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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Specials - Wie es geht - Rose&Cedric

von shaly

Hallo =)
Diese Idee hatte ich schon seit Cedric zum ersten Mal aufgetaucht ist. Und jetzt hab ich sie endlich aufgeschrieben, eine kleine süße Songfic zu
Wie es geht von den Ärzten. Spielt im 5. Schuljahr von Rose & Co. Viel Spaß damit!

[Anmerkung für eventuelle Leser die Schnätze und Schätze nicht gelesen haben: Cedric ist Ernie Mcmillans Sohn]


Rose setzte sich langsam auf und legte das Buch, in dem sie gelesen hatte, beiseite.

Es war ein Sommerabend wie im Bilderbuch. Es war noch warm aber nicht mehr heiß und eine angenehme Ruhe hatte sich über sie gelegt, die nur vom leisen Zirpen der Grillen gestört wurde. Die untergehende Sonne brachte den Himmel zum Glühen, im See spiegelte sich das Orangerot wider. Ein einfacher Zauber hielt die Mücke davon ab sich ihnen zu nähern. Es war wunderschön.

Doch ihr Blick streifte die Aussicht nur kurz. Sie schaffte es nicht ihre Augen länger als einen Moment von dem Jungen zu lassen, der neben ihr saß und in die Ferne blickte.

Ich schau dich an und du bist unbeschreiblich schön
Ich könnte ewig hier sitzen und dich einfach nur ansehn
Doch plötzlich stehst du auf und du willst gehn


Seit Al und Haily sich vor einiger Zeit verdrückt hatten, waren sie allein. Auf den gesamten Schlossgründen war niemand sonst zu sehen. Rose wusste nicht, ob es ihm genauso bewusst war wie ihr. Und eigentlich war es doch verrückt. Sie waren Freunde. Ihre Freundschaft hatte sich langsam und holprig entwickelt, Rose hatte ihn zunächst nicht gemocht. Weil er in Pflege magischer Geschöpfe und Kräuterkunde besser war als sie. Weil er in Verwandlung mindestens genauso gut war. Weil er so undurchschaubar war. Weil dieses Undurchschaubare sie umso neugieriger machte.

Aber irgendwann hatte sie ihren Stolz vergessen und bemerkt, was für ein toller Mensch sich hinter seiner schweigsamen Fassade versteckte. Also wurden wie Freunde. Und jetzt, idiotischerweise, wollte sie nicht mehr nur befreundet sein.

Plötzlich merkte sie, wie er sich neben ihr regte und Anstalten machte aufzustehen. Panik überkam sie. Er konnte jetzt nicht gehen!

Bitte geh noch nicht. Ich weiß, es ist schon spät
Ich will dir noch was sagen, ich weiß nur nicht, wie es geht
Bleib noch ein bisschen hier und schau mich nicht so an
Weil ich sonst ganz bestimmt überhaupt gar nichts sagen kann

„Cedric?“, Ihre Stimme klang schwach und etwas kläglich. Hoffentlich merkte er das nicht.
Er sah sie irritiert an.
„Wir müssen doch irgendwann mal zurück ins Schloss.“, sagte er langsam.
„Aber doch nicht während des Sonnenuntergangs.“, sagte sie, schon viel bestimmender.
Cedric sah sie verwirrt und unsicher an, ein Ausdruck der auf seinem Gesicht nicht oft zu sehen war. Aber es ließ ihn ziemlich süß aussehen, keine Frage. Rose bemühte sich, alle Überzeugungskraft, die sie aufbringen konnte, in ihren Blick zu legen. Und dafür nicht preis zu geben, dass ihre Hände schwitzig und zittrig waren und ihr Herz wild gegen ihre Rippen pochte.
„Okay.“
Zu ihrer Erleichterung ließ Cedric sich wieder neben sie fallen. Ungefähr zehn Zentimeter Abstand war zwischen ihrer rechten Hand und seiner Linken. Sie wollte ihn berühren, traute sich aber nicht. Außerdem wollte sie ihm etwas sagen, vieles sagen, alles sagen. Aber wie?

