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Fanfiction

Liebe wider Willen - Ein Date? Niemals!

von FeuerflĂĽgel

Nach etwa einer halben Stunde erinnerte sich Hermine wieder an den Titel des Buches und kaum fünf Sekunden später hatte sie es auch schon in der Hand. Ron wollte ihr das Buch gerade aus den Händen reißen, als sie ihre Hände zurück zog.
“Erst sagst du mir, wozu du ein Buch brauchst. Und vor allem: dieses Buch.”
“Geht dich nichts an, Granger.” sagte Ron und sah sie feindselig an.
“Na, wenn das so ist.” sie drehte sich um. Wie zu erwarten hielt Ron Hermine zurück.
“Na gut. Na gut. Gib mir erst das Buch und ich sage dir dann, wieso.”
“Glaubst du im ernst, dass ich dir glaube und es einfach herausrücke?” sagte Hermine mit einem hinterlistigen Lächeln auf den Lippen. Ron schwieg zunächst. Man konnte ihm ansehen, dass er innerlich mit sich kämpfte. Schließlich kam er zu dem Punkt, an dem ihm klar wurde, dass er Hermine aufklären musste. Wie weit es natürlich der Wahrheit entsprach, war natürlich eine andere Geschichte...
“Ja... Okay. Ich geb mich geschlagen... Also. Ich brauche das Buch, weil ich einen Aufsatz für Professor Flitwick schreiben muss.”
“Er unterrichtet Zauberkunst.” sagte Hermine mit hochgezogenen Augenbrauen. Ron kam langsam ins schwitzen.
“Ja, ich weiß. Aber... Wir brauchen dieses Thema als... Hintergrundwissen.”
“Aha. Und wieso sagst du das nicht gleich?” sagte Hermine, nicht im geringsten überzeugt.
“Es ist... Na ja... Ähm... Eine Strafe. Fünf Pergamentrollen, stell dir vor!” sagte Ron. Er hoffte inständig, dass sie ihm endlich glaubte.
Seine Ausrede war ganz einleuchtend. Würde ihm ja ähnlich sehen, so etwas bis zur letzten Sekunde nicht auszuplappern. Aber trotzdem... Hermine war sich sicher, dass es etwas anderes war. Doch zunächst gab sie ihm das Buch mit einem nicken. Wenige Sekunden später war er auch schon verschwunden.

“Du hast WAS?!” sagte Harry beim Frühstück.
“Ich hab... Ein bisschen Hilfe von... Na ja... Granger bekommen.” sagte Ron. Konnte er es denn wirklich niemanden recht machen?!
“Du verbündest dich mit dem FEIND?”
“Feind? Harry, bei aller Freundschaft, aber... Dein Feind sieht ein wenig anders aus. Er ist zum Beispiel keine Frau und du musst zugeben, dass sie viel besser aussieht als... Du-weißt-schon-wer.”
“Sag mal! Stehst du etwa auf Granger?!” sagte Harry vielleicht einen Tick zu laut. Die große Halle verstummte. Ron sah seinen Freund entgeistert an. Wenn man ein Mädchen gut leiden konnte, hieß das gleich, dass man auf sie stand?
“Jetzt drehst du völlig durch. Geht es dir gut, Harry?” Das plappern der Anderen setzte wieder ein.
“Ich... Tut mir Leid. Ich bin ein bisschen gereizt.” sagte Harry mit entschuldigender Miene.
“Ja, das hab ich bemerkt... Wieso redest du nicht einfach wieder mit ihr? Sie kann wirklich nützlich sein. Und ich weiß ganz genau, dass du sie magst.”
“Jetzt drehst du völlig durch.” sagte Harry nur kopfschüttelnd und biss herzhaft in seinen Toast.

