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Fanfiction

Liebe wider Willen - Der Maskenball

von FeuerflĂĽgel

Harry flog so schnell er konnte in das nächste Gebüsch, ungeachtet dessen, dass die Äste und Dornen sein Gesicht und seine Arme völlig zerkratzten. Kaum lagen die Drei auf dem Boden, flogen auch schon die Harpyien über sie hinweg. Keines der Wesen schien sie zu bemerken. Wahrscheinlich sollten sie jemanden suchen. Und Harry wusste genau wen: ihn, Harry. Keiner rührte sich auch nur einen Zentimeter, bis sie sich ganz sicher waren, dass die Harpyien verschwunden waren. Langsam krochen sie aus dem Dreck.
“Harry, du blutest ja!” rief Hermine erschrocken aus, als sie Harry durch das bessere Licht genauer betrachtete. Harry sah an sich hinunter. Ja, er hatte zahlreiche Kratzer und Schürfwunden, doch es war nicht sonderlich schlimm.
“Ist okay, mir geht’s gut.” sagte Harry und klopfte sich den Staub vom Umhang. “Ron, was ist mit dir? Alles in Ordnung?” Dieser nickte.
“Mein Arm tut noch ein bisschen weh, aber ansonsten ist alles okay.”
“Harry, das müssen wir gleich verarzten! Nicht, dass sich die Wunden noch entzünden. Es geht auch ganz schnell.... Und Ron... Was hast du mit deinem Arm gemacht? Wieso tut er weh?” sagte Hermine und schob Harry sanft auf einen Stein. Schnell berichtete Ron, was passiert war, als sie bewusstlos gewesen war.
“Oh... Das war wirklich sehr mutig von dir, Ron.” sagte Hermine ein kleines bisschen bewundernd, “Ich weiß nicht, ob ich das gemacht hätte.” und wandte sich wieder Harry zu, indem sie seine Wunden mit Episkey heilte.
“Oh doch, sicher hättest du es gemacht. Für Harry, damit er sich nicht verletzt. “ sagte Ron mit einem schelmischen Grinsen. Natürlich hatte er Recht, doch Hermine konnte das vor Harry natürlich nicht zugeben.
“Erzähl doch nicht so einen Müll, Ron.” Gerade wollte Ron etwas erwidern, als Harry plötzlich zusammenzuckte.
“Was ist?” fragte Hermine besorgt. Harry rieb sich seine Narbe.
“Er ist wütend.”
“Wer?”
“Voldemort.” sagte Ron ernst.
“Was? Woher weißt du das?” fragte Hermine perplex.
“Ich... Keine Ahnung. Ich spüre es einfach.... Na ja, wenn er wütend ist, kann das ja nur gut für uns sein, oder?” sagte Harry nachdenklich.
“Jaaaa... Wahrscheinlich, weil uns keiner findet.” sagte Ron und grinste.
“Das ist nicht witzig, Ron. Hast du Schmerzen, Harry?” fragte Hermine besorgt und kniete sich vor ihn.
“Nein, es ist schon wieder vorbei. Es dauert immer nur ein paar Sekunden. Jedenfalls solange ich wach bin.” Hermine sah Harry mitleidig an. Ja, er hatte oft Narbenschmerzen. Jetzt, da er Okklumentik beherrschte, konnte er Nachts wenigstens schlafen, doch tagsüber bekam er gelegentlich wieder Schmerzen.
“Herm, heil Harry schnell, wenn du das unbedingt machen willst, weil wir hier nicht lange bleiben können.” sagte Ron und blickte nervös gen Himmel. Schnell heilte Hermine Harrys Wunden.
Wenige Minuten später saßen sie wieder auf dem Besen. Harry und Hermine waren hinter Ron, denn der Feuerblitz war, verständlicherweise, etwas langsamer als sonst, da nun zwei Personen auf ihm saßen.
“Lass Hermine doch deinen Besen fliegen, dann sind wir schneller. Ich meine, du könntest dich ja auch einfach in einen Falken verwandeln.” rief Ron plötzlich nach hinten. Harry warf einen Blick auf seine Uhr. Ron hatte Recht, sie würden es niemals rechtzeitig schaffen, wenn sie weiterhin in diesem Tempo flogen.