Ich weiß selber nicht, was los ist, meine Knie werden weich
Im Film sieht es so einfach aus, jetzt bin ich kreidebleich
Ich weiß nicht, was ich sagen soll... Mein Gott, jetzt gehst du gleich


Wie machten das denn nur die Helden und Heldinnen aus ihren Büchern? Da wirkte immer alles so einfach, so klar. Ein perfekter Moment, ein perfekter Satz, ein perfekter Kuss.
Und auch in den Filmen, die sie bei ihren Großeltern gesehen hatte, war es immer alles so dramatisch, so romantisch, so schön.
Aber Rose wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. Wie sie ihre Gefühle in Worte fassen sollte. Sie konnte seitenlange Aufsätze über Zaubersprüche schreiben, aber jetzt fehlten ihr die Worte. Bei allen Prüfungen blieb sie ruhig, aber jetzt versagte ihr die Stimme. Hier für gab es keine Anleitung, keine Erklärung.
Und Cedric musterte sie prüfend. Bestimmt würde er gleich wieder aufstehen und gehen. Bestimmt fühlte er nicht annähernd, was sie fühlte.

Bitte geh noch nicht. Bleib noch ein bisschen hier
Ich muss dir noch was sagen, nur die Worte fehlen mir
Bitte geh noch nicht, ich weiß, es ist schon spät
Ich will dir noch was sagen, ich weiß nur nicht wie es geht
Wie es geht


Aber selbst wenn es so war, sie wollte ihm trotzdem sagen, wie sie sich fühlte. Sie wollte ihm sagen, dass ihr Herz schneller klopfte, wenn sie ihn sah. Sie wollte ihm sagen, dass seine Anwesenheit sie glücklich machte. Sie wollte ihm sagen, dass sie ihm vertraute wie sonst keinem.
Denn sie hielt es einfach nicht mehr aus, dieses große Geheimnis mit sich herum zu tragen. Und wenn sie wirklich Freunde waren, dann würde ihre Freundschaft auch überleben, wenn er nicht genauso für sie empfand. Bei dem Gedanken wurde ihr ein bisschen schlecht. Und eine kleine, fiese Stimme in ihrem Hinterkopf fragte: Was wenn nicht? Was wenn er dich auslacht? Oder einfach weg geht?
Rose raufte sich die Haare, um diese Gedanken zu vertreiben.
„Alles in Ordnung mit dir?“
Cedric berührte vorsichtig ihren Oberarm und ihre Haut begann unter seinen Fingern zu kribbeln.
„Ja.“, murmelte sie leise durch ihre Hände. Und dann besann sie sich. „Nein, eigentlich nicht.“
„Was ist denn mit dir?“, seine Stimme klang besorgt und verwirrt.

Ich muss es sagen, ich weiß nur noch nicht, wie
Ich muss es dir sagen, jetzt oder nie


Rose hob langsam den Kopf und sah ihn an. Sie musste es ihm sagen. Jetzt sofort. Jetzt oder nie.
„Ich -“ , sie brach ab und wandte den Blick ab.
Sie konnte es nicht. Rose Weasley, Tochter der berühmten Widerstandskämpfer Ron und Hermine Weasley brachte nicht genug Mut auf, um drei kleine Wörter zu sagen.
„Du kannst mir doch alles sagen.“, murmelte Cedric.
Neben Sorge klang in seiner Stimme jetzt auch etwas Unzufriedenheit mit. Als ob sie ihm nicht genug vertraute oder er ihr nicht wichtig genug war, um ihm ihr Problem mitzuteilen. Wie unglaublich ironisch.
Cedrics Hand war auf einmal an ihrer Wange und strich langsam zu ihrem Kinn hinunter. Sie hilet die Luft an. Vorsichtig drehte er ihr Gesicht zu ihm, sodass sie in seine braunen Augen sah.
„Jetzt sag mir, was los ist.“, befahl er mit sanfter Stimme.
Rose fühlte sich schwerelos, wie in einem Traum. Als wäre alles möglich.

Bitte geh noch nicht. Am besten gehst du nie
Ich habs dir schon so oft gesagt in meiner Fantasie
Bleib noch ein bisschen hier. Bitte geh noch nicht
Was ich versuche, dir zu sagen, ist: Ich liebe dich


„Ichhabmichindichverliebt.“


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