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Fanfiction

Liebe wider Willen - Ich hasse dich... oder?

von FeuerflĂĽgel

“Ich muss dir etwas sagen, Hermine.” sagte Cho ernst. Es waren inzwischen schon mehrere Wochen vergangen. Harry und Hermine bekamen auf ihren Aufsatz Spitzennoten und sie traf sich auch regelmäßig mit Ron und Harry.
Hermine sah ihre Freundin stirnrunzelnd an.
“Was?”
“Ich... Also... Ich...”
“Rück schon mit der Sprache raus, Cho. Ich muss nämlich gleich zu8 Harry und Ron.” Cho atmete noch einmal tief durch und sagte dann:
“I... Ich hab gehört, dass sich Harry hinter deinem Rücken über dich lustig macht und so.” Hermine sah Cho verwirrt an. Harry würde so etwas doch niemals tun! Sie waren inzwischen viel zu gut befreundet, er erzählte ihr alles und sie ihm ebenfalls. Deshalb legte Hermine Chos Antwort als dummen Scherz aus.
“Haha. Ich lach mich tot.”
“Nein, es ist wirklich so! Frag doch seine Freunde und alle Anderen! Du bist doch die Einzige, die es noch nicht bemerkt hat!” Hermine stürzte ohne ein weiteres Wort hinaus. Es stimmte nicht, es konnte nicht stimmen. Hatte sie sich ein zweites Mal so in Harry getäuscht? Erst zum positiven Sinne und nun... Sollte sich doch herausstellen, dass er gar nicht so nett war, wie er tat?...
“Hey, Herm! Wo willst du hin?” fragte eine bekannte Stimme hinter ihr. Es war Ron, neben ihm stand Harry.
“Du bist gerade voll an uns vorbei gelaufen.” sagte Harry und lachte. Hermine wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Lachte er sie aus?
“Ich... War in Gedanken versunken.” Zusammen gingen sie zum See. Es war angenehm warm draußen und viele andere Hogwartsschüler lagen schon am See und sonnten sich. Plötzlich hielt es Hermine nicht mehr aus.
“Harry?!”
“Ja?”
“Machst du dich hinter meinem Rücken lustig über mich?” Harry sah sie verdutzt an.
“Wie kommst du denn auf die Idee?”

Cho beobachtete die Beiden hinter einem Busch. Harry würde sicherlich gleich die Wahrheit sagen, und zwar, dass er noch nie (seit sie befreundet waren) auch nur ansatzweise böse über Hermine gesprochen hatte. Was sollte sie also machen? Harry würde wieder ihr gehören, aber... Hermine war auf einmal im Weg! Sie musste ihn wieder hassen! Sie musste! Aus Freundschaft konnte zu schnell mehr werden!
Plötzlich marschierte Michael Corner an ihr vorbei. Das war die Idee!
“Michael!” er drehte sich um und spähte in den Busch.
“Cho? Was machst du in dem Busch?”
“Halt die Klappe und komm her!” er gehorchte.
“Pass auf, was du tun musst....”

“Da bin ich aber erleichtert. Weißt du, ich...”
“Hey Harry!” rief plötzlich Michael Corner.
“Ähm... Hallo.” Harry sah ihn ziemlich verwundert an. Er hatte seit mindestens zwei Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen. Wie auch? Er war nicht mehr Ginnys Freund und so war es auch nicht länger nötig, in anzusprechen.
“Wieso sprichst du jetzt mit dem hässlichen Entlein?” Harry runzelte die Stirn.
“Was?”
“Wieso du mit der dummen Kuh redest?”
“Wen meinst du?”
“Na... Granger.”
“Ich glaube nicht, dass eine deiner netten Beschreibungen zu Hermine passen.” Hermine lächelte. Wie hatte sie auch nur ansatzweise denken können, dass...
“Hä?! Du selbst sagst es doch andauernd.” Sie fiel aus allen Wolken. Er hatte die belogen! Hinter ihrem Rücken über sie gelästert! Das war zu viel des Guten.
“Ach so?! Ich dachte, du würdest so etwas niemals zu mir sagen?!”
“Nein! Ich hab auch nicht-”
“Erspar mir deine Lügen, Potter.”
“Aber-”
“Ha! Wie konnte ich mich nur mit dir anfreunden?! Ich hatte wahrscheinlich gerade einen Moment, an dem ich nicht nachgedacht habe! Du bist so ein ignorantes, arrogantes-” schimpfte Hermine. Nun wurde auch Harry ärgerlich.
“Halt mal deine Luft an, du aufgeblasene Ziege! Wer hier ignorant und arrogant ist, braucht man ja nicht zu fragen!”
“Hey, Leute! Ihr braucht doch nicht schon wieder zu streiten. Es war doch mal so entspannend, als ihr mal nicht-” sagte Ron.
“Halt die Klappe!” riefen sie Beide wie aus einem Mund.
“So. Ich geh jetzt. Tschüß.”
“Gut. Hau doch ab.” sagte Harry und wendete ihr den Rücken zu. Zumindest hatte er ein reines Gewissen. Weiber, dachte Harry kochend vor Zorn. Allein der Grund, wieso sie sich gestritten hatten war auch so albern....
Die Einzige, die sich freute war Cho, die immer noch hinter dem Busch saĂź.

Von da an war alles wieder wie frĂĽher. Hermine hasste Harry, Harry hasste Hermine, Hermine hasste Ron, Ron hasste Hermine, Cho hatte ihre Freundin zurĂĽck und wieder ungehinderte Sicht auf Harry.
“Oh, ich hasse ihn! Ich hasse ihn! Ich hasse ihn!” schimpfte Hermine, als Harry sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste besiegt hatte.
“Ihr wart doch mal befreundet.” sagte Cho. Hermine bemerkte das hinterlistige Lächeln ihrer “Freundin” nicht.
“Ha! Diese kurze Zeit! Mein Gehirn muss ausgesetzt haben!”

Eigentlich redete Hermine die gesamte Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nur von Harry Potter. Sie konnte gar nicht genug davon kriegen, über ihn zu schimpfen und tausendfach zu bestätigen, wie sehr sie ihn hasste. Leider sah es in ihrem tiefsten, tiefsten Innern anders aus. Eigentlich vermisste sie ihn... Ein kleines bisschen, versteht sich. Die Wochen mit Harry und Ron waren um das hundertfache lustiger, spannender und schöner gewesen als die gesamten Jahre mit Cho als Freundin. Aber jedes Mal wenn sie darüber nachdachte (was übrigens ziemlich oft geschah), rief sie sich in Erinnerung, was Harry getan hatte und sofort durchströmte sie wieder die Wut auf ihn, die sie für kurze Zeit die restlichen Gefühle vergessen ließ. Genauso erging es auch Harry.

Harry starrte an die Wand. Was sollte er nur tun?
“Harry, Kumpel, was ist los?” fragte Ron, als er in den Jungenschlafsaal kam.
“Er hat die Harpyien geschickt. Er weiß, dass ich schon zwei Horkruxe zerstört habe. Ron, er wird immer mächtiger!” sagte Harry verzweifelt.
“Ja, ich weiß. Wie steht´s mit deiner Narbe?”
“Unverändert.”
“Wäre Dumbledore noch am Leben, dann hätte ich dich schon längst in sein Büro verfrachtet, wenn du wieder mal ohnmächtig warst.”
“Die Narbenschmerzen sind zum Glück nur in der Nacht so stark.”
“Harry, du schläfst du ganze Nacht nicht. Bald hilft auch der Auffrischzauber nicht mehr.... Mach Okklumentik, Harry.”
“Bei wem, Ron, bei wem?! Dumbledore ist tot und Snape, diese miese Ratte, ist verschwunden. Wer kann außer ihnen noch Okklumentik?!” sagte Harry.
“Ich... Weiß es nicht... Hast du schon eine Theorie, wieso die Schmerzen plötzlich so stark sind?”
“Sicher. Voldemort (Ron zuckte zusammen) schwächt mich dadurch. Es ist ihm dadurch einfacher, mich anzugreifen.”
“Ich-” fing Ron an, doch er verstummte, als er sah, dass Harry wieder einen Anfall von Narbenschmerzen bekam. Er stöhnte und wurde dann bewusstlos. So ging das seit Anfang des Jahres jede Nacht.

Ron stürzte mit dem Tarnumhang in die Bibliothek. Es musste doch ein Buch für Okklumentik geben. Es musste. Oder etwas anderes, was Harry helfen könnte... Er warf den Tarnumhang ab und ging zu dem nächstliegenden Regal. Plötzlich erstarrte er.
“Na, Weasley? Dich in der Bibliothek... Sollte man bildhaft festhalten. Was sucht du hier?”
“Was suchst du hier, Granger?” konterte Ron.
“Ich leihe mir Bücher aus, um sie zu lesen.” sagte Hermine mit hochgezogenen Augenbrauen. Ron wandte sich wieder ab. Er hatte jetzt keine Zeit für irgendwelche nebensächliche Sperenzchen.
“Soll ich dir helfen?” sagte Hermine, als Ron nun schon zum sechsten Mal fluchte.
“Nein.”
“Ich kenne fast jedes Buch in der Bibliothek.” beharrte Hermine. Sie wollte unbedingt herausfinden, was Ron noch suchte.
“Oh, na gut. Okklumentik.”
“Was?”
“Ich brauche ein Buch über Okklumentik.”
“Wozu brauchst ausgerechnet du ein Buch über dieses Thema?”
“Frag nicht so blöd, mach.”


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