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Fanfiction

Liebe wider Willen - Dumbledores RĂĽckkehr

von FeuerflĂĽgel

Harry stand gedankenverloren am See. Er war sich inzwischen sicher, dass er die Zukunft gesehen hatte. Die einzige Chance, dass diese Visionen niemals wahr wĂĽrden, war, dass er sie verlassen musste. Sie alle, seine Freunde, die Ordensmitglieder, die Familie Weasley und natĂĽrlich auch die Dursleys (wobei ihm Letzteres nicht besonders schwer fiel).
Langsam drehte er sich um. Mit einem schnellen Zauber hatte er seine Sachen zusammengepackt und zu sich hinunter geschickt. Es war wohl am Besten, nichts zu sagen und einfach zu verschwinden. Ron und Hermine hätten ihn sonst umstimmen können. Er stieg auf seinen Feuerblitz und stieß sich kraftvoll vom Boden am. Wenige Sekunden später war er nur noch ein kleiner Punkt am Horizont.

Im Hogwartsexpress saĂźen Ron, Hermine, Neville, Luna und Ginny in einem Abteil. Alle waren traurig gestimmt, da ihre Zeit in Hogwarts nun um war, denn Ginny und Luna hatten gleich das siebte Schuljahr absolviert und das sechste ĂĽbersprungen.
“Hat einer von euch Harry gesehen?” fragte Ginny, die auf Nevilles Schoß saß.
“Nein. Seine... Sachen waren schon weg.” sagte Ron und blickte aus dem Fenster. “Wahrscheinlich hat ihn der Orden abgeholt, damit ihm nichts passiert, falls wir angegriffen werden.”
“Glaubst du das wirklich?” fragte Hermine.
“Nein. Ich hoffe es.”
Nach etwa einer Stunde hatten die FĂĽnf das Thema absichtlich gewechselt.
“... Ich muss alleine zu Hause bleiben. Meine Eltern sind in einem Zahnarztkongress irgendwo in Charlston... Zum Glück wissen sie nichts über die Gefahr, in der wir alle schweben. Und in Charlston sind sie in Sicherheit. Du-weit-schon-wer hat seine Truppen dort nicht so stark verbreitet.” sagte Hermine nachdenklich.
“Du kannst gerne zu uns in den Fuchsbau kommen, Hermine. Dann musst du nicht allein bleiben und meine Mum hat sicher nichts dagegen.” sagte Ron und sah sie fragend an. Hermine nickte langsam.
“Okay. Ich komme mit.”

“Ron! Alles in Ordnung? Ich hatte schon befürchtet, dass der Zug angegriffen worden ist... “ sagte Mrs. Weasley besorgt, als alle aus dem Zug ausstiegen.
“Alles okay, Mum... Kann Hermine bei uns bleiben? Ihre Eltern sind in Charlston und sie muss sonst allein bleiben.” Rons Mutter nickte grimmig.
“Natürlich. In diesen Zeiten sollte man nicht alleine bleiben.” In dem ganzen Gewühle hatte sie vergessen, Harry mitzunehmen (wie sollte sie auch wissen, dass er ein paar tausend Kilometer vom Bahnsteig entfernt war.).
Wenige Minuten später waren sie in den Fuchsbau appariert.
“Hallo, Ron!” sagte Bill Weasley, als er die vier entdeckte.
“Hi Bill.”
“Wen ´ast du da mitgebracht?” fragte Fleur und sah von ihrem Buch auf.
“Das ist Hermine. Sie bleibt ein paar Wochen bei uns.”
“Also deine neue Freundin, oui, Ron?” Dieser sah sie finster an.
“Ich habe bereits eine Freundin.”
“Echt? Endlich mal geschafft, kleiner Bruder?” sagte Bill grinsend, “Wer?” Ron schwieg zunächst.
“Luna Lovegood.” Alle lachten herzlich, bis...
“Wo habt ihr denn Harry gelassen?” fragte Mr. Weasley, der gerade die Küche betreten hatte. Heute hatte er zum ersten Mal seit langem Frei. Mrs. Weasleys Lachen wandelte sich in blankes Entsetzen.
“Oh mein Gott! Ich hab ihn ja ganz vergessen!” Doch Ron achtete nicht auf seine Mutter.
“D... Der Orden... Es haben... Keine Auroren... Abgeholt?” stotterte er geschockt.
“Soll das heißen, er ist NICHT mit dem Zug gefahren?!” sagte Mr. Weasley mit aufgerissenen Augen.
“Ja. Er war heute schon den ganzen Tag nicht da.” meldete sich Hermine zu Wort. Mr. Weasley ging unruhig auf- und ab.
“Das ist nicht gut... Das ist überhaupt nicht gut...”
“Was meinst du, Arthur?” fragte seine Frau.
“Die Todesser werden sich treffen. Eine Versammlung... Wenn sie Harry entführt haben, dann... werden sie ihn mit Sicherheit umbringen... Und wenn sie ihn nicht entführt haben, Harry also alleine unterwegs ist, dann... ohne Schutz... “ sagte er und setzte sich, die sein Gesicht in seinen Händen vergraben. Alle sahen geschockt aus.
“E... Es wird ihm nischts passiert sein, sischer. Er kommt bestimmt gleisch mit seinem Besen angeflogen.” sagte Fleur hoffnungsvoll. Diese Hoffnung hegten alle.

