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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Specials - Nice to meet you

von shaly

Wie alles begann. Al und Rose fahren zum ersten Mal nach Hogwarts. Dieser OS setzt also direkt nach dem Epilog von HP 7 ein.



Al sah zu seinen Eltern als der Zug los fuhr und winkte ihnen, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Er fühlte so viel auf einmal. Aufregung, Vorfreude, Unsicherheit, Angst. Auch wenn sein Vater ihn beruhigt hatte, was seine Angst anging nach Slytherin gesteckt zu werden. Al hatte Angst zu versagen, sich zu blamieren, seine Familie zu blamieren. Mit Victoire, Dominique, Molly, Fred und James hatten Rose und er einen Teil ihrer Familie bei sich, was einerseits schön war, aber er würde sich wohl auch beobachtet fühlen. Ganz zu schweigen von den Geschichten, die James und Fred ihm erzählt hatten, von denen er sich nie sicher sein konnte wie viel Wahres daran war.
„Sollen wir mal ein Abteil suchen?“, schlug Rose vor, die ihn mit einem verständnisvollen Blick bedachte.
Sie war seine Lieblingscousine und seine beste Freundin. Und er war sehr froh, dass sie zusammen nach Hogwarts kamen, auch wenn er sich jetzt schon sicher war, dass er in keinem Fach mit ihr mithalten würde.
„Ja, würd' ich auch sagen.“, erwiderte er und folgte ihr.
Sie kamen an vielen Abteilen vorbei, die schon von älteren Schülern besetzt waren, nirgendwo schien mehr Platz zu sein. Als Al Rose gerade vorschlagen wollte, sich einfach im Gang hinzusetzen, zog sie ihn am Ärmel.
„Da ist noch was frei.“, sie deutete zu einem Abteil, in dem nur ein zierliches Mädchen saß, vielleicht auch eine Erstklässlerin.
Al schob die Abteiltür auf und das Mädchen sah auf. Sie hatte dunkle Haare und auffällige, blaue Augen.
„Hallo, ähm - “, find Al an.
„Ja, ihr dürft euch setzen.“, sagte sie rasch und lächelte von ihm zu Rose.
„Danke.“, sagte Al verlegen.
„Ich bin Rose und das ist mein Cousin Al“, stellte Rose sie vor und sie setzten sich.
Al wusste genau, dass Rose absichtlich nur ihre Vornamen nannte. Sie setzten sich.
„Ich bin Haily.“, erwiderte das dunkelhaarige Mädchen.
„Das ist aber ein schöner Name.“, fand Rose ehrlich.
„Mhh, danke.“, sagte Haily etwas überrascht. „Seit ihr auch neu?“
„Ja.“, sagte Rose und Al nickte.
„Ich hoffe, ich komme nach Gryffindor.“, seufzte Haily und sah nachdenklich zu Boden.
„Ich auch .“, sagten Al und Rose wie aus einem Mund.
Alle drei sahen sich an und lachten. Damit war das Eis gebrochen.
Rose bombardierte Haily mit Fragen zu jedem Lebensbereich, während Al daneben saß und zu hörte. So erfuhr er, dass Haily aus einer Zaubererfamilie kam, ihre Lieblingsfarbe hellgrün war, sie Hunde mochte, schon einmal in Spanien gewesen war, Erdbeereis lieber mochte als Vanille und am liebsten Abenteuergeschichten las. Draußen zogen Felder und Weiden vorbei, in der leuchtenden Herbstsonne. Erst beim Stichwort Quidditch horchte er wieder auf.
„Spielst du?“, fragte er Haily interessiert.
„Ja, ich liebe es.“, sagte sie und bekam ganz glänzende Augen.
„Ich auch.“, sagte er strahlend. „Welche Position?“
„Jägerin. Meine Mum hat immer behauptet, ich sei eher eine Sucherin, aber Sturzflüge liegen mir gar nicht und dieses ewige Herumsuchen...“
Al sah sie erstaunt an, sie hörte sich ziemlich sicher an. „Ich bin Sucher.“, sagte er schulterzuckend. „Ich mag das Herumsuchen irgendwie.
