von Puttchen
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel!!
Am nächsten Morgen wachte Harry sehr früh auf und dachte über den Brief aus Hogwarts nach. Soll ich wieder hin oder nicht?, das war die einzige Frage, die durch seinen Kopf schwirrte. Er muss nach den Horkruxen suchen, aber wenn er zur Schule ginge, hätte er vielleicht eine bessere Chance. Seine Gedanken wollten einfach nicht stehen bleiben. Er kam zu dem Endschluß wieder hin zu gehen, damit Malfoy nicht Schulsprecher werden würde. Dann kreisten Harrys Gedanken wieder um die Nacht auf dem Turm und kamen schließlich zu Dumbledores Tod. Er schüttelte den Kopf um die aufsteigenden Tränen zu verscheuchen und ging hinunter in die Küche. Er dachte, da würde niemand sitzen, doch da hat er sich geirrt. Hermine saß da im Nachthemd und rührte mit einem Löffel in einer Tasse Tee. Als die Tür knarrend aufging schaute sie auf und sagte \" Morgen Harry\" und wandte sich wieder ihrem Tee zu. Harry sah sie stirnrunzelnd an, sie sah nicht besonderst gesund aus. Er setzte sich neben sie und fragte \" Gehts dir gut Hermine?\", sie allerdings nickte nur. \" Jetzt sag doch mal, was ist los!! Ich merke doch, dass du was hast!\", drängelte er weiter und jetzt hob Hermine den Kopf und fragt nun selber \" Und? Hast du dich endschieden? Willst du nun wieder nach Hogwarts, oder nicht?\". Harry sah ihr in die haselnussbraunen Augen und erwiederte: \" Ja, ich hab lange drüber nach gedacht! Aber ich kann nicht! Zu viel erinnert mich an meine Eltern, Sirius und Dumbledore. Und wenn dann auch noch dieser ***** (Er benutzte ein Wort was Hermine dazu brachte zu sagen: \" Harry, sowas sagt man nicht!!\") da ist, dann ist wirklich alles super! Ich kann ihn einfach nicht ab und er sollte Dumbledore umbringen!\" „Eben, er sollte, hat er aber nicht! Und wie du das immer beschrieben hast, sah es so aus, als ob er es einfach nicht gekonnt hatte. Er wollte auf die gute Seite, aber dann sind die anderen gekommen und Snape, und er hat dann...\", flüsterte Hermine, doch ihre Stimme erstarb. Sie räusperte sich, wärend ihr Stumme Tränen das Gesicht hinunterliefen, und sprach weiter \" Vielleicht hat er sich ja geändert! Als du ihn mal fast umgebracht hast, da sah er doch krank aus, so richtig blass. OK ich mag ihn auch nicht, aber es könnte doch sein, dass.... OH Harry!\". Nun weinte sie noch doller und sie schmiss sich um Harrys Hals, sie vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt und weinte drauf los. Harry sah sie bestürzt an, er wusste nicht was er tun sollte, und tätschelte deshalb ihren Rücken. Ihr Herz raste fast und Ron beobachtete alles von der Küchentür aus. Hermine lies von Harry ab und sah ihm in die smaragd-grünen Augen, sie fing sich langsam wieder und sagte dann \" Harry, bitte komm wieder nach Hogwarts! Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte...\"
\"Ist in Ordnung Herm. Lass mal, ich komm wieder nach Hogwarts! Ich kann einfach nicht diesen Schleimbeutel Schulsprecher werden lassen.\" Hermine fiel wieder über Harry her und umarmte ihn, dann setzte sie sich wieder aufrecht hin und lief rot an. Harry fing an zu grinsen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Dann fiel ihm ein, was er so eben getan hatte und fing an zu lachen. Hermine sah ihn verwirrt an und fragte: \" Was ist denn jetzt los?\", Harry grinste noch immer und sagte: \" Mir ist nur gerade eingefallen, wie sehr ich doch meinem Vater ähnlich bin.\" „Aber, er ist doch, nun ja, tot!\" sagte Hermine und sah nun besorgt aus, als ob ihr bester Freund gerade verrückt wurde. \" Ich weis, aber, ähm..... Weist du noch als Snape mich nicht weiter Oklumentik lehren wollte? Er hatte einen Grund dazu, er hat gar nicht gesagt, dass ich nicht mehr seine Hilfe brauche. Ich war so neugierig, was er denn vor mir versteckt, er hat vor jeder Stunde seine Erinnerungen, nicht alle, in das Denkarium von Dumbledore gelegt! Als Malfoy ihn gerufen hat, als sie diesen einen Slytherin gefunden haben, mir fällt gerade sein Name nicht ein, bin ich in das Denkarium gegangen. Ich hab gesehen, wie mein Vater Snape gequält hat, ich hatte mit diesem miesen Verräter Mitleid,wirklich Mitleid! Meine Mum hat meinen Dad versucht dazu zu bringen, Snape in ruhe zu lassen. Dad hat sich dann immer durch die Haare gestrichen, wie ich eben. Und da ist mir halt die Sache mit meinem Dad wieder ein gefallen.