Hermine konnte nicht anders. Sie musste es wissen. Sie wusste das Passwort für den Gryffindorturm wenn es niemand vorher geändert hatte. Es war also leicht, hinein zu gelangen. Alles andere würde sich ergeben. Es war bereits halb eins, doch Hermine fühlte sich hellwach. Irgendetwas war da im Busch. Ron quatschte nicht mehr im Unterricht und Harry sah unglaublich müde aus. Da musste doch etwas sein... Als sie die fette Dame erreichte, zögerte sie. Doch kaum einen Bruchteil einer Sekunde später stand sie auch schon selbstsicher vor dem Gemälde.
“Du gehörst hier nicht her.” sagte die Dame missmutig und gähnte herzhaft.
“Elsos Drakunes.” sagte Hermine einfach. Die fette Dame zögerte.
“Das stimmt, aber eigentlich darf ich nicht-”
“Bitte. Es ist ganz wichtig. Harry hat mir das Passwort gegeben.” sagte sie und zeigte ihren verzweifeltsten Blick, den sie aufbringen konnte.
“Oh.. Na gut. Aber sag es nicht McGonagall, sonst bin ich meinen Posten hier los.” Hermine nickte und kletterte durch das Portraitloch. Nur was nun? Links oder rechts? Wie zu erwarten war niemand mehr im Gemeinschaftsraum. Schließlich wählte sie den linken, wie in ihrem Haus. Es war der Richtige.
Sie hörte leise Stimmen. Hermine erkannte sofort Ron und Harry. Sie waren alleine. Seamus Finnigan und Neville Longbottom waren nicht mehr in ihrem Saal, hatte sie herausgefunden. Sie waren beide nicht wieder gekommen. Finnigan wurde ermordet. Von Longbottom und seiner Großmutter fehlte jede Spur.
“... Nein, nein! Harry, konzentrier dich! Komm schon! Schirm es ab!” hörte sie Ron sagen. Sie verstand nur Bahnhof.
“Es... g... geht nicht...” sagte Harry mit gepresster Stimme.
“Doch! Es geht! Los...”
“N.. Nein... Es i... ist zu stark...”
“Hey, Kumpel, bleib wach! Du hast es schon so lange bezwungen, komm schon!” Hermine hörte, wie jemand aufstöhnte, vielleicht Harry, und wie etwas auf dem Boden aufschlug. Sie hielt es nicht mehr aus und öffnete die Tür. Hermine stockte. Dort lag Harry auf dem Boden und Ron kniete neben ihm. Ohne zu überlegen rannte sie zu den Beiden und hockte sich ebenfalls neben Harry.
“Harry?!” sie gab ihm eine saftige Ohrfeige. Er reagierte nicht.
“Was habt ihr da gemacht?!” rief Hermine in heller Panik. Ron grinste sie nur an.
“Machst du dir Sorgen um Harry, ja?”
“Natürlich!” rief Hermine und dann setzten ihre Gedanken wieder ein, “Äh... Ich meine... Es interessiert mich einfach, was mit ihm ist.” Ron verkniff sich seine Antwort und sagte stattdessen:
“Was suchst du hier?”, dann schob er seinen Arm unter die Achseln von Harry, zog ihn hoch und schob ihn auf sein Bett.
“Geht dich nichts an, Weasley.”
“Doch. Du stehst schließlich hier im Jungenschlafsaal der Gryffindors.” Hermine ignorierte ihn einfach und wandte sich wieder Harry zu.
“Was hat er?”
“Äh... Eine Erkältung.”
“Eine Erkältung.” wiederholte Hermine mit hochgezogenen Augebrauen.
“Ja... Äh... Eine ziemlich schlimme Erkältung.”
“Also-”
“Nein... Er... Er.. Er darf nicht... Nicht schon wieder... Keine Harpyien... Nein... Voldemort... NEIIINNN!!!” flüsterte Harry plötzlich, hielt seine Stirn und wälzte sich umher. Hermine ging schnellen Schrittes zu ihm und hielt ihm die Stirn.
“Sag schon, Weasley, was hat er?!”
“Reg dich nicht so auf. Es ist nichts ernstes.”
“Nichts ernstes?!”
“Nein. Es kam schon öfter vor.”
“Jetzt hör gefälligst auf, um den heißen Brei herum zu reden! Sag es mir!” brüllte Hermine vor Wut. Ron strapazierte ihre Nerven aufs härteste. Ron zuckte zusammen. Ihr Gebrüll hörte sich extrem nach seiner Mutter an.
“Er... Hat Narbenschmerzen. Du-weißt-schon-wer will ihn wahrscheinlich damit schwächen. Er hatte schon immer Schmerzen in der Fluchnarbe, aber seit Anfang diesen Schuljahres... Ist es sehr viel schlimmer geworden. Ich wollte das Okklumentikbuch, weil Harry es braucht. Er muss lernen, seinen Geist gegen solche Angriffe abzuschirmen. So. Bist du jetzt zufrieden?” Hermine sah ihn mit offenen Mund an.
“Das ist jetzt mal die Wahrheit?”
“Ja.”
“Okay, kein Problem. Du brauchst das Buch nicht. Ich habe alles darüber gelesen. Außerdem hat Professor Dumbledore mir alles gezeigt. Ich kann es Harry beibringen.” Ron grinste bis über beide Ohren. Die Tatsache, dass Dumbeldore ihr Okklumentik gezeigt hatte, verdrängte er bereits.
“Was?” fragte Hermine genervt.
“Wenn du jetzt noch einmal sagst, dass du Harry nicht magst, dann bist du eine verdammt schlechte Lügnerin.”
“Ich hasse ihn, Weasley! Er ist so.... ein... ein.. ein...-”
“Er hat überhaupt nicht über dich gesprochen, wenn du nicht da warst.”
“Er hat nicht-?” sagte Hermine fassungslos.
“Nein.”