“Okay. Hermine, glaubst du, du kannst mit meinem Besen umgehen?” fragte Harry, wartete jedoch Hermines Antwort erst gar nicht ab und verwandelte sich in einen Falken.
“Ähm... Ich hoffe mal...” flüsterte Hermine besorgt. Sie konnte zwar die schwierigsten Zauber durchführen, doch... wenn es ums Fliegen ging, dann war es vorbei. Fliegen war ihr absoluter Schwachpunkt. Harry jedoch flog blitzschnell nach vorne zu Ron und stieß einen spitzen Schrei aus.
“Ja, ja, Harry. Los, Herm, schneller!” rief Ron und beschleunigte seinen Besen. Hermine folgte, so gut es ging. Nachdem sie ein paar Mal aufgeschrieen hatte, flog nun Harry neben ihr und passte auf, dass sie nicht allzu viel falsch machte, indem er einen Schrei ausstieß, wenn sie etwas nicht korrekt ausführte.
Und so kamen sie ohne weitere Zwischenfälle pünktlich kurz vor dem Schloss zum stehen und landeten.
Vor dem Schloss befand sich ein kleines Wäldchen, in das sich die Drei verzogen.
“Schnell, holt eure Kostüme raus.” flüsterte Harry. Mit einem Wink seines Zauberstabes flog sein Umhang und seine Maske zu ihm hinüber. Ron kramte noch in seinem Rucksack, während Hermine ihr Kleid schon in den Händen hielt.
“Wehe, ihr schaut!” sagte Hermine und drehte sich um. Zum Glück war es nicht sehr hell und Harry und Ron konnten ihr inzwischen feuerrotes Gesicht nicht sehen.
“Dass mir dieser Anblick verborgen bleibt, tut mir echt Leid, aber was soll man machen... Tja... Sehr schade.” grinste Ron. Harry und Ron schien es dagegen völlig egal zu sein. Harry zog sich sein Shirt über den Kopf und hob sein Hemd auf. Hermine beobachtete ihn mit klopfenden Herzen. Seine Muskeln zeichneten sich deutlich, trotz des schwachen Lichtes, ab. Nur widerwillig riss sie ihren Blick von ihm los und zog sich schnell an.

Fünf Minuten später waren Harry und Ron fertig angezogen, nur Hermine war noch nicht bereit.
“Beeil dich, Hermine.” rief Harry ungeduldig. Warum brauchten Frauen immer so lange?
“Ja, ich komm gleich.” Ron verdrehte die Augen.
“Ich hoffe für dich, dass du gut aussiehst, damit sich das Warten wenigstens-” Er vertummte, als Hermine ins Licht trat. Sie trug ein schlichtes dunkelgrünes Kleid, doch sie sah trotzdem wunderschön aus. Die dazu passende Maske hielt sie in ihrer rechten Hand und sie hatte ihr Haar locker hochgesteckt. Harry stockte der Atem sein Herz schlug ihm bis zum Hals. In dieser Sekunde wurde es ihm nun hundertprozentig klar: er liebte Hermine. Doch er durfte nicht... Schnell schüttelte er seine Gefühle ab und lächelte. Ron pfiff anerkennend.
“Okay, das Warten hat sich ja doch noch gelohnt. Du siehst gut aus.”
“Ja, du siehst wirklich... gut aus.” sagte Harry und sah zu Boden. “Gut, also noch mal unser Plan: Ron, du gehst etwas später als Hermine und ich rein, zu dritt werden wir auffallen, schließlich suchen sie ja nach einem Trio... Hermine und ich werden so tun, als wären wir... ein Liebespaar und Ron, du wirst einen etwas abgedrehten reichen Graf spielen, okay? Den Rest, hoffe ich mal, werdet ihr euch merken, oder?”
“Passt auf euch auf.” sagte Ron und klopfte Harry auf die Schulter. Harry nickte und wollte gerade mit Hemine zum Portal gehen, als sein bester Freund sie aufhielt.
“Wartet. Ihr seid jetzt ein Liebespaar. Glaubt ihr, ihr könnt euch vor allen Augen glaubwürdig küssen?” Harrys Augen weiteten sich vor Schreck und Hermine lief rot an.
“I... Ich... Ich.. weiß nicht...” murmelte Hermine leise.
