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Fanfiction

Liebe wider Willen - Missetat begangen

von FeuerflĂĽgel

Sirius erwachte schweißgebadet. Diese miese, kleine Ratte von Krankenschwester hatte ihn betäubt! Wutschnaubend sprang er aus dem Bett. Wenn ihm schon keiner sagen wollte, wo sein Patensohn war, dann... musste er eben selber suchen. Warten würde er auf jeden Fall nicht, das wäre ja noch schöner. So leise er konnte schlich er aus dem Zimmer, vorsichtig darauf bedacht, Hermine nicht aufzuwecken. Es reichte, wenn einer von ihnen nach Harry suchte.
“Na, wo wollen sie denn hin, Mr. Black?” fragte plötzlich eine freundliche Stimme hinter ihm. Er erstarrte und drehte sich um.
“Wie bitte?”
“Wo wollen sie denn hin?” wiederholte die Krankenschwester.
“Ich... Äh... Wollte nur mal eben auf die Toilette.”
“Im Zimmer befinden sich ganz Wunderbare.”
“Ja, aber... Die Gästetoiletten sind viel besser.” Die Schwester zog eine Augenbraue hoch und schob Sirius wieder zurück ins Zimmer.
“Was suchen Sie denn, Mr. Black? Vielleicht kann ich Ihnen helfen.”
“...Na gut... Ich möchte gerne wissen, wie es Harry Potter geht.” Die junge Frau erbleichte und sagte spitz:
“Keine Angst, er wird gut bewacht. Todesser werden nicht-”
“Halt. Stop. Ich bin kein Todesser, ich möchte nur wissen, wie es meinem Patensohn geht.” sagte Sirius leicht ärgerlich.
“Ich hoffe, Sie sind sich bewusst, dass ich eigentlich keine Informationen preisgeben darf.”
“JA!” sagte Sirius ungeduldig.
“Ich sage Ihnen nur etwas, wenn Sie gleich danach den Schlaftrunk zu sich nehmen.”
“JA, VERDAMMT NOCH MAL!”
“Kein Grund zu schreien, mein Lieber... Mr. Potter ist noch nicht wieder zu sich gekommen, aber man hat Grund zur Annahme, dass er überm Berg ist.” mit diesen Worten gab sie Sirius eine Flasche mit purpurner Flüssigkeit und lies ihn den gesamten Inhalt austrinken.

Zwei Tage später wurden Hermine und Sirius aus dem Krankenhaus entlassen. Bevor Hermine zurück nach Hogwarts und Sirius in das Hauptquartier des Phönixordens flogen, besuchten sie Harry. Die Tür wurde strengstens bewacht und nur ausgewählte Medimagier und Schwestern durften zu ihm. Diese wurden vorher vom Zauberministerium speziellen Tests unterzogen und nur die, von denen keine Gefahr ausging, demzufolge alle Tests bestanden hatten, durften zu Harry.
Er war inzwischen wieder aufgewacht, doch er sprach nicht viel. Die Verletzung hatte ihm sehr zu schaffen gemacht. Trotzdem hatte er noch genug Kraft aufgebracht, mit einem Medimagier zu diskutieren, damit er schnellstmöglich wieder nach Hogwarts durfte. Am Ende hatte er durch die Unterstützung Sirius´ und Hermines erreicht, dass er in einer Woche in den Krankenflügel verlegt werden würde.
Leise betrat Hermine das Zimmer. Es war ein wenig dunkel. Sie schlich zu Harrys Bett und setzte sich neben ihn.
“Harry? Bist du wach?” wisperte sie, denn Harrys Gesicht war von ihr abgewandt. Er wandte sich um. Doch selbst durch das spärliche Licht konnte Hermine seine Augen leuchten sehen. Oder?
“Hallo Hermine... Du bist entlassen?” flüsterte er lächelnd, doch das Lächeln erstarb, als er wieder von einem Hustanfall geschüttelt wurde. “Man kann es nicht glauben, oder? In der Wüste eine Erkältung zu kriegen...” Doch Hermine wusste es besser. Diese dämliche Begründung brachte er doch nur, damit er so schnell wie möglich wieder zurück nach Hogwarts konnte. Hermine sah ihn ernst an.
“Wie geht es dir?” gerade öffnete Harry seinen Mund, um zu antworten, als Sirius hereinkam.
“Dummer Sack. Glaubt doch tatsächlich, ich würde dich umbringen wollen, Harry. Er wollte mich nicht reinlassen.” grinsend setzte er sich auf die andere Seite des Bettes. “Dabei sehe ich doch gar nicht angsteinflößend oder wie ein Mörder aus.”

Nach etwa einer halben Stunde gingen die Beiden wieder. Und Harry war wieder allein. Er hasste es, hier im Krankenhaus zu liegen. Es war unpraktisch, bei jeder Bewegung Schmerzen zu verspĂĽren und sich hier fast zu Tode zu langweilen. Er fieberte schon dem Tag entgegen, an dem er wieder in Hogwarts war, leider jedoch im KrankenflĂĽgel. Aber immerhin besser als das St. Mungo...
Wenn er Ron dann wieder sah, konnte er ihm seinen Tarnumhang bringen und verschwinden.

Doch damit lag Harry falsch. Als er nun endlich in Hogwarts war, weigerte sich Ron strikt, ihm seinen Tarnumhang zu bringen.
“Wieso denn nicht?!” schimpfte Harry aufgebracht.
“Ganz einfach! Du warst schwer verletzt, du müsstest eigentlich noch ein paar Wochen im St. Mungo bleiben und einer deiner nächtlichen Trips durch Hogwarts könnte deinen Tod bedeuten!” sagte Ron.
“Einer “MEINER NÄCHTLICHEN TRIPS“?! Wer ist denn immer dabei?!”
“”Das ist doch jetzt total egal!.. So, ich gehe jetzt. Hermine wartet draußen vor der Tür.” und mit diesen Worten verschwand er. Natürlich war er nicht beleidigt, aber er musste doch Harry und Hermine so viel wie möglich alleine lassen...
Hermine betrat den Raum.
“Hallo.”
“Geh.” grummelte Harry. Doch als er Hermines Blick sah, setzte er noch hinzu: “Bitte.”
“Du hast ja eine miese Laune.”
“Das stimmt überhaupt nicht, was redest du da für einen Mist?!” Hermine zog eine Augenbraue hoch.
“Willst du jetzt deine Aggressionen an mir auslassen?”
“WELCHE AGGRESSIONEN?!” Hermine stand auf.
“Gut, dann gehe ich eben.” Gerade als sie aus der Tür gehen wollte, hielt Harry sie zurück.
“Nein, Bleib da. Tut mir Leid, aber ich hasse es, hier rumzuliegen und nichts zu tun.” sagte er leise.
“Geht es dir etwa schon so gut, dass du wieder in den Unterricht gehen kannst?” fragte Hermine, drehte sich um und setzte sich wieder an Harrys Bett. Er schwieg zunächst und schüttelte dann den Kopf.
“Nein... So ungern ich es auch zugebe, aber... Ich fühle mich.. schwach.”
“Siehst du. Sei einfach vernünftig und bleib wo du bist... Ich habe dir die Hausaufgaben und den Schulstoff mitgebracht, den wir während... Unseren Abenteuers verpasst haben. Viel Spaß damit. Ich muss jetzt los, zu Arithmatik.” Mit diesen Worten legte sie Harry ein paar Unterlagen in den Schoß und verschwand. Harry konnte einfach nur den Kopf schütteln.