Am nächsten Morgen erwachte Harry schweißgebadet. Wie jedes Mal. Als er sich umsah, stellte er erstaunt fest, dass Hermine in Seamus´ Bett lag und schlief. Auch Ron war in seinem Bett, wie immer. Was machte Granger hier? Leise stand er auf, zog sich an und ging zum Frühstück. Es war Wochenende und er wollte Ron schlafen lassen.
Als er gerade mit seinem zweiten Toast fertig war, setzte sich Ron und zu seiner groĂźen Ăśberraschung auch Hermine zu ihm.
“Morgen.” sagte Harry. Er war bleich im Gesicht und er sah ziemlich müde aus.
“Harry, ich muss mit dir reden.” sagte Hermine plötzlich. Was machte sie überhaupt am Gryffindortisch? Harry blickte auf und sah sie aufmerksam an.
“Ich... Ich glaube, ich muss mich schon wieder bei dir entschuldigen. Tut mir Leid, dass ich dich so angegangen hab, am See. Aber ich weiß es jetzt besser. Du hast nichts gemacht. Tut mir echt Leid.”

Cho stierte entgeistert zum Gryffindortisch hinüber. Hermine saß zwischen Ron und Harry! Sollte das etwa bedeuten... Vor Schreck ließ sie ihren Löffel in ihr Müsli fallen, als sich Harry und Hermine die Hände gaben und sich lachend wieder ihrem Frühstück zuwandten. Sie hatten sich wieder vertragen! Es hätte nichts schlimmeres geben können...
“Ist das nicht wunderbar? Die Beiden sind so ein schönes Paar.” sagte plötzlich eine verträumte Stimme hinter ihr. Luna Lovegood. Mit einem gehässigen Blick drehte sie sich um.
“Ja, ganz wunderbar.”
“Sie ist deine beste Freundin. Du solltest es ihr gönnen.” sagte Luna und ging aus der Großen Halle. Cho schnaubte. Sie konnte es Hermine nicht gönnen. Denn Harry würde ihr gehören! Ihr ganz allein!

Von da an trafen sich Hermine und Harry jeden Tag (natĂĽrlich nicht ohne Ron) und ĂĽbten Okklumentik. Harry kam viel schneller voran als damals bei Snape. Harry und Hermines Zankereien wurden auch immer weniger, sie hatten viel SpaĂź zusammen.
Cho wurde immer eifersüchtiger, der Zorn zerfraß sie förmlich. Doch sie war eine gute Schauspielerin und Hermine bemerkte nichts. Das einzig Positive an der Angelegenheit war, dass sie nun viel öfter in Harrys Nähe war als früher. Trotzdem platzte sie fast vor Neid, wenn sie sah, wie Harry freundschaftlich mit Hermine herumalberte und auch irgendwie... Ja... zärtlich mit ihr umging. Cho behandelte er zwar weiterhin freundlich, aber ansonsten schenkte er ihr nicht sehr viel Aufmerksamkeit. So hätte es nicht sein dürfen! Er liebte sie, ganz bestimmt. Schließlich war sie eine der gutaussehendsten Mädchen von Hogwarts. Dachte sie jedenfalls.

Wenige Wochen später wurde verkündet, dass dieses Schuljahr um ein halbes Jahr verlängert werden sollte, da die meisten Schüler sich noch nicht wirklich wieder in den Schulalltag eingefunden hatten. Harry war es nur Recht, denn im Moment fand er es in Hogwarts so schön wie lange nicht mehr. Woran es lag, wusste er nicht.

Im Herbst war wieder ein Hogsmeadewochenende.
“Hermine! Warte mal!” rief ihr Harry hinterher, als sie mit Cho gerade den Unterrichtsraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste verlassen wollte. Lächelnd drehte sie sich um.
“Hast du schon wieder deine Hausaufgaben vergessen?”
“Das auch, aber... Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du mit mir nach Hogsmeade gehen willst.” Hermine blieb der Mund offen stehen, doch sie fing sich schnell wieder und grinste.
“Du nimmst mich auf den Arm, Harry.”
“Nein. Es war mein ernst.” Cho starrte geschockt von dem Einen zu Anderen. Ein Date?! Das durfte doch nicht war sein!?
“Ich... Ein richtiges Date?” Jetzt war es an Harry, verdutzt aus der Wäsche zu schauen.
“Date? Hab ich jetzt eigentlich nicht gewollt...”
“Gut. Ich auch nicht. Aber rein freundschaftlich immer doch. Wir treffen uns dann an der großen Halle, okay?”
“Gut. Bis morgen.” Cho blies erleichtert die Luft aus. Einen furchtbaren Moment hatte sie gedacht, dass es schon so weit war, dass sie ihre Freundin ganz furchtbar hintergehen musste. Gott sei Dank nicht, denn sie würde diesen Schritt nur gehen, wenn ihre Liebe mit Harry ernsthaft in Gefahr schwebte.


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