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Liebe wider Willen - Geheimnisvolle Nachricht

von FeuerflĂĽgel

Als die Drei am nächsten Morgen zum Frühstück nach unten gingen, mieden Harry und Hermine ihre Blicke. Beiden waren die Geschehnisse am letzten Tag sehr peinlich und so traute sich keiner von ihnen mit dem Anderen zu sprechen.
Mrs. Weasley kĂĽmmerte sich bereits um das FrĂĽhstĂĽck, dieses aber eher mit halben Herzen, sodass sie ein paar WĂĽrstchen verkokeln lieĂź.
“Morgen Mum.” sagte Ron und gähnte herzhaft.
“”Oh.. Morgen, Ronni-Schätzchen.” sagte Mrs. Wealsey und wandte sich wieder den inzwischen schwarzen Würstchen zu.
“Ist alles in Ordnung, Mrs. Weasley?” fragte Harry vorsichtig. Plötzlich schmiss Diese ihren Kochlöffel gegen die nächste Wand und drehte sich wutentbrannt um.
“ALLES IN ORDNUNG?! WIR HABEN UNSER HAUS VERLOREN UND MEINE FAMILIE WÄRE BEINAHE AUSGELÖSCHT WORDEN! NICHTS IST IN ORDNUNG!” brüllte sie plötzlich. Die Drei wichen erschrocken zurück. Harry machte sich schreckliche Vorwürfe. Schließlich war er daran Schuld, dass die Todesser überhaupt im Fuchsbau aufgetaucht waren und er konnte Rons Mutter sehr gut verstehen. Sie wusste, dass er daran Schuld war, Harry war sich ganz sicher.
“Es tut mir Leid, Mrs. Wealsey. Ich werde sowieso nicht mehr lange bleiben. Ich muss... Noch etwas erledigen.” sagte Harry und wollte gerade aus der Tür verschwinden, als ihn jemand zurück hielt.
“Ich gebe nicht dir die Schuld daran, Harry, mein Lieber. Du kannst nichts dafür. Meine Nerven sind zur Zeit einfach sehr gespannt und du warst jetzt mein erstbestes Opfer. Nicht du musst dich entschuldigen, sondern ich. Es tut mir Leid.” Harry lächelte die gütige Frau an.
“Sie wissen gar nicht, wie froh es mich macht, dass Sie mir nicht böse sind, Mrs. Weasley.”

Am Nachmittag, als Harry, Ron und Hermine im oberen Schlafzimmer saßen und “Snape explodiert” spielten, klopfte es plötzlich am Fenster und eine graue Schleiereule kam hereingeflattert. Sie trug ein ziemlich verschmutzt aussehendes Stück Pergament am Fuß und flog sofort wieder weg, als Hermine die Nachricht vom Bein gelöst hatte. Die Nachricht war für Harry.

Horkrux befindet sich bei John Lestrange. Zerstören Sie es Mr. Potter.

Harry starrte entgeistert auf das zerrissene Stück Pergament. Ein großer Blutfleck war darauf zu sehen. Warum sollte ihm jemand von einem Horkrux erzählen wollen? Nur ein Todesser hätte davon wissen können und dann... musste das bedeuten, dass er seinen Herrn verraten hatte.... Was auch den Blutfleck erklären würde... Und wer war John Lestrange? Hatte Bellatrix etwa einen Bruder, der so hieß? Oder war er ihr Mann?...
“Harry, was machen wir denn jetzt?” unterbrach Ron seine Gedanken.
“W... Was?”
“Was wir jetzt machen sollen? Ich meine, sollen wir den Hinweis ernst nehmen? Und wer ist verdammt noch mal John Lestrange?!” Harry hatte seine Zweifel. Voldemort hasste es, abhängig von Anderen zu sein und wenn er ein Horkrux jemanden gab... Irgendwie... Wieso sollte er das tun?
“Ich glaube nicht, dass es stimmt.” sagte Harry langsam.
“Wieso denn nicht?” schaltete sich plötzlich Hermine ein.
“Voldemort würde niemandem ein Stück seiner Seele anvertrauen.” sagte er schlicht. Hermine nickte langsam.
“Und was, wenn er diesem John vertraut und er gerade will, dass wir so denken? Dass wir ihm nie zutrauen würden, das Horkrux jemanden anzuvertrauen?” gab Hermine zu bedenken. Harry schwanke innerlich. Einerseits gab er Hermine Recht aber dennoch.. Was würde passieren, wenn es nicht stimmte?
“Ich weiß nicht...”
“Harry, wir müssen es versuchen! Schließlich hängt viel davon ab, dass alle Horkruxe zerstört sind, wenn du gegen Du-weißt-schon-wen kämpfst!” sagte Ron und blickte seinen Freund ernst an.
“Aber-”
“Uns passiert schon nichts!” unterbrach ihn Hermine, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte.
“Ja aber-”
“Keine Wiederworte mehr! Wir kommen mit.” sagte Ron entschieden.
“Aber-”
“Wir hoffen einfach mal, dass es sich nicht um eine Falle handelt. Uns bleibt keine andere Wahl. Dir bleibt keine andere Wahl.”