„Wie dein Dad.“, sagte Haily. Es war keine Frage, es war eine Feststellung.
„Woher - ?“, Rose sah genauso irritiert aus, wie Al sich fühlte
Haily lächelte entschuldigend. „Naja, jeder hat euch schon mal in der Zeitung gesehen.“
Al und Rose sahen sich an. Was hatten sie sich für Illusionen gemacht? Aber Al war froh, dass Haily nett zu ihnen war und sie nicht komisch behandelte, weil sie berühmte Eltern hatten.

Gegen Nachmittag kam die Hexe mit dem Imbisswagen vorbei und Al kaufte sich ein Stück Kesselkuchen und eine Tüte Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung. Rose, die ihren Apfel und ihre Banane schon gewissenhaft gegessen hatte, nahm auch ein Stück Kuchen und einen Lakritzzauberstab, Haily kaufte sich eine Tüte Schokofrösche.
„Ich hatte schon mal deine Mum auf einer Schokofroschkarte.“, bemerkte sie beiläufig und sah Rose an.
„Ja, das passiert schon mal.“, sagte sie unbehaglich, Haily ging nicht weiter darauf ein.
Sie aßen zuerst den Kuchen, dann öffnete Al seine Tüte und lugt hinein. Obwohl er schon einmal auf eine Bertie Botts Bohne hereingefallen war, die nach Himbeere oder Kirsche ausgesehen hatte und nach Blutwurst geschmeckt hatte, fand er die Erfindung immer noch faszinierend.
„Was meint ihr, ist das?“, fragte er die beiden Mädchen und hielt ihnen eine gelbe Bohne hin.
„Sicher Ohrenschmalz oder sowas.“, sagte Rose und verzog das Gesicht.
„Nein.“, sagte Haily fachmännisch. „Senf.“
Al steckte sie sich in den Mund und biss zu. Er hatte mit etwas fiesem gerechnet, wurde aber angenehm überrascht.
„Mhh, Mango.“, sagte er lächelnd.
Haily griff in die Tüte, als Al es ihr anbot und nahm eine hellpinke Bohne.
„Du vergiftest dich noch.“, sagte Rose und kramte in ihrem Rucksack herum.
„Quatsch, das ist Zuckerwatte.“, behauptete sie, verzog jedoch sofort das Gesicht als sie zu kauen anfing. „Bäh, Rosenblüten.“
Al grinste und Rose setzte ihren Was-hab-ich-gesagt-Blick auf.
Die nächste Zeit vertrieb Rose sich damit, in ihrer brandneuen Kopie vom „Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1“ herum zu blättern, Haily holte auch ein Buch heraus und las und Al sah aus dem Fenster. Das Land wurde bergiger und die untergehende Sonne färbte den Himmel orange. Al zuckte zusammen, als plötzlich die Abteiltür aufgerissen wurde. Ein blondes Mädchen stand vor ihm, er hatte das Gefühl sie schon einmal gesehen zu haben.
„Hallo Al.“, sagte sie lächelnd.
Und auf einmal wusste er, wer sie war. Ihre Mutter hatte ihn auf dem Bahnsteig angesprochen. Romilda Vane oder so. Und Ginny hatte gesagt, dass er sich am besten nicht mit ihr abgeben sollte.
„Hallo.“, sagte Rose laut, als wollte sie darauf aufmerksam machen, dass Al nicht alleine war.
„Oh, hi Rose.“, sagte das Mädchen übertrieben freundlich, Haily ignorierte sie vollkommen. „Ich bin Lindsay, ich komme auch in die erste Klasse. Es wäre so cool, wenn wir ins gleiche Haus kommen würden! Ich weiß alles über eure Eltern und euch zu treffen ist so eine Ehre für mich. Ich bin mir sicher, wir werden gute Freunde werden!“
Al war sich sofort sicher, dass sie keine guten Freunde sein würden. Er mochte solche Menschen nicht, die glaubten ihn zu kennen, nur weil sie seinen Vater aus Büchern und der Zeitung kannten. Auch Rose verzog den Mund, und sah Lindsay skeptisch an. Keiner von ihnen sagte etwas.