Nachdem Harry wieder gesund war, durfte er wieder am Unterricht teilnehmen (was mehr oder weniger seinen schauspielerischen Fähigkeiten zu verdanken war). Dank Hermine hatte er so gut wie nichts nachzuhohlen, denn sie hatte ihm nicht nur jeden Tag die Aufzeichnungen und Hausaufgaben gebracht, sondern sich auch als hervorragende Nachhilfelehrerin erwiesen.
“Abend Harry.” sagte Ron, als er seinen Freund erblickte, “Hat die Masche bei Madam Pomfrey gezogen?” Noch bevor Harry antworten konnte, fragte Hermine, die gerade ebenfalls die große Halle betreten hatte:
“Welche Masche?!”
“Nichts,nichts.” sagte Ron schnell.
“Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass Harry noch nicht wieder ganz fit ist?!”
“Mir geht es gut, Hermine, mach dir keine Sorgen.” sagte Harry und sah sie ernst an. Zum ersten Mal sah Hermine in seine verblüffend grünen Augen. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihm losreißen. Ein angenehmes Prickeln breitete sich in ihrem Bauch aus und von da an in jeden Zentimeter ihres Körpers...
“Ähm... Hallo? Harry? Hermine? Alles in Ordnung?” fragte jemand dicht an Hermines Ohr. Irritiert sah sie Ron an.
“Was?”
“Nichts. Ihr seid nur mitten im Gespräch... wie soll ich sagen... abgeschweift.” sagte er grinsend. Hermine verwirrte das nur noch mehr, doch sie riss sich zusammen.
“I... Ich mache mir keine Sorgen um dich, Harry! Es hat mich nur interessiert.” und mit diesen Worten stapfte sie davon, zum Ravenclawtisch, an dem Cho schon (mehr oder weniger) freudig auf sie wartete.
Hermines Wangen glühten. So etwas war ihr noch nie mit einem Jungen passiert. Sie war gestern ziemlich spät ins Bett gegangen... Ja, daran musste es gelegen haben, sie war einfach übermüdet...
“Was hast du, Hermine?” fragte Cho plötzlich. Hermine hatte einfach nur in ihrem Essen herumgestochert.
“Ich... Nichts.”
“Ja, ja. Erzähl schon.” sagte Cho. Sie hoffte inständig, dass Hermine wegen eines erneuten Streites mit Harry so neben sich stand.
“Ich weiß auch nicht... Ich hatte eben so ein komisches Gefühl, als ich Harry angesehen habe... Wirklich merkwürdig, findest du nicht?” In Chos Gedanken hing Hermine erwürgt an einem Seil. Wenn es wirklich so war, wie sie sich das vorhin schon gedacht hatte, dann...
“Hey, stimmt was nicht?”
“Doch, alles in Orednung!” sagte Cho und stand auf. Auf zu Plan B. Sie würde bestimmt nicht warten, bis die Beiden sich näher kamen. Sie MUSSTE sich dazwischen drängeln.
Schnurstrags ging sie in Richtung Gryffindortisch, zu Harry.
“Hallo Harry.” Dieser sah auf.
“Oh, hallo Cho.”
“Kann ich bitte mal mit dir sprechen? Alleine?” Harry zuckte mit den Schultern.
“ Klar.” dann wandte er sich an Ron.
“Bin gleich wieder da. Warte auf mich.“ und folgte ihr. Sie ging schnellen Schrittes in einen Geheimgang, den sie vor einigen Jahren gefunden hatte und zog Harry in die kleine Kammer dahinter.
“Wa-?!” sagte Harry irritiert. Cho fackelte nicht lange, drückte Harry an die Wand und küsste ihn leidenschaftlich. Wenige Sekunden brauchte Harry, um zu reagieren, schob sie von sich.
“Cho, ich-”
“Sei still!” flüsterte Cho und drängte sich wieder an ihn.
“Nein, Cho, lass das!” er drückte sie nun unsanft von sich und ging in Richtung Tür.
“Stupor!” der Fluch traf Harry genau in den Rücken, er stöhnte auf und ging zu Boden. Hastig holte Cho eine kleine Spritze hervor und stach sie ihm grob in den Arm. Sie lächelte. So schnell sie konnte zog sie Harry in den Gang zurück, wohl darauf bedacht, dass niemand zusah. Der nächste, der vorbei ging, würde Harry finden und ihn in den Krankenflügel bringen. Sie konnte somit jedem vorgaukeln, Harry wäre zusammengebrochen. Schnell verschwand sie.

“Hast du Harry gesehen?” fragte Ron. Er war der letzte in der großen Halle, zusammen mit Hermine, die sich nun zu ihm gesetzt hatte.
“Er ist mit Cho verschwunden.” sagte Hermine hohl.
“Ja, aber... Er würde mich doch niemals hier sitzen lassen, noch dazu, wenn er mir gesagt hat, dass ich auf ihn warten soll.” Hermine zuckte mit den Schultern.
“Lust auf einen Spaziergang?” Ron zögerte einen Augenblick, doch dann stimmte er zu.
“Wenn Harry es nicht für nötig hält, rechtzeitig zu kommen, dann kann ich auch nichts machen.”

Schweigend liefen sie am See entlang. Gerade wollte Ron Hermine fragen, wie sehr sie Harry eigentlich wirklich mochte, als Luna plötzlich vorbei kam. Irritiert sah sie die Beiden an.
“Luna, bevor du etwas sagst... Ich liebe nur dich und sonst niemanden. Hermine erstrecht nicht...”
“Das ist ganz wunderbar, Ron und danke für deine Liebeserklärung aber eigentlich hat mich ein wenig irritiert, dass ihr nicht bei Harry seid.” Hermine sah sie alarmiert an.
“Was ist mit ihm?”
“Ihr wisst es nicht?... Das kann nur an den wachsäugigen Verpennularen liegen...”
“Ja, ja, Luna. Was ist nun mit Harry?”
“Wenn es stimmt, was ich gehört habe, dann hat Parvati Patil ihn vorhin auf dem Gang im vierten Stock gefunden. Er war und ist bewusstlos. Keine Ahnung, was er hat... Oh, schon so spät? Ich muss zurück, sonst erquetscht mich Professor Flitwick, ich muss eine Strafarbeit bei ihm schreiben... Tschüss!” und damit war sie verschwunden.
“Da stimmt doch was nicht.” sagte Ron nachdenklich, “Wenn er mit Cho zusammen war, wie kann er dann alleine im Gang liegen? Und bewusstlos?” Hermine rannte Ron hinterher.
“Vielleicht war er noch nicht ganz gesund und hat sich heute überanstrengt.”
“Alles möglich... Sehen wir schnell selber nach, was Harry fehlt.”


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