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Fanfiction

Liebe wider Willen - Der letzte Tag seines Lebens?

von FeuerflĂĽgel

Hey!
Danke für die lieben Kommis! Ich hoffe, das neue chap gefällt euch! Und nun will ich euch nicht weiter aufhalten, viel Spaß beim lesen!
*********************
Am nächsten Abend ging Harry unruhig auf- und ab. Den ganzen Tag hatte er schon so ein komisches Gefühl gehabt, er war sich sicher, dass etwas passieren würde. Und ganz bestimmt nichts gutes. Hermine war ihm den ganzen Tag aus dem Weg gegangen. Und er konnte es ihr auch nicht verübeln. Schließlich hatte er sie sehr verletzt. Hermine liebte ihn, er liebte sie, doch leider war es nicht so einfach. Es war viel zu kompliziert...
Plötzlich zuckte er zusammen und erstarrte mitten in der Bewegung.
Grelle Blitze, Regen durchnässte seine Kleidung; tausende Todesser und Geschöpfe der Finsternis, Auroren, Einhörner, Zentauren und noch so einige Andere, alle bereit für die Schlacht... Blut, Schmerz, Schreie.... Und dann sah er sie... Hermine, die blutendend und zuckend am Boden lag; Voldemort, der seinen Zauberstab auf sie richtete.... Und der grüne Lichtblitz, der auf sie zuschoss... Harry stöhnte schmerzerfüllt, der Schmerz in seiner Narbe war unerträglich. Er wand sich auf dem Boden, mühsam Schmerzensschreie unterdrückend. Am Rande seines Bewusstseins nahm er aufgeregte Schreie und eine warme Hand auf seiner Stirn war...

Hermine hatte sich vorgenommen, sich mit Harry auszusprechen. Auch wenn er sie nicht liebte, so wollte sie doch wenigstens seine gute Freundin sein. Auch wenn sie es auffressen würde, aber sie musste in seiner Nähe bleiben, sie konnte ihn einfach nicht im Stich lassen.
Sie öffnete die Tür zu Rons und Harrys Zimmer. Was sie da sah, ließ ihr Herz still stehen. Dort lag Harry, auf dem Boden, sich unter Schmerzen windendend und seine Hände auf seine Narbe gepresst.
“KOMMT SCHNELL! HARRY GEHT ES SCHLECHT! HIER OBEN, IN RONS ZIMMER!” Innerhalb weniger Sekunden standen Lupin, Tonks, Mr. und Mrs. Weasley, Ron, Ginny und der Rest der Weasleys im Zimmer, mit entsetzten Blicken Harry musternd. Hermine stürzte zu Harry und legte ihre Hand auf seine Stirn. Sie war heiß und seine Narbe zeichnete sich in einem deutlichen rot ab.
Er murmelte noch:
“Nein... nicht Hermine...” und dann sackte er bewusstlos in ihre Arme. Remus sah ihn besorgt an.
“Er hatte wieder eine Vision. Helft mir, wir müssen ihn auf das Bett legen.... Und Arthur, hol bitte den Trank.”
Es verstrichen keine fünf Minuten, bis Harry im Bett lag und Mr. Weasley Remus einen Aufpäppeltrank reichte. Vorsichtig flößte dieser Harry das stinkende Gebräu ein. Dann trat er zurück. Zunächst war keine Reaktion zuerkennen, doch dann fing er an zu husten und schlug die Augen auf. Er blickte ein wenige desorientiert umher, doch dann klärte sich sein Blick. Ruckartig setzte er sich auf, was keine gute Idee war, denn er sackte fast sofort wieder mit schmerzendem Kopf in die Kissen zurück.
“Wo ist Hermine?” er schien ehrlich beunruhigt.
“Ich bin hier, Harry.” sagte sie und nahm seine Hand. Harry atmete erleichtert aus. Dann wurde er wieder ernst und setzte sich nun, etwas vorsichtiger, auf.
“Es steht eine Schlacht bevor. Voldemorts Truppen sammeln sich.” Bei dem Erklingen von Voldemorts Namen zuckten alle fast unmerklich zusammen.
“Was?”
“Ich hatte eine Vision. Ich hab die Zukunft gesehen.” Remus nahm seine Worte sehr ernst und nickte.
“Danke, ich werde den Orden benachrichtigen.... Ruh dich noch ein bisschen aus. Wenn es wirklich so bald zu einer Schlacht kommen sollte, dann brauchen wir dich mit voller Kraft und nicht geschwächt.” dann rannte er hinunter, um zu apparieren. Auch alle anderen folgten, bis auf Ron und Hermine. Langsam schloss er wieder seine Augen, er war unendlich müde. Bald darauf war er eingeschlafen. Seine beiden Freunde sprachen die ganze Zeit über kein Wort.