„In welches Haus wollt ihr denn?“, fragte Lindsay atemlos.
„Gryffindor.“, sagten Al und Rose einstimmig.
„Oh, so ein Zufall, ich auch!“, strahlte Lindsay.
„Schön.“, sagte Rose genervt. „Ich würde gerne weiter lesen, also würdest du bitte gehen?“
Lindsay sah beleidigt aus. Sie schenkte Al noch ein strahlendes Lächeln und verschwand.
„Das war super.“, sagte Haily kichernd zu Rose.
Sie lächelte leicht. „Danke.“

Rose hatte ihren neuen Hogwartsumhang schon an, Al zog ihn über, als es dunkel wurde und sie sich dem Bahnhof näherten. Haily tat es ihm gleich.
„Wir sind gleich da.“, sagte Rose nervös und sah immer wieder aus dem Fenster. „Wir sind gleich da, wir sind gleich da.“
„Beruhige dich.“, befahl Al, doch auch seine Stimme zitterte ein wenig.
Mit einem Ruck hielt der Hogwartsexpress an.
„Na dann, los.“, sagte Rose.
Al folgte ihr aus dem Abteil und auf das volle Bahngleis.
„Wohin?“
Hailys Frage wurde so gleich beantwortet, als Hagrids Stimme ertönte: „Erstklässler hier her!“
Al hatte schon viel darüber gehört, wie die Auswahl vollzogen wurde und wie man davor über den See fuhr, wobei er die Ausschmückungen von James und Fred einfach mal ignorierte. Rose zog ihn mit sich durch die Menge. Gerade kletterte Victoire, mit ihrem hellblonden Veela – Haar leicht zu erkennen, aus dem Zug und winkte ihnen zu.
„Viel Glück, wir sehen uns beim Essen.“, sagte sie zwinkernd.
„Bis dann.“, erwiderte Al heiser.
In Hagrids Schatten hatte sich eine Schar Elfjähriger gebildet, er grinste Al und Rose aufmunternd zu, bevor er einen schmalen Pfad einschlug. Es war dunkel, viel dunkler als es in der Stadt jemals wurde.
„Gleich sehen wir zum ersten Mal Hogwarts!“, flüsterte Rose aufgeregt. „Es kann nicht mehr lange dauern.“
„Sie redet nicht immer so viel.“, murmelte Al Haily zu, welche trotz ihrer Nervosität lächelte.
„Das ist die letzte Kurve bevor ihr das Schloss sehen könnt.“, versprach Hagrid.
All die Beschreibungen seiner Verwandten gingen Al durch den Kopf, doch als sie um die Ecke bogen und er Hogwarts vor sich sah, mit den tausend Lichtern, die sich im See spiegelten, den unzähligen Türmen und Erkern, war er sich sicher, dass keine Schwärmerei an die Wirklichkeit herangekommen war. Für einen Moment hatte es ihnen allen die Sprache verschlagen, dann scheuchte Hagrid sie weiter. Al, Rose und Haily nahmen ein Boot zusammen, zu Al's Freude stieg ein großer, braunhaariger Junge zu ihnen und nicht Lindsay Vane – Smith. Während die kleinen Boote sie rasch zum anderen Ufer brachten, streckte Al die Hand ins Wasser. Es war kühl, aber nicht so eisig wie er erwartet hatte.
Viel schneller als Al es gedacht hatte, standen sie schließlich vor dem imposanten Eichentor Hogwarts'. Eine ältere Hexe öffnete und ließ sie herein.
