von jörg ratgeb
Zur gleichen Zeit war es in Hogwarts Zeit, sich auf die UTZe vorzubereiten.
Vor allem Harry hatte hohe Ziele.
"Ich will doch zehn Ohnegleichen schaffen, ist doch klar!", sagte er in heller Aufregung, als Hermine ihn gefragt hatte, ob er denn auch mal mit der Lernerei aufhören könne, um etwas mehr Spaß zu haben.
"Ich kann das nicht verstehen. Was soll das schon bringen, diese ganze Lernerei? Auch Ron hängt nur noch in der Bücherei rum. Der will sogar elf Ohnegleichen schaffen!", erwiderte Hermine trotzig.
"An ihm könntest du dir eine Scheibe abschneiden, Hermine!", rief Harry aufgebracht.
Harry war ja sowieso mit Ron und Neville einer der besten Schüler an Hogwarts (während Hermine mit ihren hohen Hausaufgabenbergen zu kämpfen hatte und viel lieber Quidditch spielte).
Zuletzt hatte Harry bei Professor McGonagall 50 Hauspunkte eingeheimst, da er zum dritten Mal in jener Woche pünktlich zum Unterricht gekommen war. Diese Großzügigkeit von McGonagall war im ganzen Schloss bekannt. Sie wurde nur von der Professor Snapes geschlagen.
Snape lief jeden Montag, sowie Freitag, durch die Schule und verteilte Schokoriegel und Butterbier an die ihm begegnenden Schüler.
Professor McGonagall und Professor Snape waren jedoch beide der Meinung, dass acht Ohnegleichen-UTZe genügen würden. Dies machte Harry und Ron sehr wütend, weil beide meinten, sie bekämen zu wenig Unterstützung bei ihrem sogenannten "Ohnegleichen-Plan".
Fiel dieses Wort (Ohnegleichen-Plan), schüttelten alle die Köpfe (vor allem Hermine). Allein Hagrid unterstützte Harry und Ron. Er erklärte den beiden sogar, das Minimum an Ohnegleichen bei UTZen seien zwölf Stück!
Da die Lernerei von Harry und Ron allerdings nicht allzu spannend ist, wenden wir uns lieber wieder Voldemort zu, welcher vor dem entscheidenden Kampf mit Harry auf Hawaii ankam...
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