Wenige Stunden später saßen die Drei jeweils über Bücher und Karten gebeugt im Zimmer.
“Hast du schon etwas über Lestrange gefunden, Herm?” fragte Ron schläfrig.
“Nein. Und nenn mich nicht so!” giftete Hermine. Harry war über einem Buch in sich zusammengesunken und schlief. Hermine grinste. Leise rutschte sie zu ihm hinüber und fing dann an, ihn zu kitzeln. Harry wachte erschrocken auf, sprang hoch, packte seinen Zauberstab und hielt ihn unter Hermines Nase. Erst wenige Sekunden später realisierte er, dass es nur Hermine gewesen war und ließ den Zauberstab wieder sinken. Kurz herrschte Stille und dann fing Hermine an zu lachen. Kurz darauf auch Harry.
“Na warte! Mich so zu erschrecken!” rief er, stürzte sich auf Hermine und kitzelte sie so fest er konnte. Hermine quiekte laut und schrie:
“Aufhören! Nein! Nein! Nein!” Sie wehrte sich heftig und so rollten sie über das Bett und landeten dann auf dem Boden, völlig ineinander verheddert. Harry lag über Hermine und lachte. Sie schaute ihm in die Augen und da war schon wieder dieses Gefühl... In ihrem Bauch kribbelte es, ihr Herz raste und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Plötzlich verstummte auch Harry. Sofort war wieder diese Spannung zwischen ihnen. Es gab nur noch sie Beide, keiner von ihnen wusste noch, dass Ron noch im Zimmer war... Langsam näherte sich sein Mund ihrem...
“Hey! Seid ihr da unten festgewachsen oder wa... s.” Ron hatte erst am Ende seines Satzes bemerkt, was da am Boden gerade ablief. Schnell lösten sich die Beiden wieder voneinander, sprangen auf und machten sich sofort wieder an die Arbeit. Er trat sich mindestens fünfzig Mal gedanklich in den Hintern. Schon wieder!
Nach einer halben Stunde beschlossen sie ins Bett zu gehen.

Harry, Ron und Hermine standen am nächsten Tag früh auf, um so schnell wie möglich etwas über John Lestrange herauszufinden.
Nach einer Stunde wurden sie endlich fĂĽndig.
“Ich hab ihn! Ich hab ihn!” rief Hermine, als sie gerade ein Buch über sehr reiche Magier in Großbritannien durchblätterte.

“...Lastrange, John, einer der reichsten Magier der Welt. Er besitzt mehrere Schlösser unter anderem vier allein in England, zwei in Italien, eine in Deutschland, drei in China, drei in Sri Lanka, eine in der Karibik und zwei in Griechenland, um nur ein paar zu nennen. Sein Hauptsitz befindet sich jedoch in Wales. Das riesige Schloss aus dem fünfzehnten Jahrhundert ist bereits seit mehreren hundert Jahren in Familienbesitz.
John Lestrange liebt Maskenbälle, guten Wein und hat eine absolute Schwäche für schöne Frauen...”