„Ich bin Professor Vektor.“, stellte sie sich vor. „Stellen Sie sich bitte in einer Reihe auf und folgen mir in die Halle. Dort werden sie aufgerufen, um den Sprechenden Hut aufsetzen, der sie in die vier Häuser einteilen wird.“
Al kam Professor Vektor etwas trocken vor. Außerdem war sie offenbar nicht sehr redselig, denn ohne ein weiteres Wort zu verlieren schritt sie auf die Flügeltüren zu. Etwas hektisch bildeten sie eine Schlange. Al lief hinter Haily und Rose. Er wusste ja, dass er nur einen Hut aufsetzen musste. Und trotzdem. Was, wenn man auf einmal feststellte, dass er gar kein richtiger Zauberer war? Was, wenn kein Haus ihn aufnehmen wollte? Oder wenn er doch nach Syltherin gesteckt würde? Neben all diesen Gedanken, begutachtete er die Große Halle kaum. Erst als sie schließlich alle vor dem Hocker mit dem alten, zerflatterten Hut versammelt waren, sah er, dass das Licht in diesem Raum nur von schwebenden Kerzenleuchtern kam, dass die Decke den Sternenhimmel von draußen widerspiegelte und die Blicke der Schüler an den langen Haustischen ihn immer wieder streiften. James und Fred winkten albern vom Gryffindortisch herüber.
„Anderson, Chloe.“, rief Professor Vektor auf und ein kleines, blondes Mädchen trippelte nach vorne. Sie hatte den Hut kaum 10 Sekunden auf dem Kopf, als er verkündete sie sei eine Ravenclaw. Strahlend lief sie zum Tisch der Raben, die sie mit Applaus empfingen.
„Das sah doch gar nicht schlimm aus.“, meinte Haily leise.
„Stimmt.“, sagte Rose zuversichtlich. „Wir kommen alle in das Haus, was wir uns wünschen.“
Trotz ihrer Worte, sah Al ihr die Anspannung an. Sie war leichenblass und hatte die Stirn in Falten gelegt. Haily kaute auf ihrer Unterlippe herum und wippte vor und zurück.
Bei manchen Schülern brauchte der Hut nur wenig Zeit, bei anderen mehrere Minuten um sich zu entscheiden. Al hätte Wetten können, dass er einen von den letzteren sein würde. Immer mehr Schüler wurden aufgerufen und Al wollte gerade Haily fragen, wie sie eigentlich mit Nachnamen hieß, als er aufhorchte.
„Malfoy, Scorpius.“
Ein Junge mit hellblonden Haaren schritt mit undurchschaubarer Miene auf den Hut zu und setzte ihn auf. Überall in der Halle hatten die Leute bei dem Namen Malfoy aufgemerkt. Vermutlich fast so viele, wie es bei Potter der Fall sein würde. Bei Scorpius Malfoy schien der Hut sich nicht direkt sicher zu sein, schließlich verkündete er aber, was alle erwarteten: „Slytherin!“
Dann ging es viel zu schnell. Nelson, Norrington, O'Malley, Perkins, Potter.
„Al, sieh meint dich.“, zischte Rose und schubste ihren Cousin nach vorne. Al war für einen Moment wie gelähmt gewesen. Er stolperte auf den Stuhl zu, setzte sich und zog ihn sich über. Er sah nichts mehr und nahm die tuschelnde Masse nicht mehr wahr. Nur noch die piepsige Stimme in seinem Ohr.
„So, so. Harry Potters zweiter Sohn.“ Al hätte fast geschnaubt. Natürlich kam das als Erstes.
„Aber darauf bist du gar nicht stolz was? Willst deinen eigenen Weg gehen? Nun, dafür wäre Slytherin die richtige Wahl.“, überlegte der Hut.
Sofort protestierte Al in Gedanken. Er wollte nicht nach Slytherin!
„Kein Slytherin, also? Das habe ich mir schon fast gedacht. Bei deinem Mut, gibt es nur eine Möglichkeit: Gryffindor!“
Das letzte Wort hatte er in die Halle gerufen. Glücklich sprang Al auf und lief zum Gryffindortisch, alle jubelten und begrüßten ihn.
„Herzlichen Glückwunsch!“, riefen Victoire und Molly von den anderen Seite des Tisches.