“Los, küsst euch, vor meinen Augen.” sagte Ron und sah sie erwartungsvoll an. Schnell verstanden Harry und Hermine, dass ihnen keine Wahl blieb. Wenn sie als Liebespaar durchgehen wollten, mussten sie sich küssen. Harry zog Hermine in seine Arme, legte seine Hand auf ihre Wange und küsste sie, zunächst vorsichtig und dann immer leidenschaftlicher. Er konnte nichts dagegen tun, er vergaß völlig, wo er war, dass Ron zusah und vor allem, dass er es eigentlich nicht tun durfte. Hermine hatte ihre Augen geschlossen und drängte sich eng an Harry.
Plötzlich räusperte sich Ron.
“Okay, ich glaube, das reicht jetzt. Man hat wirklich den Eindruck... Ihr seid ineinander verliebt. Vergesst aber nicht, beim Tanzen auch eng aneinander zu... kleben.” Mit hochroten Köpfen lösten sich die Beiden voneinander und mieden jeweils die Blicke des anderen.
“Viel Glück.” sagte Ron und Harry ging mit Hermine hinauf zum Portal des Schlosses.
“Hermine, deine Maske.” flüsterte Harry, als sie die Menge vor dem Eingang fast erreicht hatten. Erschrocken schob sie sich die Maske auf das Gesicht. Jetzt, da das Licht viel besser war, konnte auch Hermine erkennen, was Harry trug. Auf seinem Gesicht befand sich eine silberne Maske, welche die Stirn und eine Gesichtshälfte komplett verdeckten. Somit erkannte ihn niemand.
Er war völlig in schwarz gekleidet und sah wirklich gut aus. Als sie an die Reihe kamen, legte Harry seine Arme um Hermine und lächelte.
“Und Sie sind...?” fragte der Wächter.
“Mr. James McHallywell und Miss Jane Clausdore.” sagte Harry sicher. Nachdem ein Stift, der in der Luft schwebte, ihre Namen notiert hatten, traten sie ein.
Die Halle war riesig. Harry und Hermine mussten sich sehr zusammenreiĂźen, dass sie nicht vor Staunen den Mund offen lieĂźen. Die Dekorationen waren gewaltig, ĂĽberall silber- und goldverzierte Vasen, Girlanden und BlĂĽten. Und ein gewaltiges Buffet erstreckte sich quer ĂĽber den ganzen Raum. Harry hatte so etwas noch nie gesehen. Doch schnell riss er sich wieder zusammen, er durfte sich nichts anmerken lassen.
“H.. Jane, meine Liebe, wollen wir uns dort hinsetzen?” fragte er mit einem etwas leicht hochgestochenem Unterton in der Stimme. Hermine setzte sofort ein.
“Aber natürlich, James.” Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Von allen Seiten fühlte sie sich beobachtet. Ob es schon jemand herausgefunden hatte, dass sie keines Falls James McHallywell und Jane Clausdore hießen, sondern Harry Potter und Hermine Granger? Harry Potter, der Erzfeind des dunklen Lords? In einem Haus seiner Gefolgsleute? Es war ein gewagtes Unterfangen und sie hoffte inständig, dass sie niemand erkannte.
“Alles in Ordnung?” flüsterte Harry, als er den besorgten Gesichtsausdruck Hermines bemerkte.
“J.. Ja. Nur etwas nervös.” erwiderte sie.
“Alles in Ordnung, ist ja nur ein Ball.” sagte Harry etwas lauter, als er bemerkte, dass ein alter Mann sie neugierig musterte und ihrem Gespräch lauschte. Auch Hermine bemerkte es.
“Ja, aber es ist für mich das erste Mal, in einem so großen Schloss bei einem so einflussreichen Mann zu sein...”
“Nur keine Angst, wir werden uns schön amüsieren, tanzen und unseren Spaß haben und dann gehen wir wieder. Vielleicht können wir auch ein nettes Pläuschchen mit Mr. Lestrange halten...”
“Ja, gut.” Damit schien sich der Mann zufrieden zu geben, denn er wandte sich wieder seinem Gesprächspartner zu.
Hermine atmete erleichtert aus. Sie wĂĽrden es schaffen, sie mussten es schaffen. Denn Hoffnung war in diesen Zeiten das Wichtigste.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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