Im Aurorenzentrum war höchste Alarmstufe ausgelöst worden. Über dreihundert Auroren waren auf der Suche nach Harry. Ohne Erfolg.
Eine Woche später saß Hermine alleine in der Küche. Soeben war der Tagesprophet angekommen. Auf der Titelseite war Harrys Gesicht abgebildet.

London. Harry Potter bislang immer noch vermisst. Das Zauberministerium ratlos.
Seit Anfang dieser Woche wird Harry Potter vermisst. Ein Aurorensuchtrupp wurde losgeschickt, bislang immer noch ohne jeglichen Erfolg. Rufus Scrimgeour:
“Wir suchen unermüdlich weiter, jedoch ist Grund zur Annahme, dass Mr. Potter nicht mehr am Leben ist. Wir haben wenig Hoffnung, aber wir werden selbstverständlich weitersuchen.”
Weiter siehe Seite 8.


Hermine las den Artikel noch mal und noch mal. Er konnte nicht tot sein... Nein, er konnte nicht...
“IST DER TAGESPROPHET DA?!” brüllte Ron und stürzte die Treppen hinunter. Hermine hielt ihm traurig den Propheten hin. Ron schnappte sich die Zeitung und las den Artikel hastig durch. Er war mental, genauso wie Hermine, am Boden zerstört.
“Die lügen doch alle. Die haben alle keine Ahnung. Natürlich lebt Harry. Ich weiß es.” sagte Ron und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Hermine.

Es regnete in Strömen und es war bereits dunkel. Harry saß völlig durchnässt auf einem Felsen und starrte in die Dunkelheit. Das Wasser lief über sein regungsloses Gesicht. Er war inzwischen seit über zwei Wochen unterwegs. Er wusste selbst nicht wo er eigentlich hin wollte. Vielleicht hoffte er, einen Hinweis auf das nächste Horkrux zu erhalten oder... Ja, was sonst? Harry wusste nicht, wo er war oder was er genau machen wollte... Er sah auf, als ein weißer Punkt auf ihn zu kam. Er kniff die Augen zusammen. Ohne einen Zauberspruch wäre seine Brille mit Sicherheit nutzlos gewesen.
Wenige Sekunden später landete Hedwig neben ihm. Sie hatte einen Tagespropheten dabei, dieser war zwar von letzter Woche, aber er konnte sich mit lesen ein wenig ablenken. Doch als er die Artikel überflog erstarrte er. Alle schienen zu glauben, dass er tot war. Jede Seite berichtete über ihn... Einfach jede!
Die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Die Weasleys, Hermine... Sie mussten alle glauben, dass er tot war... Oder sie sorgten sich um ihn... Wahrscheinlich begaben sie sich in Gefahr, in der Hoffnung, sie würden ihn finden... Sie nahmen bestimmt an, dass er von Todessern entführt worden war, denn niemand hätte ihm zugetraut, dass er einfach so verschwand, ohne sich zu melden...
Schnell riss er ein Stück der Zeitung ab und löschte alle Buchstaben auf dem Papier. Dann öffnete er seine Tasche und holte Feder und Tinte hervor.
Schnell schrieb er:

