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Fanfiction

Liebe wider Willen - Wieso?

von FeuerflĂĽgel

Hallo!
Vielen Dank fĂĽr eure lieben Kommis, ich versuche hier ein paar Fragen zu beantworten.
@potterius:
Danke für dein Lob. Um deine Frage zu beantworten... Leider ist es so, dass der Gegenstand, genau wie im zweiten Teil, seine eigene Denkweise hat. Das heißt, wenn er also die Gefahr wahrnimmt, dass er zerstört werden könnte, nimmt der junge Tom Riddle Gestalt an. Im zweiten Teil brauchte er dazu Ginny Weasley, aber in meiner FF war das nur mit dem Tagebuch so. Ich werde darauf noch eingehen. Um genau zu sein, noch in diesem Kapitel. *grins*.
@Lyra18: Es freut mich sehr, dass dir meine chaps gefallen und hoffe, dass das auch in Zukunft noch so bleiben wird!
@emmafan4-eva:
Ich freu mich sehr, dass du meine FF magst und ich in dir einen neuen, lieben Kommischreiber gefunden hab! *g*
@Puttchen:
Du schreibst mir ja schon seit meiner letzten FF fleißig Kommis. *festknuddel* Vielen Dank dafür und ich hoffe, du kannst den Hass gegen Cho, den ich leider verursacht habe, wieder abbauen. *g* Eigentlich hab ich ja nix gegen sie, aber ich musste sie dringend für meine FF “missbrauchen.” Aber keine Angst, ich nehm mir noch eine ganz bestimmte Person aufs Korn. Ich denke auch schon, du weißt, wen ich meine (dank meiner letzten FF.... *g*)
@Nico Robin:
Tja, ich hoffe, ich hab dich nicht allzu lange gefoltert. Viel Spaß beim lesen und ebenfalls großes Dankeschön für deine regelmäßigen Kommis. Ich hoffe, du lässt es auch nicht bleiben, freu mich über positive Bemerkungen *g*, obwohl ich natürlich auch Kritik vertragen kann. Aber wer freut sich schon sonderlich über negatives?... *g*
@Anso:
Vielen lieben Dank auch dir fĂĽr deine lieben Kommis. Ich hoffe, meine FF wird dir auch weiterhin gut gefallen!
@MonkeyD:
GroĂźes Danke! :-D
@heidi:
Danke auch an dich. Schön, dass dir meine FF gefällt und dass du mir seit kurzem immer liebe Reviews schreibst! Danke!
An alle, die ich vielleicht vergessen habe: Tut mir wirklich Leid. Meldet euch und ich bring das in Ordnung. *g*. Auch vielen Dank, an alle, die mir sonst schreiben, die ich aber oben nicht mehr aufgeschrieben hab!