Harry hatte keine zwei Stunden geschlafen, als plötzlicher Lärm ihn aufweckte. Als er die Augen öffnete, stellte er fest, dass ihm jemand die Brille abgenommen hatte.
“Seid still, Harry schläft noch!” hörte er Mrs. Weasley von unten rufen.
“Es duldet keinen Aufschub, Molly. Er hatte Recht, er hatte wirklich Recht!... Sie marschieren schon auf und wir brauchen ihn! Er hat maximal noch eine Stunde, bis er spätestens da sein muss!”
“Gut, ich werde ihn wecken.” Harry war sich sicher, dass alle Weasleys, die kämpfen konnten, dabei sein würden. “Ich komme nach.”
“Nein, du bleibst hier. D-”
“Ich komme selbstverständlich mit!”
“Nein, du musst dich um die Verletzten kümmern.” Sofort schwieg Rons Mutter. Dann hörte Harry, wie jemand die Treppen hinauf kam. Schnell setzte er seine Brille auf und stieg aus dem Bett Hermine saß auf einem Stuhl neben ihm, Ron stand am Fenster. Beide sahen ihn überrascht an. Durch den Schlaf gestärkt, fühlte er sich wie neu geboren. Wenn auch sein Herz schwer war. Nun war sie da, die finale Schlacht und... vielleicht auch sein Tod. Und der Tod vieler anderer.... Er musste Hermine aufhalten, sie durfte nicht mit auf das Schlachtfeld. Seine Vision DURFTE nicht wahr werden... Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Mrs. Weasley ins Zimmer kam.
“Harry, mein Lieber... Ach, du bist wach?... Nun... Also, du hattest Recht mit deiner Vision und-”
“Ich weiß. Ich habe es schon gehört.”
“Oh... Gut.” antwortete sie und ging nach unten. Hermine sah mit Tränen in den Augen ihren Freund an. Die Schlacht hatte begonnen und Harry würde kämpfen. Er würde kämpfen. Was bedeutete, dass er vielleicht....
“Harry, du wirst doch nicht wirklich daran teilnehmen, oder?” Harry sah sie überrascht an.
“Natürlich werde ich kämpfen. Sie brauchen meine Hilfe. Und außerdem.... Bin ich der Einzige, der Voldemort umbringen kann.” sagte er mit düsterem Gesichtsausdruck.
“Aber du könntest sterben!”
“Ja, das könnte ich.” Hermine hätte ihm am liebsten ins Gesicht geschlagen. Wie konnte er so etwas nur sagen?
“Bleib hier! Du... kannst dich verstecken, und ich sage einfach, dass du... angegriffen wurdest und-”
“Nein, Hermine, meine Entscheidung steht fest.”
“Ich werde mit dir kommen.” sagte Ron plötzlich, der das ganze schweigend beobachtet hatte. Harry nickte. Er konnte Ron sowieso nicht aufhalten, also ließ er es lieber gleich sein.
“Dann komme ich auch mit.” sagte Hermine mit tränenerstickter Stimme.
“Nein, das-”
“Wie kannst du nur?! Wie kannst du mich hier lassen, wenn du Ron mitnimmst?!” sie stürmte heftig schluchzend aus dem Zimmer und schlug dabei die Tür so hart zu, dass sie aus den Angeln gehoben wurde. Mit einem Schnipsen seiner rechten Hand trug Harry plötzlich Kampfkleidung und mit einem zweiten wurde die Tür repariert. Seufzend setzte er sich auf das Bett.
“Geh ihr nach.” sagte Ron ernst.
“Nein, ich glaube nicht, dass-”
