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Fanfiction

Liebe wider Willen - Es darf niemand erfahren

von FeuerflĂŒgel

Hi!
Tut mir Leid, dass ich so lange kein neues Kapitel mehr geschrieben habe, aber ich war lĂ€nger im Krankenhaus und musste sehr viel in der Schule nachholen. Nach den vielen lieben (und vor allem ungeduldigen*g*) PM's, hab ich mir heute Nacht gedacht, schreib eins, solange du noch kurz Zeit hast! Also dann, hier ist mein neues Kapitel! Viel Spaß damit und ich hoffe, es gefĂ€llt euch, auch wenn es dieses Mal nicht so ereignisreich ist!
gglg FeuerflĂŒgel

***********************
Schon bald hatte sich der Trubel gelegt und es war wieder still. Ron war noch nicht wieder gekommen, er war spazieren gegangen, um nicht weiter an Harry denken zu mĂŒssen. Er wusste noch nicht, dass sein Freund wieder wach war. Hermine freute sich schon auf sein Gesicht, wenn er ihn sehen wĂŒrde.
Sie setzte sich zu Harry, der gerade seine Augen geschlossen hatte.
“Harry?” Er schlug seine Augen wieder auf. Sie leuchteten, als er Hermine erblickte.
“Hermine.” Sie lĂ€chelte und hielt seine Hand.
Wie geht‘s dir?” fragte sie schließlich. Sie streichelte sanft seine Hand.
“Gut. Nur ein bisschen geschwĂ€cht, das ist alles.” Hermine nickte und lĂ€chelte ihn warm an.
“Ich hab mir solche Sorgen gemacht, ich bin so froh, dass du keine Schmerzen hast.” Sie schwiegen eine Weile, bis Harry plötzlich zusammenzuckte.
“Was hast du?” fragte sie besorgt. Harry schĂŒttelte den Kopf, ganz so, als ob er etwas abschĂŒtteln wollte.
“Hermine, ich.... Hermine, wir können in der Öffentlichkeit nicht zusammen sein. Es könnte jeder ein Spion sein.” brach es plötzlich aus ihm heraus. Hermine verstand, was er meinte, doch sie wollte nicht schon wieder ihre Liebe unterdrĂŒcken mĂŒssen... Was blieb ihr fĂŒr eine Wahl? Sie konnte nur hoffen, dass Harry Voldemort bald besiegen wĂŒrde. Schweren Herzens nickte sie schließlich. Hermine respektierte seinen Entschluss. Es war wohl das Beste, wenn sie so taten, als wĂ€re nie etwas passiert. Jedenfalls vorlĂ€ufig.
“Ja, in Ordnung.” Schweigen.
“Ich hab gehört, dass du mir mein Leben gerettet hast, soweit es bedroht war.” er grinste. “Wie hast du es geschafft, dass Scrimgeour dir seinen besten Medimagier mitgibt?”
“Ich... Ă€h... also....” Was sollte sie denn sagen?! Sie hatte ihm versprochen, dass Harry fĂŒr das Zauberministerium werben wĂŒrde. Genau das, was er niemals machen wĂŒrde.
“Ja?”
“Ich... Ă€hm...”
“Du kannst mir alles sagen, Hermine.”
“Also... Ich... Ich hab Scrimgeour versprochen, dass du fĂŒr das Zauberministerium die Menschen beruhigen sollst.” So. Jetzt war es raus. Hermine erwartete, dass Harry herumschreien wĂŒrde, dass er toben wĂŒrde, doch nichts geschah. Er sah sie einfach nur an. Und in seinen Augen sah sie EnttĂ€uschung. Das traf sie mehr, als wenn er sie geschlagen und geschrieen hĂ€tte.
“Es tut mir Leid, Harry.” Er antwortete nicht gleich.
“Ich hatte gehofft, dass mein Leben leichter zu retten wĂ€re.” scherzte er, wurde aber dann gleich wieder ernst. “Ich weiß, dass du es nicht böse gemeint hast. Es war sehr lieb von dir. Wahrscheinlich hĂ€tte es sowieso keinen anderen Weg gegeben, nicht wahr? Wie mir die Lösung allerdings gefĂ€llt, weißt du sicher. Ich möchte den Menschen keine LĂŒgenmĂ€rchen auftischen. Wie soll ich sie beruhigen, wenn es nicht geht?! Wir sind in einem Krieg! Ich-” Er unterbrach, als er plötzlich Sirius erblickte, der, bis auf die Knochen durchnĂ€sst, herein kam und sich suchend nach jemanden umsah. Hermine hatte es wohl bemerkt und winkte.
“Sirius! Hier!” rief sie, so leise wie sie konnte, aber trotzdem noch laut genug, damit er sie hören konnte. Als er sie erblickte, kam er schnellen Schrittes zu ihr.
“Wo ist Harry? Ich hab gehört, dass er verletzt wurde...” er blieb stehen, als er Harry, im Bett liegend, erblickte. “Harry! Wie geht’s dir?” Er setzte sich an den Bettrand und nahm seine Hand. Harry lĂ€chelte schwach.
“Keine Sorge, Sirius. Mir geht’s gut, es ist alles in Ordnung mit mir.”
“So siehst du aber nicht aus.”
“Sirius, es geht ihm wirklich schon besser. Er ist immerhin wach.” Sirius fuhr herum.
“Was soll das heißen, “er ist immerhin wach”?!” Sie stand auf und zog ihn mit hoch.
“Harry, schlaf noch ein bisschen, sonst wirst du mir nie wieder gesund.”
“Aber-”
“Kein aber, Harry. Sirius wird bleiben. Nicht wahr?” Dieser nickte zögerlich und ging dann mit Hermine zum provisorischen Aufenthaltsraum fĂŒr die Pfleger. Sie setzten sich und Hermine zauberte Tee.
“Was war los, Hermine?” fragte Sirius ungeduldig.
“Er... hat seine gesamte Energie unbewusst in sich gesammelt und sie gegen Snape gerichtet. Er hat dabei soviel Energie verbraucht, dass er in eine Art Zwischenwelt geraten ist.” Sirius nickte verstehend.
“Sind schon neue KrĂ€fte zu Tage getreten?” Hermine sah ihn ĂŒberrascht an.
“Woher weißt du....?”
“Sagen wir es mal so: Ich bin nicht auf den Kopf gefallen. Ich war nicht umsonst einer der besten in meinem Jahrgang.” Sie nickte und nippte an ihrem Tee.
“Was ist mit Snape?” fragte Sirius plötzlich. Seine Augen zeigten unverhohlenen Hass.
“Er ist tot.” Er nickte grimmig.
“Geschieht dem Drecksack recht.”
“Wie steht’s in mit Schlacht?”
“Nicht sehr gut. Es sind inzwischen sehr viele Inferi aufgetaucht. Es ist so gut wie unmöglich, sie zu besiegen. Ich weiß nicht, wie wir das schaffen sollen.”
“Ihr braucht Harry, nicht wahr?” fragte Hermine leise. Warum musste Harry ĂŒberall gebraucht werden?
“Er hat außerordentliche FĂ€higkeiten.” Stille breitete sich aus. Nach einiger Zeit fragte Sirius:
“Du liebst ihn, nicht wahr?” Hermine sah ihn ĂŒberrascht an. “Ja, Hermine, man sieht es dir an. Wenn du ihn ansiehst, wenn du mit ihm sprichst, einfach alles.” Sie senkte den Kopf. War es wirklich so offensichtlich?
“Ja.” sagte sie ganz leise. Sirius nickte.
“Versteck deine GefĂŒhle nicht vor Harry. Er wĂŒrde sicher erfahren wollen, wie du fĂŒhlst.” Hermine musste unverzĂŒglich lachen. Wenn er gewusst hĂ€tte, dass sie schon zusammen waren! Aber sie durfte es nicht sagen. Nicht einmal Sirius.
“Ja, da hast du wohl recht. Ich werde es ihm bald sagen.” Damit ließ Sirius von ihr ab und stand auf.
“Ich muss wieder zurĂŒck. Das Aurorenkomitee wird mich umbringen, wenn sie merken, dass ich einfach so verschwunden bin.” Hermine lĂ€chelte und brachte Sirius zur TĂŒr.
“Sag Harry, dass ich stolz auf ihn bin.”
“Ja, mach ich.”
Plötzlich stĂŒrmte Ron herein. Er war sehr blass im Gesicht.
“Ist er aufgewacht, Hermine?!” Sie lĂ€chelte ihn an.
“Ja. Du kannst zu ihm. Wenn du GlĂŒck hast, schlĂ€ft er noch nicht.”

