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Fanfiction

Liebe wider Willen - Fliegende Skorpione

von FeuerflĂĽgel

Kaum waren sie hinter der DĂĽne verschwunden, als auch schon ein ganzer Todessertrupp aus der Pyramide herausgerannt kam.
“Sie können noch nicht weit sein. Findet sie!” brüllte Malfoy an der Spitze. Harry grinste. Er würde eine fürchterliche Bestrafung von Voldemort erhalten, wenn- Harry zuckte zusammen und hielt sich noch stärker die Seite. Er ignorierte es so gut es ging, denn wenn den Beiden jetzt auffiel, dass er verletzt war, würden sie ihre ganze Vorsicht über den Haufen werfen und sie wären alle verloren. Seine Verletzung konnte warten. Er zog seine Hand nach vorne. Zum Glück waren seine Kleider dunkel und somit bemerkte man nur wenn man genau hinsah, wie stark die Wunde blutete.
Nach etwa einer halben Stunde kamen alle Todesser wieder zurĂĽck, natĂĽrlich ohne Erfolg. Die WĂĽste war sogar fĂĽr Zauberer und Hexen groĂź.
“Wir konnten sie nicht finden!” sagte jemand. Harry erkannte an der Stimme, dass es Nott war. Malfoy tobte, doch irgendwann schien er einzusehen, dass es nichts mehr brachte und ging schimpfend wieder zurück in die Pyramide, gefolgt von den anderen Todessern. Nachdem sie sich sicher waren, dass die Luft rein war, liefen sie in Richtung Stadt. Den Tarnumhang ließen sie die ersten Meter vorsichtshalber lieber an.
Als die Pyramide auĂźer Sicht war, warfen sie ihn dann ab, denn es wurde auf die Dauer zu heiĂź.
“Ich... Danke, Harry.” sagte Hermine und brach damit das Schweigen. Dieser sah auf und lächelte.
“Kein Problem.”
“Harry.” sagte Sirius und zu Hermines Überraschung sammelten sich Tränen in seinen Augen.
“Sirius. W.. Wie geht es dir?” flüsterte Harry. Dieser blieb stehen. “Ich habe gedacht, du bist tot, Sirius.”
“Ja, ich weiß. Der Torbogen... man stirbt nicht, wenn man dort hineingelangt. Es.. man wird... hierher befördert, in die Pyramide. Ich bin aber der Einzige, der noch lebt. Die Anderen wurden schon von den Todessern getötet.” Sirius verstummte. Doch plötzlich hielt er es nicht mehr aus und nahm Harry in seine Arme. “Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich dich vermisst hab, Harry.”
“Doch, das kann ich ziemlich genau.” Sirius fing an zu weinen und drückte Harry noch fester an sich.
Der Schmerz in seiner Brust schien sich zu verdoppeln, doch Harry biss die Zähne zusammen und schob Sirius vorsichtig von sich.
“Wir sollten weiter. Wir sind noch nicht weit genug entfernt.” sagte Harry. Hermine nickte und Sirius sagte:
“Du hast Recht. Am besten tauchen wir kurz in der Stadt unter.”
Und so stapften sie weiter. Harry fühlte sich schwach und zittrig, fast, als hätte er Fieber. Er fiel immer weiter zurück, doch Hermine und Sirius bemerkten es nicht, denn sie waren viel zu sehr in
ihrem Gespräch vertieft. Harrys Blick trübte sich. Durchhalten, Harry, durchhalten., redete er sich immer wieder ein. Er musste es bis in die Stadt schaffen. Leider waren Verletzungen, die von Chimäras verursacht wurden, nicht so einfach zu heilen. Harry wusste das. Um ehrlich zu sein, wusste Harry ziemlich genau, dass er, wenn er sich nicht bald um seine Wunde kümmerte, sterben würde. Doch lieber starb er, als dass er Sirius und Hermine erneuter Gefahr aussetzte.

Endlich kamen sie am Stadtrand an. Harry war kurz davor ohnmächtig zu werden. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt, obwohl es mindestens vierzig Grad hatte. Er zitterte am ganzen Leib. Das Gift schien zu wirken.
“Gott sei Dank. Wir sind da. Schnell, wir suchen uns-” Hermine brach ab. Denn ein ganzer Schwarm geflügelter Skorpione schoss geradewegs auf sie zu. Harry war sofort klar, dass sie von Voldemort oder zumindest von Malfoy losgeschickt worden waren.
“Sirius, Hermine.” sagte Harry hastig. Die Skorpione kamen immer näher. “Rennt so schnell ihr könnt in das zerfallene Haus, es ist drei Häuser weiter. In den Keller. Wir treffen uns dann-”
“Ich werde unter keinen Umständen weglaufen, Harry. Dass du von den Chimäras nicht verletzt wurdest, ist ein Wunder. Ich lasse dich nicht mehr alleine. Und wenn ich dafür sterben muss.” schrie Sirius aufgebracht. Harry nickte. Als jedoch Hermine den Mund öffnete, unterbrach Harry sie sofort.
“Nein, Hermine. Ich habe viel zu viel Angst um dich. Geh.” Er hatte Angst um sie? Hermine dachte, sie hörte nicht richtig.
“Aber-”
“LAUF!” Und sie gehorchte. Kaum war sie um die Ecke verschwunden, verwandelte sich Sirius in einen Hund und Harry in einen Falken. Kaum waren sie in ihre tierische Gestalt geschlüpft, kamen auch schon die ersten Skorpione angeschossen. Harry hatte seine Vorteile, denn er konnte den kleinen Biestern in der Luft viel schneller ausweichen. Durch die ganze Aufregung hatte Harry seine Schmerzen für einen kurzen Augenblick vergessen, doch nun kamen sie mit aller Macht zurück. Er sackte ein paar Meter in die Tiefe, doch fing sich gleich wieder. Sirius kämpfte in der Zwischenzeit verbissen mit einem kleinen Teil des Schwarmes. Trotzdem hatte er schon einige Wunden, doch die Anzahl der toten geflügelten Skorpione war eindeutig größer.
Es wurden immer mehr Skorpione. Kaum hatten sie Einen erledigt, schon war der Nächste zur Stelle. Schließlich stieß Harry einen spitzen Schrei aus und flog in Richtung Versteck davon. Sirius verstand augenblicklich und rannte hinterher.
Gerade noch rechtzeitig erreichten sie die TĂĽr des zerfallenen Hauses. Sie schlugen die TĂĽr zu und Sirius schloss hastig ab.
Harry lehnte sich erschöpft gegen die Wand. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Hermine saß in einer Ecke und zitterte. Sirius ging unruhig auf- und ab. Plötzlich stöhnte Harry auf und hielt sich die Seite. Das Blut lief ihm über die Hand. Langsam rutschte er die Wand hinab.
Sirius erstarrte.
“Harry!” mit schnellen Schritten durchquerte er das Zimmer.
“Harry?! Was ist? Mein Gott!” er packte ihn grob an den Schultern und rüttelte ihn. “Harry, mach jetzt keinen Mist! Harry!” Wieder stöhnte Harry auf. Hermine rannte zu ihm. Vor Schreck konnte sie sich nicht bewegen, nichts tun.
“Was ist passiert, Harry?!” fragte Sirius besorgt.
“I... I.... I... Ich...” flüsterte er. Doch dann wurde er von einem plötzlichen Hustanfall geschüttelt.
“WAS?!”
“Sei still, Sirius!... Harry, sag nichts, es strengt dich zu sehr an.” Als Harry etwas erwidern wollte, legte Hermine ihren Finger auf seine Lippen.
“Psst... Sirius, hilf mir. Wir müssen uns um seine Verletzung kümmern.” Vorsichtig legten sie ihn auf eine alte Matratze. Als Hermine erneut versuchte, ihn anzusprechen, reagierte er nicht mehr. Er war ohnmächtig.

