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Fanfiction

Liebe wider Willen - Die Pyramide von Slogagon

von FeuerflĂĽgel

Es regnete in Strömen. Der kalte Wind peitschte Harry ins Gesicht, doch er flog ohne mit der Wimper zu zucken weiter. Sein bei weitem größtes Problem war eher seine Brille: er sah nahezu überhaupt nichts mehr. Doch er kämpfte sich weiter. Er musste nur das Hogwartsgelände verlassen. Wenn er nicht vorher abstürzte, konnte er danach direkt nach Ägypten apparieren.
Es donnerte. Es war ziemlich gefährlich, während eines Sturms wie diesem zu fliegen. Harry flog verbissen weiter. Es war alles seine Schuld. Seine verdammte Schuld. Wenn sie starb... Würde er es sich niemals verzeihen. Würde er einen weiteren Freund verlieren. Es durfte nicht passieren... Plötzlich sah Harry das, dass er die ganze Zeit so verzweifelt gesucht hatte. Der verbotene Wald war verschwunden und eine flache Graslandschaft erstreckte sich nun bis zum Horizont hinaus.
So schnell er konnte landete er. Wenige Sekunden später war Harry verschwunden.

Hermine wurde wieder in den Kerker geworfen. Der Schock und der Schmerz hielten sie am Boden. Nur zögernd atemte sie. Plötzlich spürte sie, wie ein paar Hände sie grob umdrehten. Sirius Black. Er hatte eine tiefe Platzwunde am Kopf und war verdreckter denn je, doch ansonsten schien es ihm gut zu gehen.
“Keine Angst. Nach dem dritten Mal gewöhnt man sich langsam an den Schmerz. Sie machen es jeden Tag, um an Informationen zu gelangen. Aber ich werde Schweigen. Nicht ein Wort haben sie aus mir herausbekommen... Was hast du?” fragte Sirius mit besorgter Miene, als Hermine zu zittern anfing.
“I... Ich... Hab... alles gesagt, was ich gewusst habe.” Sirius sah alarmiert auf.
“Was hast du gesagt?!” er packte sie an den Schultern und schüttelte sie, “Du hast Harry nicht in Gefahr gebracht, oder?! Sag es!”
“I... Ich glaube schon.”

Harry lief an den verschiedenen Ständen der Händler vorbei. Er hatte sich sofort ägyptische Kleidung angelegt, damit er hier nicht so sehr auffiel. Er zog seine Karte aus der Tasche. Es war eine besondere Landkarte, denn sie zeigte nicht nur die beste Reiserute an, sondern man konnte auch beobachten, wo sich die Menschen aufhielten, die man sehr gerne hatte. Der Nachteil war, dass man diese Personen nur sehen konnte, wenn man wusste, dass sie noch am Leben waren. Harry wusste, dass Hermine noch leben würde. Deshalb sah er den winzigen Punkt auf der Karte, der die Beschriftung Hermine Granger trug. Sie war in der Tat in der Pyramide von Slogagon, nur viel tiefer unter der Erde als die Pyramide ohnehin schon war. Ohne weiter zu zögern ging er in die Wüste hinaus. Er beachtete die warnenden Rufe der Kamelbesitzer nicht. Sie konnten ja nicht wissen, dass Harry ein Zauberer war. Und ein Entschlossener noch dazu.

“WAS?!”
“Tut mir Leid.” sagte Ron niedergeschlagen.
“Du solltest doch ein Auge auf Harry haben! Du solltest ihn doch NIEMALS alleine lassen!” schimpfte Lupin weiter.
“I..A.. Aber-”
“Es ist mit Sicherheit eine Falle. Und ich bin mir auch ganz sicher, dass Harry das weiß.” Lupin marschierte auf- und ab. Etliche Ordensmitglieder saßen um die Beiden herum.
“Ron?” Dieser zuckte zusammen, als sein Name erklang.
“J... Ja.”
“Wo ist er genau hin?”
“Keine Ahnung. Er hat geschrieben, dass ich ihm nicht folgen soll, weil es zu gefährlich ist. Harry hat nur etwas von einer Pyramide erwähnt.” Lupin zuckte zusammen und durch die Reihen der Ordensmitglieder ging ein Raunen.
“Du weißt nicht welche?”
“Nein... Was ist nun? Ich habe jetzt keinen Bock, meinen besten Freund zu verlieren!”
“Wir können nichts tun.”
“WAS?! IHR KÖNNT NICHTS TUN?! DAS IST JA WOHL DER GRÖßTE WITZ, DEN ICH JE GEHÖRT HABE!” brüllte Ron. Die Angst um Harry schnürte ihm die Kehle zu.
“Wenn es die Pyramide von Slogagon ist, dann... ist Harry verloren.”
“Wieso?”
“Sie lässt nur Auserwählte und deren Anhänger hinein.” sagte Moody plötzlich und stand auf.
“Hä?.. Wieso kann Voldemort da rein? Und die Todesser?... Aber... Wieso können wir nicht hinein, wenn Harry ein Auserwählter ist? Wir halten doch zu ihm!” sagte Ron, nun völlig verwirrt.
“Voldemort ist ein Auserwählter. Zwar für die Böse Seite, aber dennoch. Demzufolge können auch die Todesser die Pyramide betreten. Harry ist ebenfalls ein Auserwählter, nur wir...” Lupin brach ab.
“Was?”
“Wir... Sind nicht seine Anhänger, nicht seine unterwürfigen Diener. Wir sind seine Freunde.”
“Hermine ist nicht seine Untergebene! Kann man denn nichts tun?!” sagte Ron verzweifelt.
“Ich fürchte nein. Wir können ihn niemals rechtzeitig erreichen, bevor er die Pyramide betritt und folgen können wir ihm auch nicht. Wieso Hermine dort hineingekommen ist, weiß ich nicht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder sie liebt Harry und ist deshalb dort hineingelangt oder sie ist... Eine von Voldemorts Anhängern... Wir können wirklich nicht hinein, aber wir könnten...”

“Na, wollt ihr Beiden etwas zu essen?” fragte Goyle hinterhältig, als er zwei Stückchen Brot und ein wenig Wasser brachte. Keiner, weder Hermine, noch Sirius, antworteten.
“Soll ich es wieder mitnehmen?”
“Goyle! Gib ihnen gefälligst das Wasser und Brot! Die haben schon seit fast zwei Tagen nichts mehr bekommen. Black und das Schlammblut müssen noch am Leben bleiben. Sie werden noch gebraucht.” sagte Malfoy, der gerade um die Ecke kam.
“Gut, Lucius.” damit stellte er hastig die Lebensmittel auf den Boden des Kerkers und verschwand. Erst nachdem seine Schritte verklungen waren, rührten sich die beiden Gefangenen und schnappten sich das Wasser. Nachdem sie ihr karges Mahl beendet hatten, fing Sirius wieder an zu fragen.
“Gehst du auch in Harrys Klasse nach Gryffindor?” sagte er mit leuchtenden Augen. “Wie geht es Harry so? Hat er endlich mal ein Mädchen gefunden, dass er liebt?” Hermine sah ihn erstaunt an. Er wollte erstaunlich viel über Harry sprechen.
“Ich bin in Ravenclaw, Sir.-”
“Nenn mich Sirius.”
“Gut, Sirius. Also, ja, eine Freundin hat er im Moment nicht, aber letztes Jahr war er mit Ginny Weasley zusammen.” Sirius lachte laut auf.
“Ginny? Ja, dass er sich wieder von ihr getrennt hat, ist nur allzu verständlich.”
“Es heißt, er wollte nicht riskieren, dass sie in Gefahr gerät.” Sofort verstummte sein Lachen.
“Oh.. Ja, sieht Harry ähnlich. Stellt immer das Wohl Anderer über sein eigenes... Was ist eigentlich mit dir? Was hast du mit Harry zu tun?”
“Er... Ist ein Freund von mir.” sagte Hermine und errötete leicht.
“Noch nicht lange, oder? Maximal zwei Jahre?”
“Nun ja.. Ein halbes Jahr ungefähr.”
“Crabbe, diese miese Ratte, hat mir vorhin gesagt, dass du seine... Geliebte bist. Ist das richtig?”
“Nein. Aber... Sie haben mich gezwungen, es zu sagen.”
“Was hast du noch gesagt? “
“Alles Mögliche. Aber nichts davon ist wahr.”
“Wieso hast du dann gesagt, dass du ihn damit in Gefahr bringst?”
“Goyle hat zugehört. Dort ist ein kleines Loch.” sie deutete auf die andere Seite der Zelle. Sirius sah sie bewundernd an.
“Respekt. Während der langen Zeit hier hab ich es nicht gesehen.”