“Geh ihr nach. Es könnte das letzte Mal sein, dass du mit ihr reden kannst.” Harry nickte. Wenn er starb, dann würde er ihr niemals.... Innerhalb von Sekunden hatte er einen Entschluss gefasst und rannte Hermine hinterher. Er fand sie auf der Lichtung eines nahe gelegenen Waldes. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, hatte die Arme um sich geschlungen und weinte still. Leise kam er auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter.
“Hermine.” flüsterte er. Erschrocken fuhr sie herum, wischte sich die Tränen aus den Augen und drehte sich wieder in Richtung Baum, um ihre Trauer zu verstecken.
“Hermine, bitte hör auf zu weinen.”
“Ich weine nicht.”
“Doch, das tust du.”
“NEIN!”
“Hermine, sieh mich an. Bitte.” sagte er so sanft, dass Hermine gar nicht anders konnte, als sich zu ihm umzudrehen.
“Was ist? Wieso bist du hier?” Harrys Gesichtsausdruck verfinsterte sich augenblicklich.
“Weil es vielleicht die letzten Stunden meines Lebens sein könnten.” Hermine konnte nicht mehr. Sie stürzte sich in seine Arme und weinte hemmungslos. Zu ihrer Überraschung erwiderte er die Umarmung und drückte sie ganz fest an sich.
“Hermine.” sagte er ganz leise, mit gebrochener Stimme. “Hermine, ich muss dir etwas sagen.” Überrascht sah sie auf, in diese verblüffend grünen Augen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Was wollte er sagen?
“Ich weiß nicht, ob ich das überleben werde. Es kann sein, dass ich... sterben werde. Und-”
“Nein, nein, du wirst nicht sterben!” rief sie verzweifelt. Harry schüttelte den Kopf.
“Hermine, lass mich bitte ausreden... Ich will dir noch etwas sagen, bevor es vielleicht zu spät ist.” Er schwieg einen Moment, bevor er wieder anfing zu sprechen.
“I.. Ich... Ich hab dich belogen, gestern.... Ich... Ich liebe dich, Hermine. Ich liebe dich:” flüsterte er. Hermine rannen noch mehr Tränen über die Wangen.
“W.... Weißt du, wie sehr ich mir gewünscht habe, das von dir zu hören?” sagte sie heiser.
“Ja.” sein Gesicht näherte sich ihrem und sie küssten sich lange und zärtlich. Plötzlich schreckte er zurück. Fast hatte Hermine das Gefühl, dass er es sich wieder anders überlegt hatte. Doch dann sah sie sein schmerzverzerrtes Gesicht und packte seine Hände fester.
“Was ist los?”
“Ich... Ach nichts. Nichts besonderes.” Gerade hatte er wieder eine Vision von Hermines Tod gehabt. Er musste sie aufhalten...
“Hermine, bitte versprich mir, dass du hier bleibst und Rons Mum hilfst.”
“Warum? Ich will bei dir bleiben.”
“Nein, bitte. Wenn du mich wirklich liebst, dann tust du das für mich. Ich könnte den Gedanken, dass du vielleicht.... Ich könnte es nicht ertragen.” Harry sah Hermine so eindringlich in die Augen, dass sie gar nicht anders konnte, als schließlich zu zustimmen.
“Danke.” Er blickte auf die Uhr. “Ich muss los. Pass auf dich auf.”
“Du auch. Ich liebe dich.” flüsterte sie und hielt mühsam die Tränen zurück, wie auch Harry.
“Ich werde wieder kommen.” Mit einem leisen Plopp war er verschwunden. Vielleicht für immer.


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