In dem Buch befand sich auch eine Karte, in dem die Schlösser Lestranges eingezeichnet waren. Schweigen breitete sich aus.
“Was machen wir denn jetzt?” fragte Ron.
“I.. Ich... Weiß es nicht.”
“Abgesehen davon, dass es eine Falle sein könnte... In welchen seiner tausend Schlösser befindet er sich denn bitte?!” fragte Ron und zog die Schultern hoch, “Ich meine, zwei oder drei Schlösser sind ja noch ganz okay... Aber über die ganze Welt?! Und wie kann er denn Schlösser in zum Beispiel Sri Lanka haben?! Da gab’s doch so was nie!” Sofort schaltete sich Hermine ein.
“Er hat welche bauen lassen, steht hier weiter unten.”
“Sollen wir etwa alle Schlösser einzeln durchsuchen?!” rief Ron entsetzt. Plötzlich klopfte es am Fenster und Hedwig kam herein. Sie trug den neuen Tagespropheten im Schnabel.
“Das geht doch nicht! Wir können doch nicht die ganze Welt absuchen...”
“Ach halt endlich deine Klappe, Ron!” giftete Hermine. Plötzlich zuckte Harry zusammen.
“Was ist, Harry?”
“Da... als ob... Hier steht etwas über einen Maskenball, den John Lestrange abhalten will, übermorgen und zwar in dem Schloss im Wales.”
“Na also, Ron. Nichts da mit “die ganze Welt absuchen”... Wir gehen doch hin, oder?” fragte Hermine und runzelte die Stirn, als sie Harrys Gesichtsausdruck bemerkte.
“Ich... weiß es nicht. Es ist einfach zu leicht... Viel zu leicht.” sagte Harry nachdenklich.
“Hey, so schnell finden wir den reichen Sack auch nicht wieder, Alter!” sagte Ron und sah ihn ungläubig an. Normalerweise wäre Harry schon mit den Vorbereitungen beschäftigt gewesen...
“Ja, aber... es... kann einfach nicht so leicht sein... Die Zeitung... Es sieht alles nach einer Falle aus.”
“Harry, egal wie du dich entscheidest... Wir werden bei dir sein und mit dir kommen.” flüsterte Hermine und drückte seine Hand. Harry nickte langsam. Sein Herz raste und er war sich ganz sicher, dass es nicht mit John Lestrange zusammenhing.


Die Sonne ging unter und tauchte den Himmel in gleiĂźendes, warmes Licht. Harry saĂź alleine auf einem angrenzenden HĂĽgel und starrte in die Ferne.
Was war nur los mit ihm? Jedes Mal, wenn er in der Nähe von Hermine war, konnte er nicht mehr klar denken, hatte Herzrasen und überhaupt... dachte er jede freie Minute nur an sie.
Er kannte dieses GefĂĽhl. Doch so stark war es bis jetzt noch nie gewesen. E wusste ganz genau, was es bedeutete:
Ă„rger.
Nein, er durfte sich nicht verlieben. Hermine war nun seine beste Freundin geworden und dabei sollte es auch bleiben. Er konnte den Gedanken einfach nicht ertragen, dass sie vielleicht sterben wĂĽrde, wenn sie auch noch seine feste Freundin... Niemals, niemals wĂĽrde er sie so einer Gefahr aussetzen.
Er musste diese GefĂĽhle unterdrĂĽcken. Es war das beste fĂĽr sie. Selbst wenn Hermine ebenfalls etwas fĂĽr ihn empfand... Sie musste sich einfach jemand anderen aussuchen, der sie weniger in Gefahr brachte als er. SchlieĂźlich war er der wohl berĂĽhmteste Zauberer Englands zusammen mit Voldemort. Und erst wenn er ihn besiegt hatte, konnte er wieder ein normales Leben fĂĽhren.
Er musste einfach der Anweisung auf der Nachricht nachgehen., er musste einfach. Es blieb ihm gar keine andere Wahl.
Langsam stand Harry auf und ging zurĂĽck zum Hauptquartier. Er hatte seine Entscheidung getroffen.


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