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Fanfiction

Liebe wider Willen - Desmordre!

von FeuerflĂĽgel

Entschuldigt bitte die Verspätung, aber ich hab im Moment voll den Schulstress und deshalb wenig Zeit, mich um meine FF zu kümmern. Ich hoffe aber, euch gefällt das neue chap trotzdem!
LG FeuerflĂĽgel

......................................

“Ich werde gehen. Heute Nacht.” sagte Harry und wandte sich wieder seiner Tasche zu.
“Wieso hast du uns nichts gesagt?” fragte Ron perplex. Harry packte bereits seit einer halben Stunde und war fast fertig.
“Ich...”
“Oh nein, Harry! Ich werde mitkommen! Auf GAR KEINEN FALL werde ich dich alleine gehen lassen!” sagte Hermine wütend und stürmte hinaus, um ihre Sachen zu packen. Auf Harrys Antwort wartete sie erst gar nicht.
“Ich werde auch mitkommen. Und wehe, du haust einfach ohne uns ab. Wir kommen in einer halben Stunde hierher und dann erklärst du uns deinen Plan.” sagte Ron bestimmt und stürmte seinerseits aus dem Zimmer. Harry starrte ihm nur entgeistert hinterher.

Es war bereits stockdunkel, als die Drei leise aus dem Haus schlichen. Jeder trug einen Rucksack auf dem Rücken und hatte einen Besen in der Hand, denn es war unmöglich, in das Schloss zu apparieren. Sie hatten eine Nachricht geschrieben (“.... Wir besuchen Neville Longbottom kurzfristig...”), damit sich Mrs. Weasley keine Sorgen machen musste.
“Gut. Wir apparieren jetzt von hier aus nach Wales und fliegen dann zum Schloss.” sagte Harry noch einmal.
“Ja, das wissen wir schon. Du brauchst es nicht so oft wiederholen, wir sind nicht doof.” sagte Ron gereizt, was auch verständlich war, denn bei jedem von ihnen lagen die Nerven blank. Harry achtete nicht auf die Antwort seines Freundes und marschierte schnurstracks auf den Platz zu, auf dem man apparieren und disapparieren konnte.
“Wir sehen uns gleich.” flüsterte Harry und mit einem leisen Plopp war er auch schon verschwunden.
Ron und Hermine warteten nicht lange und folgten ihm.
“Schnell, versteckt euch!” flüsterte Harry, als sie neben ihrem Freund erschienen. Dieser zog sie in das nächste Gebüsch.
“Wa-?” begann Hermine, doch Harry drückte seine Hand auf ihren Mund und drückte sie noch weiter zu Boden. Ron folgte ihrem Beispiel.
“Bist du dir auch ganz sicher? Ich hab hier nichts gehört. Ich hab keinen Bock auf Eindringlinge.” grunzte eine laute Männerstimme. Hundertprozentig war er betrunken.
“Na ja... Der dunkle Lord hat gesagt, dass Potter wahrscheinlich hier auftauchen wird, wegen einem Verräter... Aber was gibt’s denn so wichtiges bei Lestrange? Ich meine, was für den dunklen Lord von Bedeutung sein könnte?... Es hat auch gesagt, dass Potters Freunde auch dabei sein werden... Schau noch mal in dem Gebüsch da nach, ich dort drüben.” Hermine versteifte sich und auch Ron bewegte sich keinen Millimeter mehr. Harrys Gedanken rasten. Wenn sie jetzt entdeckt wurden, dann war alles vorbei... Langsam tastete er in seinem Umhang nach seinem Zauberstab.
“Nee, da is niemand, Goledore. Geh’n wir rein und trinken noch ein hübsches Bier.” sagte der betrunkene Todesser. Allem Anschein nach wollte der Andere auch wieder zum Schloss und antwortete:
“Ja, gut. Ein Glück, dass wir die Zeichen haben, sonst müssten wir den ganzen weg bis zum Schloss auf dem Besen oder zu Fuß erledigen...” er lachte schallend und bald darauf war es still.
Langsam löste sich Harry von Hermine, blieb jedoch im Gebüsch sitzen.
“Bleibt drin. Wahrscheinlich hab sie hier irgendwelches Zeug aufgebaut, damit diese Wächter nicht hier bleiben müssen.” flüsterte Harry und starrte nachdenklich in die Ferne.
“Oh, sie nehmen nur Signale von Zauberern und Hexen auf, die kein Abzeichen haben und hier her appariert sind.” sagte Hermine plötzlich.