Nachdem Hermine und Sirius beide vergeblich versucht hatten, die Verletzung mit einem einfachen “Episkey” zu heilen, gaben sie es auf.
“Was kann da nur passiert sein? Bei den Skorpionen?” fragte Hermine besorgt.
“Nein, das geht nicht. Solche Verletzungen verursachen sie nicht. Aber wo sonst hätte er sie sich zuziehen können? In der Pyramide hat er sich doch niemals verletzt. Das hätten wir bemerkt.” Die Erkenntnis traf Hermine wie einen Blitz.
“Nein! Er hat sich nach dem Kampf mit den Chimäras immer wieder die Seite gehalten!” Sirius´ Augen weiteten sich vor Schreck.
“Chimäraverletzung...” flüsterte er. Hermine nickte.
“Wir müssen unbedingt zurück nach London. So schnell wir können.” sagte Sirius und sprang auf.
“Warte! Die Todesser suchen nach uns. Wenn wir jetzt rausgehen, dann-”
“Wir müssen nicht hinausgehen! Wir apparieren!”
“Man kann hier im Haus nicht apparieren.”
“Auch gut. Wir gehen einfach raus.” sagte Sirius.
“Das ist blanker Wahnsinn!” sagte Hermine mit Tränen in den Augen.
“Ich lasse Harry nicht sterben.” sagte Sirius schlicht. Mit diesen Worten schob er seine Arme unter Harrys Kniekehlen und unter seinen Kopf und hob ihn hoch.
“Komm mit oder nicht. Mir ist es gleich.” sagte Sirius. Hermine sprang auf.
“Ich komme mit.”

Auf den StraĂźen war ein groĂźer Tumult ausgebrochen. Ăśberall schwebten die Skorpione, etliche Tote lagen auf den StraĂźen und Schreie erklangen von ĂĽberall.
“Los, wir müssen nur bis dort vorne hin.” sagte Sirius und deutete auf einen Brunnen in der Mitte des Platzes. So schnell sie konnten rannten die Beiden durch das Gewusel.
Doch plötzlich stürzten sich weitere Skorpione in die Tiefe, zielten genau auf Hermine und Sirius, der Harry in seinen Armen hielt. Keiner von Beiden konnte rechtzeitig reagieren und es regnete tausende Skorpione auf sie herab. Wenige Sekunden später waren auch Hermi9ne und Sirius bewusstlos.

Zögernd erwachte Hermine. Zunächst wusste sie gar nichts mehr. Doch dann kam die Erinnerung auf einen Schlag zurück. Sie drehte sich ein wenig und erblickte Sirius´, der in einem langen, weißen Nachthemd unruhig auf und ab ging. Die Bemühungen der Schwester, ihn wieder in sein Bett zu legen, waren umsonst. Er ignorierte sie einfach. Deshalb war sie also aufgewacht.
“Ah, Miss Granger! Wie geht es uns denn? Schön, dass sie wieder wach sind. Wo tut es weh?” fragte dieselbe Krankenschwester nun Hermine.
“Äh.. Ähm... Nichts. Mir tut nichts weh. Mir geht es gut.” sagte Hermine, was auch der Tatsache entsprach: bis auf ein wenig Kopfschmerzen konnte es ihr den Umständen entsprechend nicht besser gehen. Apropos... Sie sah sich genauer um. Wo war Harry?!
“Wo ist Harry?!” rief Hermine plötzlich panisch.
“Er wird gerade behandelt.”
“Wie geht es ihm? Wird er es schaffen?” fragte Hermine. Die Krankenschwester antwortete nicht, sondern ging einfach hinaus. Sirius wurde unruhig.
“Was ist mit Harry?” fragte er immer wieder. Niemand, nicht eine Schwester, noch ein Medimagier, antwortete ihm.
“Sirius-” setzte Hermine an.
“Sei einfach still, Hermine.”
“Reden hilft manchmal.”
“Nein. Darüber kann und will ich jetzt nicht reden.” Sirius drehte sich um starrte auf die kahle Wand.
“Hey, ich bin mir sicher, dass er es schafft. Ich weiß es.” flüsterte Hermine mit erstickter Stimme. Auch sie machte sich Sorgen um ihren neu gewonnenen Freund.
Wenige Minuten später kam eine Schwester hereingewuselt, die Hermine sehr an Madame Pomfrey erinnerte und flößte (besser: stopfte gewaltsam) Sirius einen Schlaftrank ein. Nach dieser mehr oder weniger schönen Aktion trank Hermine ihn lieber freiwillig.
Sie sank in einen unruhigen Schlaf. Der Traum machte ihr Angst. Es war ein Traum von Harry.


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