Lieber Ron,
Es geht mir gut, bitte sorgt euch nicht um mich. Ich bin weder entfĂĽhrt worden, noch bin ich schwer verletzt oder tot. Ich bin aus Angst geflohen. Angst davor, dass ich euch alle in Gefahr bringen wĂĽrde, wenn ich bliebe. Se tut mir sehr Leid, wenn ich euch Kummer bereitet habe. Ich kann kein weiteres Risiko eingehen, ich will nicht noch jemanden verlieren. Aber ich werde zurĂĽckkommen. Wenn ihr mich braucht, werde ich da sein.
Harry


Harry war nicht sehr zufrieden mit seinem Brief, aber je schneller er die Nachricht abschicken konnte, desto kleiner war auch die Chance, dass seine Freunde etwas unĂĽberlegtes taten.
Mit einem Wink seines Zauberstabes schickte er den Zettel zusammen mit Hedwig in den Fuchsbau.

Hermine sprang erschrocken auf, als plötzlich eine Schneeeule mit einem Zettel um den Bein am Fenster auftauchte. Erst wenige Sekunden später realisierte sie, dass es Hedwig war, Harrys Eule.
“RON! RON! HIER! HEDWIG IST HIER!” brüllte Hermine und nahm der zerzausten Eule die Nachricht ab. Das laute gepoltere an der Treppe verriet Hermine, dass Ron soeben hinunterstürzte.
“Was?! Harry hat geschrieben?! Bitte, bitte sag, dass es Harry geschrieben hat!” sagte er aufgeregt und verzweifelt. Hermine entrollte das Pergament mit zitternden Händen und überflog es.
“Es... Ist von Harry.”
“JA! ER LEBT!” brüllte Ron und stieß seine rechte Faust in die Luft. “JA! JA! JA!... Was schreibt er?” Hermine las ihm den Brief vor.
“Er... ist wegen uns gegangen?” fragte Ron geschockt. Hermine nickte.
“Sieht ganz danach aus.”

Harry erwachte mitten in der Nacht. Zunächst wusste er nicht, was ihn geweckt hatte, doch dann ertönte abermals ein Knirschen. Harry tastete nach seinem Zauberstab. Plötzlich sprang er auf und hielt einem Mann den Stab unter die Nase. Harrys Augen weiteten sich vor Schreck, als er die verblüffende Ähnlichkeit mit... Nein, das war doch nicht möglich!
“Sehr schön, Harry. Deine Reflexe sind gut, vielleicht solltest du aber das nächste Mal ein weniger leicht auffindbares Versteck wählen, findest du nicht?” fragte Albus Dumbledore lächelnd. Harry konnte zunächst nicht sprechen, doch schnell fing er sich wieder.
“Professor? Sind Sie das wirklich?”
“Das will ich wohl meinen.” Harry konnte es einfach nicht glauben.
“Über was haben wir vor... einem Jahr gesprochen?” fragte er misstrauisch.
“Oh, sehr gut Harry, Vorsicht ist in diesen Zeiten immer ratsam... Wir sprachen über Voldemorts Vergangenheit und seinen Horkruxen.” Harry atmete erleichtert aus und ließ sich wieder auf seinen Schlafsack fallen.
“I... Ich.. Kann einfach nicht glauben, dass... Ich meine... Sie waren doch tot... Ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen...” flüsterte er fassungslos. Dumbledore setzte sich neben ihn.
“Es war unbedingt erforderlich, Harry. So konnte ich besser verdeckt arbeiten... Das war natürlich nicht der wahre Grund. Ich werde es dir später sagen.“ sagte er, als Harry den Mund öffnete, um zu fragen, “Aber ich muss schon sagen... Das ganze Unterfangen war doch etwas schmerzhaft für mich. Schließlich... Musste ich euch alle zusehen, wie ihr um mich getrauert habt. Und mein Rücken ist auch nicht mehr der Alte.” Dumbledore kramte in seinen Taschen. “Auch ein Brausebonbon?”


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