Am nächsten Morgen machten sich die drei sehr früh auf den Weg in das Tal der Schluchten. Sie hatten Mrs. Weasley keine Nachricht hinterlassen, denn sie hofften, bald wieder zu Hause zu sein.
Innerhalb weniger Sekunden waren Harry, Ron und Hermine an ihrem Ziel angekommen. Die Schluchten ragten bis hoch über ihre Köpfe und die Luft war kühl. Eigentlich war es ein schöner Anblick, doch keiner der drei konnte sich daran erfreuen. Was, wenn sie das nicht überleben würden?
Ron brach zuerst die Stille.
“Also. Bringen wir es gleich hinter uns?” fragte er mit brüchiger Stimme. Harry nickte und wandte sich dann an Hermine.
“Ich hoffe du weißt, dass ich dich nicht gerne hier sehe. Deshalb bitte ich dich, dich nur im äußersten Notfall einzumischen.” Hermine schwieg zunächst, doch als sie begriff, dass ihr Widerreden nichts brachten, nickte sie schließlich zögerlich und trat ein wenig zur Seite.
“Danke.” sagte Harry und schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln.
“Harry, wenn du glaubst, du kannst mich auch noch dazu bringen, mich fernzuhalten, dann-”
“Ich sagte nichts dergleichen.”
“Aber-”
“Ich kann dich nicht aufhalten, Ron. Schließlich haben wir ja zusammen auch schon die anderen Horkruxe zerstört, oder?” er grinste. Ron klopfte seinem Freund auf die Schulter und heftete dann seinen Blick auf den Kelch.
“Was sollen wir deiner Meinung nach tun?”
“Locardium Dissendo.” Ron sah ihn irritiert an.
“Was?”
“Ein Zauber, der magische Gegenstände zerstört. Auf herkömmliche Weise wird es schwer, einen Kelch zu zerstören, findest du nicht?” Harry erinnerte sich noch lebhaft Ron nickte und Harry deutete mit seinem Zauberstab auf das Gefäß.
“Locardium Dissendo!” Ein heller Lichtblitz schoss aus seinem Zauberstab hervor, doch plötzlich erschien ein blaues Lichtschild über dem Kelch und der Fluch prallte ab. Harry sah ihn irritiert an.
“Was war das?”
“Ich denke, es ist eines der berühmten Schutzschilder.” sagte Hermine ehrfürchtig.
“Könntest du bitte konkreter werden?” sagte Ron bissig. Sie rollte mit den Augen.
“Man kann diese Schutzschilder nur zerstören, indem man denjenigen, der den Zauber ausgesprochen hat, tötet. Das heißt also...”
“Voldemort.” sagte Harry verzweifelt. Das konnte doch nicht war sein! Wenn er Voldemort umbringen würde, dann würde der Horkrux seine Wirkung entfalten und seine Anstrengungen wären umsonst gewesen. Aber anders konnte er ihn gar nicht zerstören...
“Bist du dir sicher?” fragte Harry mit gerunzelter Stirn.
“Ja, ich habe es schon einmal gesehen und außerdem habe ich davon gelesen.”
“Wo hast du das gesehen?”
“Ich... als Dumbledore starb.”
“ Er ist nicht tot!” sagte Harry entrüstet.
“Doch, er muss tot sein. Er gab mir etwas, damit ich es für... jemanden aufbewahren sollte, bis die Zeit gekommen wäre... Es war mit dem gleichen Zauber geschützt. Er sagte, dass der Schutzzauber erst erlöschen würde, wenn er...”
“Und er ist NICHT erloschen!” sagte Harry nun wütender.
“Doch, und zwar an seinem Todestag.”
“Nein, das ist nicht wahr!”
“Doch, ist es. Der Dumbledore, der dir erschienen ist, war sein Geist.”
“Red keinen Unsinn, Harry sagte doch, dass er nicht durchsichtig war!” schaltete sich nun Ron ein, der das Ganze bis jetzt schweigend beobachtet hatte.
“Ja, natürlich.” Beide sahen Hermine nun perplex an.
“Was?”
“Ich muss es wissen. Schließlich war das, was ich... dir geben sollte, Harry, eine Schachtel, in der sich ein Teil von Dumbledores Seele befand. Er sollte dir noch Zaubersprüche und anderes zeigen.”
“Aber wieso ausgerechnet dir? Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch nicht befreundet. Im Gegenteil, wir waren verfeindet!” sagte Ron ungläubig. Darauf hatte auch Hermine keine Antwort. Darüber machte sie sich oft Gedanken, doch zu einer vernünftigen Antwort war sie bis jetzt noch nicht gekommen.
“Du hast mir keine Schachtel gegeben!” sagte Harry nun mit gerunzelter Stirn. Sie errötete leicht.
“Nun ja... Ich.... ähm... hab sie weggeworfen, als ich wieder besonders wütend auf dich war.”
“Na toll!” antwortete er.
“Wieso ist er dann trotzdem gekommen?” fragte Ron nachdenklich. Hermine schüttelte den Kopf.
“Ich bin jedenfalls froh, dass er es getan hat. Wir wären nie so weit gekommen ohne ihn.” sagte Harry und wandte sich um. “Gehen wir?” Und mit einem leisen Plopp war er verschwunden. Hermine konnte nur den Kopf schütteln. Sie wäre mit Sicherheit ausgerastet, wenn er so etwas veranstaltet hätte. Wie konnte er nur immer so ruhig bleiben? Nach dem, was Ron ihr erzählt hatte, war das nicht immer so gewesen.