Als sich der Trubel gelegt hatte und Al einen Platz gefunden hatte, wurde Haily aufgerufen. Bei ihr dauerte es nicht lange bis sie nach Gryffindor geschickt wurde. Strahlend ließ sie sich neben Al auf die Bank fallen.
Luke Stewart kam ebenfalls nach Gryffindor und setzte sich neben Haily. Mittlerweile waren nicht mehr viele Schüler übrig und Rose sah noch blasser aus, als sie schließlich aufgerufen wurde. Al hoffte, wünschte und flehte, während sie auf dem Stuhl saß und bekam seinen Wunsch erfüllt: Rose wurde mit tosendem Applaus am Gryffindortisch empfangen.
„Da wären wir ja dann alle.“, stellte Al zufrieden fest.
„Wann gibt’s endlich was zu essen?“, fragte Luke zwei Plätze weiter.
„Wenn sie mit dem Theater aufhört.“, antwortete Haily und deutete in Richtung Stuhl.
Dort saß Lindsay und stritt offensichtlich mit dem Hut.
Rose seufzte. „Ich hab Hunger.“
Schließlich gewann Lindsay den Kampf und hüpfte auch zum Gryffindortisch.
„Hier wird’s langsam eng.“, bemerkte Al tonlos.
Zum Glück war bei ihnen wirklich kein Platz mehr und sie setzte sich etwas weiter von ihnen weg.
Professor McGonagal erhob sich und es wurde automatisch leise.
„Herzlichen Willkommen in Hogwarts.“, sagte sie ohne ihre übliche Strenge. „Und willkommen zurück. Ich wünsche Ihnen allen ein schönes, spannendes Schuljahr und, dass Sie viel lernen. Und nun, lasst das Festmahl beginnen!“
Sie klatschte in die Hände und das Essen erschien auf dem Tisch.
„Das war ja mal ne Rede nach meinem Geschmack.“, erklärte Luke und schaufelte sich Bratkartoffeln auf den Teller. „Auch welche?“ Er gab die Schüssel weiter.
„Schmeckt den magisches Essen auch?“, erkundigte er sich vorsichtshalber.
Al sah ihn an. Offensichtlich ein Muggelgeborener. Für ihn musste das Ganze noch aufregender sein als für ihn selbst.
„Es ist das Beste.“, versicherte Rose ihm. „Ist keiner in deiner Familie magisch?“
„Mhnein.“, sagte Luke mit einem Mund voller Pastete. „Ich wusste nicht einmal, dass ich ein Zauberer bin.“
„Wow, das muss für dich und deine Eltern ein Schock gewesen sein.“, meinte Haily.
„Naja, sie meinten nur, sie wussten schon immer, dass ich nicht ganz normal bin.“, antwortete Luke schulterzuckend.
Al, Rose und Haily lachten. Al überlegte, ob er sich jemals so gut gefühlt hatte, wie in diesem Moment. Obwohl er gerade erst angekommen war, verstand er jetzt, wieso alle Welt von Hogwarts redete, als handelte es sich um ein Heiligtum. Die kommenden sieben Jahre würden wunderbar werden. Luke und Rose sprachen mittlerweile angeregt über verschiedene Zubereitungsvariationen von Bratkartoffeln.
„Für welche Quidditch – Mannschaft bist du?“, fragte Haily Al neugierig.
„Wimbourner Wespen.“ antwortete Al stolz. Immerhin waren sie letzte Saison Vizemeister geworden.
„Ehrlich? Ich auch!“, sagte Haily überrascht.
Al staunte. Es gab selten Mädchen, die sich überhaupt für Quidditch interessierten und wenn dann für die Holyhead Harpies.
„Johnny Nox ist einfach der Beste.“, sagte er. Das war der Sucher der Wespen.
„Aber ohne Virginia Grey und Adam Cooper hätten sie es nicht auf den zweiten Platz geschafft. Die Jäger sollten nicht unterschätzt werden.“, merkte Haily an.
Grinsend goss sich Al Kürbissaft ein. Er wusste jetzt schon, dass Hogwarts sein zweites Zuhause werden würde.


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