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Fanfiction

Liebe wider Willen - Der letzte Kampf beginnt

von Feuerflügel

Hallo!
Danke an all die lieben Kommis! Weil ich jetzt auch endlich Ferien habe, kommt jetzt das nächste Kapitel, zeitgleich mit meiner anderen FF. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen, dass ich in letzter Zeit ziemlich lang gebraucht habe mit dem Schreiben. So, ich will euch nicht weiter aufhalten, viel Spaß beim Lesen!
Lg, Feuerflügel
************************************

Harry atmete erleichtert aus, als die Todesser aus der Zelle rannten. Nachdem er seinen Herzschlag wieder einigermaßen beruhigt hatte, versuchte er sich zu sammeln. Er kannte sich in diesem Gebäude überhaupt nicht aus, er war hier noch nie gewesen. Wie sollte er Voldemort in diesem Haus finden? Es wimmelte nur so von Todessern und wenn er nicht völlig entkräftet seinem Erzfeind gegenübertreten wollte, dann musste er sich schleunigst etwas überlegen. Freundlich nach dem Weg fragen konnte er schließlich schlecht...
Plötzlich rannte jemand in die Zelle. Er war jung und trug eine Todesserrobe, doch Harry erkannte ihn sofort. Es war Draco Malfoy. Nun gut, man kann ja schließlich auch unfreundlich nach dem Weg fragen, dachte sich Harry mit einem Schulterzucken. Innerhalb weniger Sekunden stand er auch schon hinter Malfoy und drückte ihn an die Wand.
“AHHRRGGG!.. W.. Wer ist... da?!” brüllte er völlig verängstigt. Harry hatte ganz vergessen, wieder sichtbar zu werden. Kaum hatte er den Zauber abgeschüttelt, weiteten sich Malfoys Augen vor Erkenntnis.
“Potter!” würgte er hervor. Harry drückte ihn noch fester an den Wand und sein Gesicht war nun ganz nah an seinem Ohr.
“Wo ist Voldemort?” Malfoy zuckte zusammen, doch er antwortete nicht.
“Na los, wo ist er?!” ein würgendes Lachen entkam seiner Kehle.
“Das ist dein Todesurteil, Potter... Das beste ist wirklich, dass du es selbst unterzeichnet hast.” Harry knallte seinen Kopf gegen die Wand.
“Glaub ja nicht, dass ich nicht weiß, dass du Hermine entführt hast. Und glaub mir, wenn ich genügend Zeit hätte, würde ich dich ganz ganz langsam sterben lassen.” Harry bemerkte, dass Malfoy anfing zu zittern. Natürlich hätte er ihn niemals getötet, trotz seiner Wut auf ihn, schließlich fand er es doch viel besser, ihn nach Askaban zu schicken.
“Los, Malfoy, bring mich hin oder ich das letzte, was du sehen wirst, ist mein Gesicht!”
“Wieso sollte ich DIR helfen?” zischte er voller Verachtung.
“Wieso sollte ich DICH leben lassen?” das hatte gesessen.
“Okay, okay, ich bring dich hin. Aber wehe, wenn die anderen Todesser mich erkennen...!” Harry hörte sich seine Drohung gar nicht erst fertig an, sondern ging zu Tür.
“Los, komm her.” Malfoy rührte sich nicht. Harry verdrehte seine Augen, streckte seine Hand aus und sein Gegenüber fing an zu würgen.
“Ich kann dich ohne weiteres erwürgen, und glaub mir, ich werde es tun, wenn du mich nicht gleich zu Voldemort führst!”

Hermine ging unruhig auf- und ab. Ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren. Wie sollte sie hier nur wieder rauskommen? Nur Harry konnte diesen Zauber wieder von dem Haus nehmen und sie war sich sicher, dass, selbst wenn er es im Moment gekonnt hätte, es niemals getan hätte.
“Mensch, Hermine, setz dich doch endlich mal hin! Du machst mich ganz nervös!” sagte Ron aufgebracht, nachdem sie schon zum tausendsten Mal an ihm vorbei gegangen war.
“Ich kann mich doch nicht einfach setzen!” schrie Hermine aufgebracht.
“Lass deine Laune nicht an mir aus!”
“Mach ich doch gar nicht!”
“Na klar!”
“Das ist keine Laune! Ich mach mir einfach Sorgen, okay?!” Es herrschte wieder angespanntes Schweigen in der Küche.
“Was passiert genau, wenn man aus dem Fenster klettern oder aus der Tür gehen will?” fragte Hermine plötzlich.
“Man bekommt einen Stromschlag.” sagte Ginny müde und fuhr sich durch das wirre Haar.
“Das glaub ich nicht!”
“Doch.” schaltete sich nun Fred ein, der ungewöhnlicherweise, wie sein Bruder auch, die ganze Zeit über nichts gesagt hatte.
“Aber das würde uns doch verletzen!”
“Na und?”
“Das würde Harry niemals tun!” flüsterte Hermine ungläubig. Sie sah zu Ron, der betreten zu Boden blickte.
“Ihr verschweigt mir was!” ertappt starrte Ron weiterhin auf seinen Schnürsenkel.
“RONALD WEASLEY!” er zuckte zusammen und sah sie an, ganz so, als hätte er Zahnschmerzen.
“Ich kann es dir nicht sagen, ich hab es ihm doch versprochen!” meinte er schließlich.
“Was?!” brüllte Hermine ungeduldig.
“Also... ich.. es...” druckste er herum, “Ich... die Blitze sind nicht lebensgefährlich. Ich sollte es niemanden verraten, ich hab es Harry doch versprochen!”
“Danke sehr.” meinte Hermine, nahm ihre Tasche und ging geradewegs auf die Tür zu.
“MACH DAS JA NICHT JUNGE DAME!” sie zuckte zusammen und drehte sich um.
“Findest du nicht, dass du genügend angerichtet hast, als du einfach auf das Schlachtfeld appariert bist, als Harry es dir doch ausdrücklich verboten hatte?! Wegen dir ist er jetzt dort drin und wenn er stirbt ist das allein deine Schuld!... Was denkst du denn, was passiert, wenn du auftauchst? Selbst wenn du nicht gleich gefangen genommen werden solltest, was ich bezweifle, dann wird Harry viel zu abgelenkt sein, um richtig kämpfen zu können. Er würde sich viel zu sehr auf deine Sicherheit konzentrieren!” rief Mrs. Weasley aufgebracht. Hermine starrte betreten zu Boden. Sie hatte Recht, aber was sollte sie denn tun? Sie konnte doch nicht einfach hier sitzen und warten, dass vielleicht die Nachricht eintreffen würde, dass Harry tot war! Sie konnte doch nicht mit dieser Ungewissheit leben, nicht eine Sekunde ihres Lebens!
“Ich verstehe, was du fühlst, aber du kannst es nicht ändern. Niemand kann das. Es ist Harrys Schicksal, dass er uns von diesem Tyrannen befreit, ob er dabei sein Leben lassen muss oder nicht. Aber dieser Kampf war vorherbestimmt, Hermine, und du kannst nichts dagegen tun. Aber du kannst dich darum bemühen, es Harry nicht unnötig schwer zu machen. Du kannst hier in Sicherheit bleiben und warten, so wie er es wollte. Es ist sein Schicksal, Hermine.” meinte Mrs. Weasley nun mit sanfterer Stimme. Und Hermine kam zurück.

Sirius schlich auf das Eingangstor zu. Überall leuchten Lampen, es war taghell. Von überall her klangen aufgeregte Stimmen.
“Danke, Harry.” flüsterte er und ging schnellen Schrittes durch das Tor. Ganz offensichtlich hatte Harry Hermine schon befreit und sich auf den Weg zu Voldemort gemacht. Für die Ablenkung der Todesser war Sirius sehr dankbar, denn es erleichterte es ihm ungemein, in das Anwesen zu gelangen. Doch es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er entdeckt werden würde. Voldemort war nicht blöd, mit Sicherheit würden Tarnumhänge innerhalb des Gebäudes nicht mehr funktionieren.
Er schlich im Schatten des Hauses die Wand entlang und duckte sich gerade noch rechtzeitig in eine offenstehende Tür, bevor ein Todesser aufgeregt über den Hof rannte. Allen Anschein nach hatte Harry dort drin ziemlich viel angerichtet. Sirius grinste. Harry war ganz sein Vater.
Schnell rappelte er sich wieder auf und ging weiter. Er blickte an sich herunter. Er hatte Recht gehabt, er war vollständig sichtbar. So schnell er konnte rannte er den dunklen Korridor entlang. Wenn ihn nicht alles täuschte, dann kam der Aufruhr von weiter oben. Mit jedem Schritt zwei Stufen nehmend, hechtete er die Treppen hinauf. Sirius hoffte inständig, dass er nicht zu spät kam, wenn Harry schon mit Voldemort kämpfte oder... tot war.
Plötzlich kam ein Todesser um die Ecke und Sirius wäre beinahe mit ihm zusammengestoßen. Seine Augen weiteten sich vor Schreck.
“ACHTUNG! EINDRINGLING! ER-” der Mann verstummte, als Sirius ihm einen kräftigen Kinnhacken verpasste.
“Ach halt die Klappe.” flüsterte er und blieb einen Moment unschlüssig stehen. Und dann kam ihm auch schon sein Plan.

Malfoy ging steif vor Harry her. Dieser war wieder vollständig unsichtbar und hielt Malfoy mit einem Würgezauber unter Kontrolle. Er würde ihn kurz bevor sie bei Voldemort ankamen fesseln und zurücklassen. Wenn alles gut ging, würde er ihn nach seinem Kampf kurzerhand nach Askaban schicken. Wenn alles gut ging. Der Satz hallte in seinem Kopf wieder. Er rechnete nicht wirklich damit, zu überleben, aber er hatte den Willen wenigstens Voldemort mit in den Tod zu reißen, wenn es so weit war. In kurzen Zeitabständen rannten aufgeregte Todesser an ihnen vorbei, den dunklen Korridor entlang. Harry grinste grimmig. Wenn sie alle wissen würden, dass sie die ganze Zeit völlig umsonst nach Hermine suchten. Hermine. Er hatte für sie vorgesorgt. Sie würde den Hauptanteil seines Vermögens erben. Es war schon merkwürdig. Er hatte als TEENAGER bereits sein Testament verfasst. Etwas, was anderen Leuten in seinem Alter nicht mal im Traum einfallen würde, hatte er getan. Aber er war ja auch keineswegs normal. So lange er denken konnte, lebte er in Gefahr. Gefahr, die von IHM ausging. Und Gefahr, in die er seine Freunde und alle, die ihm etwas bedeuteten, mit hineinzog. Der Tod musste aufhören. Der ganze Wahnsinn musste aufhören. Es blieb ihm einfach keine andere Wahl. Er verspürte keineswegs den Drang, zu kämpfen, aber wenn er es nicht tat, würde das fatale Folgen für die Zauberer- und später auch für die Muggelwelt haben. Es blieb ihm keine Wahl.

Dumbledore starrte vor sich hin.
“Albus, hilf dem Jungen, verdammt noch mal!” rief McGonagall aufgebracht. Fluchen hatte er seine langjährige Freundin noch nie gehört. Es war ihr ernst.
“So einfach ist das nicht, Minerva.”
“Wieso denn nicht?!”
“Ich bin tot.”
“Aber du konntest ihm doch all diese Zauber zeigen!”
“ZEIGEN, Minerva, zeigen. So gern ich Harry auch helfen möchte, ich fürchte, dass er diesen Kampf alleine austragen muss.” McGonagall sah ihn verzweifelt an. Sein ehemaliges Büro schien leerer als sonst.
“Kannst du nichts tun?”
“Nun, ich denke, ich kann ihm ein wenig Hilfe schicken.” meinte er lächelnd und Fawkes stieß einen triumphierenden Laut von sich.


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