“Woher weißt du das?.. .Harry, wieso weiß die immer alles?” sagte Ron völlig geplättet.
“Weil das Teil neben und liegt.” sagte Hermine und verdrehte die Augen. Harry und Ron wandten sich erschrocken um. Dort im Gras lag eine kleine runde Dose, die im Dämmerlicht schwach grün leuchtete.
“Schnell, tu das Ding weg!” rief Harry und machte einen Sprung in Richtung der Dose. Hermine sah ihn jedoch ungerührt an.
“Es passiert nichts. Es nimmt nur Hexen und Zauberer wahr, die hierher apparieren und kein Zeichen haben.”
“Wie kannst du dir da so sicher sein?” sagte Ron nun etwas misstrauisch.
“Ich hab so etwas schon einmal gesehen, in einem Buch von der verbotenen Abteilung in der Bibliothek. Ich hab es gelesen und da stand-”
“Wie kommst du an ein Buch in der verbotenen Abteilung?!”
“Das braucht dich nicht zu interessieren., Ronald. Das Zeichen, was sie meinen, ist das Mal auf dem Arm, das alle Todesser haben. So und jetzt fliegen wir, sonst kommen wir nicht mehr rein.” sagte Hermine, kletterte aus dem Gebüsch und schwang ihr Bein über den Besen. Langsam lösten sich auch Harry und Ron aus ihrer Erstarrung und setzten sich in Bewegung.
“Du bist echt gruslig, Hermine. Genial, aber gruslig.” sagte Ron und schüttelte den Kopf.
“Danke sehr, Ron. So, los geht’s.”
Harry stieß sich schnell vom Boden ab. Auch wenn es stimmte, was Hermine gesagt hatte, war es doch riskant, zu lange hier zu bleiben. Der kalte Wind peitschte ihm ins Gesicht und ließ ihn erschaudern. Voldemort war vorbereitet, jeder schien zu wissen, dass sie kommen würden. Die Tatsache, dass die Nachricht eigentlich keine Falle gewesen war, tröstete ihn nicht sonderlich. Sie mussten vorsichtig sein, sehr vorsichtig sogar. Sie mussten unbedingt verdeckt bleiben und unauffällig suchen. Natürlich hatte Lestrange das Horkrux besser versteckt, das war klar. Am besten er versuchte es mit einem Zauberspruch, den Dumbledore ihm gezeigt hatte...
Harry bremste plötzlich scharf ab. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er die grüne Lichtmauer nicht bemerkt hatte. Sie war hoch, so hoch, dass man das Ende von ihr nicht erkennen konnte. Und auch leuchtete sie nicht sonderlich stark. Harry hätte sie mit Sicherheit übersehen, wenn er nicht gedankenverloren darauf gestarrt hätte. Ron und Hermine schienen sie nicht zu bemerken und flogen genau darauf zu... Die Mauer war sicher eine Sicherheitsvorkehrung...
“STOP!” brüllte Harry, doch es war bereits zu spät. Ron bremste zwar noch rechtzeitig ab, doch Hermine flog genau mitten hinein. Zunächst geschah nichts, doch dann bildete sich eine Impulswelle und sie traf Hermine. Mit einem lauten Aufschrei wurde sie zurückgeschleudert. Harry sah Hermine wie in Zeitlupe hinunterstürzen und reagierte dann innerhalb von Sekunden. Er konnte dort nicht hinfliegen, sie war zu weit entfernt und ihm blieb keine Zeit mehr. Schnell zog er seinen Zauberstab und rief:
“Lestum Aresto!” Hermine blieb mitten in der Luft schweben, doch Ginnys Besen zerschellte auf den spitzen Felsen darunter. Schnell flog Harry zu seiner Freundin und zog sie auf seinen Besen. Sie war bewusstlos.
“Hey, Hermine, Harry! Alles okay?” rief Ron und kam zu den Beiden geflogen.
“Hermine ist bewusstlos.” sagte Harry und schlang seine Arme ums sie. “Wir müssen weiter, es dauert noch ein ganzes Stück, bis wir da sind. Ich hoffe, Hermine ist bis dahin wieder wach.” sagte Harry und wendete. Es war einfach zu gefährlich hier in der Nähe einer so raffinierten Falle zu bleiben. Wer wusste, was sie sonst noch konnte. Harry deutete nach oben.