Was sollten sie nur tun? Wenn es stimmte, was Hermine sagte, dann... Harry wollte sich das ganze Ausmaß der Katastrophe gar nicht ausmalen. Alle Horkruxe waren zerstört und ausgerechnet das Letzte war unzerstörbar? Das war nicht fair. Harry schlug mit einer Faust gegen die Wand seines Zimmers. Sein Knöchel schmerzte, doch er ignorierte es. Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis Voldemort angriff, es wunderte Harry sowieso, dass er es noch nicht versucht hatte. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Hermine rannte herein. Als sie bemerkte, wie Harry an der Wand lehnte, machte sie einen Schritt zurück und murmelte leise:
“Ich... wollte nur nach dir sehen, weil keiner dich im Haus gesehen hatte.... Entschuldige.”
“Kein Problem. Bleib ruhig da.” sagte Harry und lächelte sie an.
“Okay... Wie bist du hier rauf gekommen, ohne dass dich jemand gesehen hat? Mrs. Weasley saß die ganze Zeit in der Küche und dort ist der einzige Eingang.”
“Appariert.” sagte Harry schulterzuckend. Hermine sah in irritiert an.
“Was?”
“Ich bin appariert.” wiederholte er.
“Aber... Hier ist doch eine Sperre und...”
“Ich kann durch solche Sperren apparieren, Hermine.” sagte Harry und setzte sich aufs Bett. Hermine setzte sich neben ihn.
“Du bist ein großer Zauberer, Harry.” sagte sie ehrfürchtig. Er blinzelte überrascht. Alles hatte er erwartet, nur das nicht. Er errötete leicht.
“Ich... ähm... Es war nicht sonderlich schwer und-”
“Sei still.” sagte Hermine ernst “Fähigkeiten wie deine habe ich noch nie gesehen.”
“Das ist doch Unsinn.”
“Akzeptier meine Meinung. Für mich bist du ein großer Zauberer.” Harry grinste schelmisch.
“Nun ja... Ich glaube, ich bin in der Tat größer als du.”
“Siehst du.” sagte Hermine zufrieden, doch ihre Zufriedenheit schwand schnell, als sie Harry immer noch lächeln sah.
“Ich bin fast einen Kopf größer als du.”
“Du bist doof!” rief Hermine und boxte ihn spielerisch in die Seite. Harry lachte laut.
“Lach mich nicht aus!” entrüstet boxte sie weiter auf ihn ein, bis Harry schließlich vor lauter Lachen schnaufend, ihre Hände nahm und sie zu sich hinunter zog. Sie lag nun auf ihm. Das Lachen verstummte. Hermine fühlte seine warmen Hände an ihrer Hüfte, es fühlte sich an, als würde sie in Flammen stehen. Sie versank in seinen verblüffend grünen Augen, ihr Herz schlug so laut, dass sie sich fast sicher war, dass er es hören musste. Langsam kam sein Gesicht immer näher. Ob nun sie sich hinunterbeugte oder er seinen Kopf hob, wusste keiner von beiden. Nichts schien mehr zu existieren, die Welt still zu stehen. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut, die Wärme seines Körpers und seinen tiefen Blick. Sie glaubte verrückt zu werden, wenn sie ihn nicht gleich küssen würde. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt. Und dann trafen sich ihre Lippen zu einem zärtlichen und vorsichtigen Kuss. Innerhalb weniger Augenblicke wurde er leidenschaftlicher.
Harrys Hände schienen überall zu sein, fuhren zärtlich über ihren Rücken, durch ihr Haar und über ihre Arme. Plötzlich schreckte Harry zurück. Sie sah die Trauer und den Schmerz in seinen Augen.
“Was ist los?”
“Ich.. Es tut mir Leid. Das hätte nicht passieren dürfen.” seine Worte bohrten sich wie ein scharfer Dolch in ihr Herz. Diese Worte taten mehr weh, als alles, was sie bisher gefühlt hatte. Ihr Herz blutete. Tränen stiegen ihr in die Augen.
“W.. Wieso?... Du... Wieso?” brachte sie mit brüchiger Stimme hervor. Wieso hatte er den Kuss erwidert, wenn er sie nicht liebte? Wieso...
“Ich hätte das nicht tun sollen. Es... war falsch.” sagte er leise und wandte sich von Hermine ab. “Es tut mir Leid.”
“Dein Verhalten... verwirrt mich.” antwortete Hermine, der immer noch Tränen in den Augen
standen, “Wieso küsst du mich? Sei ehrlich, Harry. Liebst du mich?” Harry schwieg einen Augenblick.
“Ich... Also, na ja... Ich..-”
“Sag, ob du mich liebst!” Hermine schrie nun fast. Er wich ihrem Blick aus.
“Nein.... Nein, ich liebe dich nicht.” Brachte er mühsam hervor. Es tat ihm unendlich weh, dies zu sagen, aber was sollte er sonst tun?
“Du.. liebst mich nicht. Gut. Also... Gut.” sie drehte sich um. “Ich gehe runter, Rons Mum braucht bestimmt Hilfe in der Küche. Bis dann.” einen kurzen Augenblick darauf war sie aus der Tür verschwunden.
Harry schlug mit geballter Faust gegen das Bettgestell, was sich im Nachhinein als keine gute Idee erwies, denn es hatte spitze Pfosten und Harrys Hand war sofort blutverschmiert. Er sog die Luft ein und starrte auf seine Hand. Den Schmerz verspürte er fast gar nicht, er war zu sehr mit Hermine beschäftigt. Er hatte sie verletzt. Sehr sogar. Wieso war die Welt nur so ungerecht? Wieso konnte er nicht einfach ein ganz normales Leben führen? Wieso konnte er nicht einfach nur Harry sein, nur Harry, ein unbedeutender Zauberer, ein ganz normaler Magier. Wieso konnte er das nicht?!


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