Es war bereits Mitternacht, als plötzlich ein Zischeln erklang. Hermine schreckte hoch. Da war ein Schlange. Mindestens genauso groß, wie die Kobra, mit der Harry gesprochen hatte. Sirius war ebenfalls erwacht und blickte nun mit vor Schreck geweiteten Augen auf das Ungetüm.
“Nagini.” flüsterte er.
“Was ist ein Nagini?” fragte Hermine, ohne den Blick von der Schlange abzuwenden.
“SIE ist Nagini. Sie ist Voldemorts rechte Hand.” Bei dem Klang des Namens zuckte Hermine zusammen. Sie wurden jedoch abgelenkt, als Nagini sich plötzlich aufbäumte und sich auf Hermine stürzte. Diese schrie und hielt sich die Hände schützend über den Kopf. Mit einem Auge nahm sie wahr, wie plötzlich ein Hund vor Hermine sprang. Er biss der Schlange kräftig und diese schreckte zurück. Hermine sah sich nach Sirius um. Er war verschwunden. Sollte das etwa heißen, dass auch Sirius Black ein Animagus war?!
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Schlange einen erneuten Versuch startete, sie umzubringen. Sirius lag in einer Ecke, Nagini hatte ihn gegen die Wand geschleudert. Wahrscheinlich war er bewusstlos. Hermine wusste, dass es nun aus war. Sie wĂĽrde sterben.
“Sectumsempra.” donnerte plötzlich eine Stimme hinter der Schlange. Sie wurde voll getroffen, aufgeschlitzt und lag nun tot auf dem Boden. Hermine sah sich nach ihrem Retter um. Es war ein junger Mann, ganz in Tücher eingehüllt, die blutbespritzt und total verdreckt waren. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen, es war unter den Tüchern verborgen. Der Fremde kam schnellen Schrittes zu ihr, schob seinen Arm unter ihre Achseln und zog sie hoch.
“Stop. Wir müssen Sirius mitnehmen.” sagte Hermine. Ihr Retter erstarrte und blickte langsam auf den Hund, der sich gerade wieder zu regen begann. Wenige Sekunden später war da kein Hund mehr, sondern Sirius Black.
“Autsch. Diese Mistschlange..”
“Schnell, verschwinden wir.” sagte der Fremde und lief zu der Tür. Sirius folgte den Beiden. Die Stimme des jungen Mannes kam Sirius bekannt vor, doch er konnte sie nicht einordnen. Kannte er überhaupt einen Ägypter?

Unbemerkt hatten die Drei die dunklen Gänge passiert (wobei sie davor noch Sirius und Hermines Zauberstäbe geklaut hatten) und waren nun knapp vor dem Ausgang angelangt. Plötzlich ertönte das laute Gekreische einer magischen Alarmanlage.
“ACHTUNG! DIE GEFANGENEN SIND GEFLOHEN! ACHTUNG!DIE GEFANGENEN SIND GEFLOHEN...” Kaum zwei Sekunden später standen ihnen zwei ausgewachsene Probleme gegenüber.
“Was sind das für Teile? Doch nicht etwa..” sagte Sirius ernst.
“Chimäras. Sie sind sehr selten und kommen eigentlich nur in Griechenland vor. Du-weißt-schon-wer hat sie aber auch hier angesiedelt. Sie sind heimtückisch, blutrünstig und sehr gefährlich.” Wie zur Bestätigung schwangen die Wesen ihre monströsen Drachenschwänze. Sie waren bei weitem hässlicher als in den Büchern, die Hermine gelesen hatte. Sie hatten einen hässlichen Löwenkopf, einen Ziegenkörper und einen Drachenschwanz. Sie schauderte.
“Bis jetzt hat noch niemand eine Chimära erlegt und ist danach lebend davongekommen.” Plötzlich kam wieder leben in den Fremden, der sie stützte.
“Sirius, nimm Hermine. Lauf bis zum Ende des Ganges, einmal nach rechts und dann nach links. Dort ist eine Tür öffne sie und lauf nach draußen. Ich halte die Chimäras in der Zwischenzeit auf.” Irgendwie kam das Hermine bekannt vor.
“Aber-”
“LAUFT!” Sirius packte Hermine und rannte den Gang entlang. Sie hörte, wie die Chimäras brüllten und vielleicht auch einen Schmerzensschrei.
“Sirius, ich glaube, der Fremde... ist Harry.” Sirius bliebt abrupt stehen.
“Was?!”
“Ich glaube, dass es Harry ist, der da mit den Chimäras kämpft.”
“Nein.” Er zog sie weiter.
“Aber-”
“Sei still.” Sirius wollte es nicht glauben.
“Doch, ich bin mir ganz sicher.”
“Der Fremd war zu groß.”
“Harry ist gewachsen.”

Sie waren am Ausgang angelangt. So schnell er konnte, brach Sirius die TĂĽr auf und stieĂź Hermine nach drauĂźen.
“Versteck dich. Hier.” Er warf Hermine einen Umhang zu. Mit vor Schreck geweiteten Augen erkannte sie, was das für ein Mantel war.
“Es ist Harrys Tarnumhang.”
“Ja. Er hat ihn mir vorhin gegeben. Aber ich... hab erst jetzt nachgesehen. Ich muss ihn retten. Bleib hier und versteck dich hinter einer Düne, bis ich mit Harry komme. Wenn nicht, dann-” Sirius wurde unterbrochen, als sich plötzlich jemand auf ihn warf und noch im Flug die Tür mit Hilfe seines Zauberstabes verriegelte.
“Schnell, hinter die Düne da vorne!” brüllte dieser Jemand. Hermine erkannte die verdreckten Tücher. So schnell sie konnten sprinteten sie hinter die nächstgelegene Sanddüne und warfen sich den Tarnumhang über. Weder Sirius noch Hermine bemerkten, wie Harry dabei noch den Sand von seinen Blut befreite.


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