“Wir müssen ganz nach oben, anders kommen wir nicht rüber!” Harry und Ron flogen so hoch sie konnten, doch bald wurde ihnen klar, dass sie nicht auf die andere Seite gelangen konnten. Die Mauer war einfach zu hoch.
“Was sollen wir denn jetzt machen?” fragte Ron verzweifelt. Harry jedoch wusste es ganz genau.
“Man kommt nur rüber, wenn man das Mal auf dem Arm hat. Also...”
“Nein, auf gar keinen Fall! Du wirst dir so was nicht auf den Arm brennen!” sagte Ron entrüstet. “Du bist der Retter für die Zaubererwelt! Du kannst so was nicht machen! Ich werde es tun.”
“Nein, Ron. Du weißt nicht, wie es funktioniert.”
“Ja, aber du?!”
“Ja, ich weiß es.” sagte Harry leise. Er wusste, dass es sehr schmerzhaft war, doch was blieb ihm anderes übrig?
“Du brennst es mir drauf.” sagte Ron entschlossen und streckte seinen Arm aus. “Los, mach.” Harry war sprachlos. Er meinte es wirklich ernst.
“Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich meinen besten Freund verstümmele oder?” sagte Harry grimmig.
“Doch, los mach, wir sind hier schon zu lange und wenn wir angegriffen werden, dann werden wir das nicht überleben. Auch Hermine nicht.” sagte Ron und flog noch ein stück näher zu ihm.
“Los! Jetzt mach es!” Harry sah ihn verzweifelt an.
“Nein.” flüsterte er.
“LOS!” brüllte Ron und hielt ihm seinen Arm hin. Zögernd hob Harry den Zauberstab. Hermine lag noch immer bewusstlos in seinen Armen.
“Es wird höllisch weh tun.” gab er zu bedenken. Ron schüttelte einfach nur den Kopf.
“Mach es einfach, bevor ich es mir anders überlege.” Harry deutete mit seinem Zauberstab auf den Arm seines Freundes und stellte sich mit aller Kraft das Zeichen vor.
“D...D.. Ich kann das nicht-”
“Doch, Harry! Ich verlier gleich meine Nerven! MACH ES!” Harry deutete wieder auf Rons Arm.
“Desmordre.” Ron schrie, schrie so laut, wie er ihn noch nie hatte schreien hören. Es war verständlich, Dumbledore hatte ihn davor gewarnt. Es schmerzte mindestens zehn Mal mehr als wenn Voldemort das Zeichen setzte. Denn normalerweise konnte das nur er, doch Dumbledore war diese Bedingung umgangen und hatte diesen Zauberspruch entwickelt, für Fälle wie diese.
Harry packte Ron an der Schulter, deutete mit seinem Zauberstab abermals auf den Arm seines Freundes und betäupte diesen mit einem schnellen Zauber. Ron atmete schnell.
“Was hast du gemacht? Es tut nicht mehr weh.”
“Ich hab deinen Arm betäubt, damit du es aushalten kannst.” sagte Harry und ließ seinen Freund wieder los.
“So was kannst du?” sagte Ron mit ein wenig Bewunderung in der Stimme.
“Ja, aber es ist nicht sonderlich schwierig. Wenn wir das ganze hier überleben, zeige ich es dir.”
“Okay.” Ron nickte. “Denkst du, wir kommen jetzt durch?”
“Ja, aber du musst mir deine Hand geben, damit wir durchkommen, sonst geht die Magie nicht auf Hermine und mich über.” Schnell packte Ron Harrys Hand und flog los. Und es funktionierte. Innerhalb weniger Sekunden waren sie auf der anderen Seite angelangt. Ohne ein weiteres Wort flogen sie weiter und nach wenigen Minuten kam Hermine wieder zu sich.
“Oh... Autsch...” flüsterte sie und hielt sich den Kopf.
“Alles in Ordnung?” fragte Harry besorgt, sah aber weiterhin in die Dunkelheit, um nicht wieder eine Falle zu verpassen.
“Jaaa... Es geht schon... Was ist passiert?”
“Du bist gegen eine Lichtwand geflogen, hast eine Energiewelle abbekommen und bist abgestürzt.”
“Ja, und Harry hat dich gerettet, sonst wärst du jetzt wie Ginnys Besen Apfelmus.” fügte Ron grinsend hinzu.
“Oh nein! Ginny bringt mich um!” sagte Hermine.
“Ich würde eher sagen, der Schwarm Harpyien da vorne wird uns umbringen, wenn wir nicht gleich runter fliegen.” schrie Harry plötzlich und tauchte mit dem Besen ab. Ron folgte ihm.


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