Hermine ging am nĂ€chsten Morgen mit einem Tee in der Hand aus dem Pflegerzimmer. Als sie jedoch Harry erblickte, glitt ihr die Tasse aus den HĂ€nden und fiel scheppernd zu Boden. Er stand, voll angezogen, an einem anderen Bett und hielt eine Hand ĂŒber die schwer verletzte Frau von gestern. Sie leuchtete in einem angenehmen blau. Nach etwa zwei Minuten wandte er sich wieder von ihr ab und erblickte Hermine. Er schenkte ihr ein warmes LĂ€cheln. Dann wanderte sein Blick auf die zerbrochene Tasse zu ihren FĂŒĂŸen. Wortlos hob er die Hand. Die Tasse erhob sich vom Boden und setzte sich vor ihren Augen wieder zusammen.
“Hallo Hermine.” sagte er schließlich.
“Was... Wie... Wann.... Was...?” Er grinste.
“Ich hab dich noch nie sprachlos gesehen.”
“Was hast du gemacht? Wo ist dein Zauberstab?”
“Mein Zauberstab dĂŒrfte dort hinten irgendwo liegen. Und Clara Jones dort... ich...”
“Du weißt, wie sie heißt? Kennst du sie?”
“Nein, ich habe sie noch nie gesehen.”
“Aber wie...?” Sie wurden unterbrochen, als plötzlich genau diese schwer verletzte Frau neben ihnen stand und nach einem Glas Wasser fragte. Völlig perplex schickte Hermine sie in der Pflegeraufenthaltsraum.
“Sie.... sie mĂŒsste jetzt eigentlich im sterben liegen! Der Fluch... er war unheilbar... Harry, du hast diese Frau geheilt!” Harry sah sie verwundert an.
“Irgendwie hatte ich so ein GefĂŒhl, als mĂŒsste ich meine Hand ĂŒber sie halten.... Das ist wirklich merkwĂŒrdig.... Wirklich....” meinte er völlig verwundert. Hermine kam plötzlich wieder in den Sinn, was der Medimagier vor kurzem zu ihr gesagt hatte. Harry wĂŒrde eventuell neue KrĂ€fte erlangen.... Tja, zwei neue KrĂ€fte waren bereits gefunden. Er konnte heilen und ohne Zauberstab zaubern. Nicht irgendwelchen Hokuspokus, sondern richtig, so als hĂ€tte er seinen Zauberstab in der Hand. Jetzt war nur noch die Frage, was als nĂ€chstes kam.
“Wollen wir ein bisschen spazieren gehen?” fragte Hermine plötzlich. Harry sah sie lange an.
“Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, jetzt im Moment raus zu gehen. Jedenfalls fĂŒr dich und mich.” FĂŒr einen Moment hatte sie wirklich vergessen, dass es zu gefĂ€hrlich war, hinaus zu gehen. Hermine verfluchte den Krieg, sie verfluchte Voldemort und seine Todesser, sie verfluchte einfach alle, die an diesem verfluchten Krieg schuld waren.
“Okay, dann lass uns hoch in Rons Zimmer gehen.” Harry nickte und sie gingen nach oben. Ron war nicht da und sein Zimmer somit leer. Sie setzten sich nebeneinander und sagten zunĂ€chst nichts. Doch dann...
“Ich halt das nicht lĂ€nger aus!” rief Harry plötzlich leise und riss Hermine in seine Arme. Ihre Lippen trafen sich zu einem innigen und leidenschaftlichen Kuss. Hermine blieb förmlich die Luft weg, als er sie plötzlich so leidenschaftlich kĂŒsste. Ein wohliger Schauer strömte durch ihren Körper und sie schmiegte sich so eng es ging in Harrys Arme. Plötzlich ging die TĂŒr laut und krachend auf und Ron stĂŒrmte herein. Er stutzte, als er die beiden erblickte und grinste dann.
“Na, habt ihr es doch endlich mal geschafft, ihr zwei?” Harry und Hermine liefen beide purpurrot an. Ron bemerkte es und lachte noch mehr.
“Wie lange wolltet ihr es noch vor mir geheim halten?”
“Eigentlich, bis es fĂŒr Hermine gefahrlos wird, mich zu lieben.” antwortete Harry mit so einem ernsten Gesichtsausdruck, dass Rons LĂ€cheln augenblicklich verblasste.
“Du weißt hoffentlich, dass das völliger Unsinn ist, oder?”
“Nein, es ist mein Ernst.”
“Sie, und ich ĂŒbrigens auch, sind sowieso in Gefahr, Harry! Wir sind deine besten Freunde, wir sind immer mit dir zusammen und jeder weiß darĂŒber bescheid. Also erzĂ€hl nicht so einen MĂŒll! Ob Hermine nun deine beste oder deine feste Freundin ist, ist doch völlig egal!” Harry drehte sich um. Er wollte sich einfach nicht eingestehen, dass Ron Recht hatte. Denn er wollte wenigstens das GefĂŒhl haben, alles zu tun, um seine Freunde zu schĂŒtzen. Und besonders Hermine. Wenn ihr etwas passieren wĂŒrde, wĂŒrde er sich das nie verzeihen. Niemals. Denn es war alles seine Schuld. Seine Schuld, dass sie vielleicht jetzt schon in tödlicher Gefahr schwebte.


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Ich habe diese BĂŒcher fĂŒr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂŒr mich. Ich dachte mir, dass die BĂŒcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling