Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebe wider Willen - Entführt

von Feuerflügel

“Hi.” sagte Hermine, als sie Harry erblickte, “Wo ist Ron?”
“Er hat ein Date mit Luna.” er grinste. Hermine grinste zurück.
Und so verbrachten nun also zu Zweit den Tag in Hogsmeade. Sie hatten viel Spaß, erzählten sich viel über einander und tranken zusammen ein Butterbier. Keiner der Beiden schien Cho zu bemerken, die ihnen die ganze Zeit über folgte. Sie wollte nicht riskieren, eventuelle Änderungen in Harry und Hermines “Beziehung” zu verpassen.
“Harry, ich muss dich etwas fragen.”
“Schieß los, Hermine.”
“Wie steht es um dich?” Harry verschluckte sich an seinem Butterbier. Alles hatte er erwartet, nur nicht das.
“Wie bitte?”
“Wie es um dich steht?”
“Was meinst du?” sagte Harry und wich ihrem Blick aus.
“Du-weißt-schon-wer... Er will dich töten, nicht wahr?” sagte Hermine mit besorgtem Blick.
“Ja.”
“Und du schwebst ständig in Gefahr, oder?”
“Na ja... So muss man das jetzt nicht ausdrücken... Außerdem werde ich pausenlos beschattet. Auch wenn... Sie es nicht zugeben wollen, aber ich weiß es. Irgendjemand beobachtet mich.” Hermine sah ihn erschrocken an.
“Was, wenn es ein Todesser ist?”
“Nein. Ich spüre so etwas neuerdings.” Harry deutete auf seine Narbe. “Warum willst du das alles denn wissen? Du brauchst dir keine Sorgen zumachen.”
“Ich mach mir ganz bestimmt keine Sorgen um dich, du Idiot.” sagte sie lachend.

Es war bereits dunkel, als sie sich fröhlich schwatzend wieder auf den Weg zum Schloss machten. Sie liefen gerade am Rand des verbotenen Waldes vorbei, als ein lauteres Knacken ertönte. Harry blieb wie erstarrt stehen.
“Harry, was ist? Komm schon, das war nur eine Eule.” Er rührte sich keinen Zentimeter. “Harry. Los.” sagte sie nun etwas eindringlicher. Wieder keine Reaktion.
Plötzlich sprang er auf sie zu, packte ihre Hand, rannte ein Stück und zog sie dann in ein Erdloch. Er drängte Hermine ganz eng an den Boden.
“Harry, was-?” Er legte seine Finger auf ihre Lippen und gebot ihr still zu sein. Ihr Herz raste. Ob es an der drohenden Gefahr lag oder an etwas anderen, konnte sie nicht sagen.
Der Klang zerberstenden Holzes war nun näher. Was für ein Wesen war es nur? Harry schien es ebenfalls nicht genau zu wissen. Ernst starrte er in die dunkle Nacht hinaus und wartete. Nach einer halben Ewigkeit, wie Hermine schien, kam wieder Leben in ihn.
“Okay. Wir können-” plötzlich schoss eine riesige Schlange aus dem Gebüsch. Und schlängelte sich näher heran. Es war eine Kobra, ganz ohne Zweifel, doch die Größe, die diese Schlange einnahm war überwältigend. Hermine hasste Schlangen. Sie fing vor Angst zu zittern an. Harry nahm ihre Hand, drückte sie und schlüpfte hinaus. Was machte er da?! Er zog weder seinen Zauberstab, noch machte er Anstalten, diese Schlange anders zu erledigen.
Was willst du?” zischte Harry der Schlange zu. Hermine und auch die Kobra sahen ihn verwirrt an.
“Ich habe zwar gehört, dass Harry Potter unsere Sprache sprechen kann, dennoch bin ich äußerst verwundert.” zischte die Schlange. Hermine starrte entgeistert Harry an. Er zischelte unverständliches und die Schlange erwiderte es... Sollte das heißen, dass er auch noch ein Parselmund war?!
“Was willst du?” wiederholte Harry.
“Ich bin die Ablenkung.”
“Was meinst du?!” rief Harry alarmiert aus. Wie zur Antwort wurde es plötzlich kalt. Eiskalt. Harry wusste sofort, wer es war. Dementoren. Er drehte sich blitzartig um, doch Hermine war verschwunden.
“HERMINE?!” keine Antwort.
Zu spät, Harry Potter. Deine Geliebte ist verloren.”
“Sie ist nicht meine Geliebte!” Verzweifelt sah er sich um.
Ich stehe nun nicht mehr unter dem Einfluss meines Meisters. Ich verrate Harry Potter, wo sich seine Geliebte befindet.” Harry schwieg.
Sie ist in den Pyramiden von Slogagon.” plötzlich war sie verschwunden. Harry wusste inzwischen, dass es eine Falle war und diese Kobra natürlich noch unter Voldemorts Einfluss stand. Doch was blieb ihm für eine Wahl? Er konnte Hermine unmöglich ihrem Schicksal überlassen. Er musste sie retten. So schnell er konnte rannte er zum Schloss empor. Sobald er im Schlafsaal angekommen war, schnappte er sich seine Tasche, stopfte in aller Hast seinen Tarnumhang, eine magische Karte, die er letztes Weihnachten von Ginny bekommen hatte hinein, schrieb Ron eine Nachricht, schnappte seinen Feuerblitz und stürzte hinaus. Er durfte keine Zeit verlieren. Hermines Leben hing am seidenen Faden. Voldemort würde sie nur so lange am Leben lassen, wie er glaubte, er könnte sie als Köder benutzen. Ein Sturm kam auf.

Hermine regte sich. Ihr war heiß. Wo war sie bloß?! Zögernd öffnete sie die Augen. Sie lag in einem Kerker. Die Luft war stickig, feucht und heiß. Sie konnte mit Sicherheit sagen, dass sie nicht mehr in London war. Außer sie war hier in einem Heizkeller gelandet.
“Auch schon wach, hmm?” Hermine schreckte hoch. In ihrer Zelle saß noch jemand.
“Oh Gott.”
“Auch schön, deine Bekanntschaft zu machen.” Hieß es nicht, dass er tot war?!
“Bleiben Sie weg von mir, Sie Mörder.” sagte Hermine und rutschte ein wenig weiter in ihre Ecke. Ein kehliges Lachen erklang. Es hörte sich wie ein bellen an. Dabei schüttelte er sein schwarzes Haar.
“Schon klar. Die alten Vorurteile. “ sagte Sirius Black mit breitem Grinsen, “Weißt du etwas über meinen Patensohn Harry?” Hermine blieb nur der Mund offen stehen. Unmöglich konnte er Harry Potter meinen... Oder?

Ron verabschiedete sich vor dem Haupteingang von Luna. Er hatte heute einen wunderschönen Tag verbracht. Er hoffte, dass Harry auch so viel Spaß mit Hermine gehabt hatte. Mit Absicht hatte er die Beiden alleine gelassen, denn irgendwie... ja... Hatte er so ein Gefühl, dass sie eigentlich ziemlich gut zusammenpassen würden...
Als Ron den Schlafsaal betrat, war er leer. Harry war nicht da. Er sah auf die Uhr. Halb elf war zu spät. Unmöglich konnte Harry noch mit Hermine zusammen sein... Dann bemerkte er Harrys Sachen, die verstreut im Zimmer herumlagen und den Zettel, der auf seinem Bett war. Mit gerunzelter Stirn las er die schnell hingekritzelte Nachricht. Ron blieb fast das Herz stehen, als er endlich den Sinn der Mitteilung verstand.

Hermine hörte Schritte.
“Wird ja auch mal Zeit.” flüsterte sie.
“Wünsch dir lieber, dass sie nicht kommen würden.” sagte Sirius Black. Dieses Mal war ernst.
“Wieso? Was meinen Sie?” Er konnte ihr nicht mehr antworten, denn die Kerkertür wurde plötzlich aufgestoßen und Lucius Malfoy stand, gefolgt von ein paar Anderen Todessern, im Türrahmen. Noch bevor Hermine überhaupt etwas sagen konnte, packte sie einer der Kumpanen sie grob am Arm und zog sie hoch. Der Andere tat dasselbe bei Black. Ohne ein Wort zu verlieren, zerrten sie die Beiden einen dunklen Gang entlang. Als sie am Ende des Korridors angelangt waren, teilte sich der Weg noch ein Mal. An jeder Seite war eine Tür eingelassen. Hermine wurde in die Linke, Sirius in die Rechte hineingeschubst. Malfoy folgte in Hermines Tür.
Hermine stockte der Atem.
“Schnall sie drauf, Crabbe.” sagte er mit kaltem Blitzen in den Augen. Mitten im Taum stand ein Tisch, der mit Schnallen versehen war. Hermine wehrte sich heftig, doch der einzige Erfolg davon war, dass sie einen schweren Schlag auf den Kopf und damit eine Beule bekam.
Sobald sie sich nicht mehr bewegen konnte, deutete Malfoy mit seinem Zauberstab auf Hermines Brust.
“Was weißt du über Harry Potter?”
“Was?!” Malfoy murmelte:
“Crucio!” Es war ein Schmerz, der so stark war, wie ihn Hermine noch nie in ihrem Leben erlebt hatte. Sie schrie, so laut sie konnte, glaubte, sie müsse den Verstand verlieren und dann... hörte es plötzlich auf.
“So. Das war jetzt ein kleiner Vorgeschmack auf das, was passiert, wenn du die falschen Antworten gibst.” Hermine starrte ihn entgeistert an. Noch nie in ihrem Leben hatte sie jemanden getroffen, der so grausam war wie Malfoy. Natürlich hatte sie Lord Voldemort noch nie persönlich getroffen.
“Du bist seine Geliebte?”
“Nein.”
“Hör auf, zu lügen, du kleines, wertloses Schlammblut. Crucio.” Hermine kamen vor Schmerz die Tränen. Sie zitterte am ganzen Leib.
“Bist du Harry Potters feste Freundin?” Hermine wusste, wenn sie die Wahrheit sagte, würde sie nicht mehr lange am Leben bleiben. Ihr blieb keine andere Wahl, als zu lügen.
“N... J.. Ja.”
“Na also. Es geht doch... Was hat er als nächstes vor? Und vor allem: Was tut der Orden gerade?” Welcher Orden?!
“Ich weiß es nicht.”
“Falsche Antwort. Crucio.”


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint