im Angesicht seiner nun unmittelbar bevorstehenden Hochzeit.
Nach einpaar Minuten erklang eine Musik, die Harry an Harfengespiel erinnerte. Er erinnerte sich, dass Mr. Weasley gesagt hatte, dass Fleur eine besondere Musik für ihren Gang zum Priester wollte. Alle Leute drehten sich um und Harry fand es einfach atemberaubend, dass Fleur noch schöner als sonst wirken konnte. Er war beeindruckt, wie ihr weißes Kleid sich perfekt mit ihr bewegte und mit ihr eine unübertreffliche Einheit bildete. Das Kleid hatte eine etwa drei Meter lange Schleppe, die von Ginny und Gabrielle getragen wurde.
Als Fleur beim Priester angekommen war, setzte sich Ginny zu Harry. Der Priester hob seine Hände und alle im Zelt verstummten.
„Liebe Hochzeitsgemeinschaft, wir haben uns heute alle hier getroffen, weil diese beiden jungen Menschen sich das Jawort geben wollen.
Dieser junge Mann, Bill Weasley hat sich entschlossen die junge Dame Fleur Delacour zu ehelichen.
Ich rufe nun die Trauzeugen zu mir.“
Bei diesen Worten standen Charlie und eine Freundin Fleurs auf und traten zu Bill und Fleur.
„Sind sie Charlie Weasley und Giselle Hibou?“, fragte der Priester?
„Ja!“, sagten Charlie und die Freundin Fleurs.
„Würden sie mir bitte die Eheringe geben?“
Die beiden gaben ihm die Ringe.
„Etlovforcou.“
Als der Priester diesen Zauber einsetzte, kamen einige silberne Funken aus seinem Zauberstab, die die Ringe umschlossen.
„Gut, die Ringe sind in Ordnung. Nun können wir mit der eigentlichen Zeremonie beginnen.“
Der Priester erzählte einige Worte über Bill und Fleur, bis er dann zu der entscheidenden Frage kam.
„Bill Weasley, willst du Fleur Delacour zu deiner Frau nehmen, sie lieben und für alle Zeit ehren?“
„Ja, ich will.“
„Und du Fleur Delacour, willst du Bill Weasley zum Mann nehmen, ihn lieben und für alle Zeit ehren?“
„Ja, ich will.“
Alle anwesenden klatschten.
„Wenn irgendjemand der hier Anwesenden etwas gegen diese Vermählung hat, so solle er es jetzt kundtun, oder für immer schweigen.“
Als nach fünf Sekunden niemand etwas sagte, sprach der Priester einen erneuten Zauberspruch.
„Finmartiel.“
Daraufhin flogen die Ringe zu Bill und Fleur und rutschten problemlos auf die Finger der beiden.
„Herzlichen Glückwunsch, sie sind nun offiziell verheiratet.
Sie dürfen ihre Braut jetzt küssen.“
Alle Anwesenden klatschten laut Beifall.
Nacheinander gratulierten alle dem jungen Ehepaar und bewegten sich hinaus in den Garten, wo ein großes Büfett aufgebaut worden war.
Am Nachmittag wurde noch lange gefeiert und um elf Uhr Abends verabschiedeten sich alle Verwandten und Bekannten Fleurs, da sie die Nacht lieber zu Hause in Frankreich verbringen wollten, nun wo Voldemort in England wieder stärker wurde.
Die restlichen Gäste feierten noch bis ein Uhr in der Nacht.
Harry ließ sich sogar dazu überreden mit Ginny zu tanzen. Ihm fiel auf, dass Tanzen auch Spaß machen konnte, obwohl er sich beim Weihnachtsball in der vierten Klasse nicht allzu gut geschlagen hatte.
Sie lobte ihn für seinen unerwartet guten Tanzstil, als sie sich ins Bett gelegt hatten. Kurz danach schliefen die beiden infolge der Anstrengungen des Tages ein.


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