\" erzählte er Hermine, auch wenn er nicht wusste warum. \" Oh Harry, ich wusste, dass er nicht gesagt hat, dass du schon gut genug bist. Du hattest immer noch Träume und deshalb hast du auch nach Sirius gesucht.\", sagte Hermine, schug sich aber die Hand vor den Mund, als ihr bewusst wurde was sie gesagt hat. \" Entschuldige Harry, das wollte ich nicht!\" flüsterte sie doch Harry schüttelte den Kopf und sagte: \" Ach vergiss es! Ihr hattet recht, ich sollte nicht so viel darüber nachdenken. Ich glaube ich geh Ron wecken, es ist schon Zeit fürs Frühstück. Morgen Mr. und Mrs. Weasley!\" „Schatz, du musst Ron nicht mehr wecken, er ist uns eben über den Weg gelaufen! Er ist von hier unten gekommen!\", trällerte Mrs. Weasley und machte ein paar Toasts zurecht. Harry ging trotzdem hoch um sich andere Sachen anzuziehen. Als er in Rons Zimmer kam, sah er wie Ron mit düsterem Gesicht auf seinem Bett lag und er fragte behutsam:\" Ron? Gehts dir gut?\". Sein Blick wanderte zu Harry und verdüsterte sich noch mehr.\" Und? Gut amüsiert?\", zischte er wütend und Harry hob eine Augenbraue. \"Was meinst du?\", fragte Harry und Ron wurde noch wütender: \"Ihr habt doch da gesessen und euch fast nicht mehr los gelassen!\" „Sag mal, Ron, spinnst du jetzt? Fängst du wieder an? Hermine und ich sind doch Freunde, da tröstet man einander!\" sagte Harry, nun schon genervt, Ron schnaubte nur:\" Klar, da bin ich mir aber nicht mehr sicher, vor allem nachdem mir Hermine erzählt hat das sie verliebt ist. Ich hatte da schon ne Vermutung, aber ich dachte eher es ist Vicky!!\". Harry wurde das zu blöd und versschwand aus dem Zimmer und traf draußen auf Ginny, die ihn umlief. Als sie aufstand sagte sie: \" Oh entschuldige Harry! Was war denn das mit Ron? das hat man ja bis unten gehört, aber nur bis zu meinem Zimmer, in der Küche nicht mehr!\" „Ach Ron spinnt! Er sieht nicht ein, dass man unter Freunden sich auch mal tröstet. Der sieht es gleich als verknallt, der hat sie echt nicht mehr alle!\" platzte es aus Harry raus und Ginny musste grinsen. \"Er ist wirklich in sie verschossen! Wusste ich es doch!\" giggelte sie und ging wieder nach unten. Harry folgte ihr und dachte darüber nach, was Ron erzählt hat, Hermine kann doch nicht in mich verliebt sein, oder?, dachte er und hörte nicht wie jemand von hinten an ihn heran trat.
\" Ach Harry?\"
\" Können....\"
\" ...wir...\"
\"....mal..\"
\"... mit dir....\"
\" ...reden?\"
Harry drehte sich um und sah das Fred und George, die mal wieder ihr abwechselnd reden unter beweis gestellt haben. Harry brachte das immer zum lachen, als hätten sie die gleichen Gedanken, denn abgesprochen haben konnten sie sich nicht. Jedenfalls glaubte Harry das. Er nickte und ging mit ihnen in ihr Zimmer dort nahm Fred (oder war es George?) eine Kiste mit löchern und hielt sie George (oder eben Fred) hin. \"Hier das haben wir erfunden.\", sagte der, der die Kiste nicht hat. Harry sah ihn fragend an und der mit der Kiste sagte:\" Fred könntest du mal bitte die Kiste öffnen?\". (Diese Stelle widme ich einer Freundin, die Minimuff verrückt ist *lol* Mareike, ich hoffe sie gefällt dir!! )Fred öffnete die Kiste und darin waren , mehr als 20, kleine Staubwölkchen (jedenfalls sahen sie so aus), sie waren kleiner als Minimuffs und waren eng zusammen gequetscht, \"Was ist denn das?\", lachte Harry. George sagte gespielt beleidigt: „Das Harry, sind Taschenmuffs! Sie mögen es in Taschen rum zu lungern. Aber nur, solange sie nicht gewaschen werden, ist klar!\", dann sprach Fred: „Also wir geben sie dir, du verteilst sie an Freunde und so weiter. Schickst uns dann per Eule, wie die Schüler sie finden. Je nach dem, wie sie sie finden, machen wir noch welche! Also einverstanden?\". Harry nickte und George drückte ihm die Kiste in die Hand. Harry ging mit der Kiste Taschenmuff´s in Rons Zimmer und legte sie neben seinen Koffer, das Summen beruhigte sanft. Dann fiel ihm auf, dass Ron nicht mehr da war,wahrscheinlich ist er schon frühstücken, dachte er und ging in die Küche zurück. Tatsächlich saß dort Ron und bedachte Harry mit einem tödlichen Blick, Hermine beobachtete die beiden und zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. So verging der Tag und eine Eule flog auf Harrys Schoß, während er sich mit Ginny, die auch eine Eule hatte, unterhielt. Er nahm der Eule den Brief ab und las:
Sehr geerter Mr. Potter
Wir sind mit der Reparatur des Schlosses früher fertig als erwartet! Das Schuljahr fängt in zwei Tagen, am 4 September, an. Ich würde mich freuen, wenn Sie wieder zur Schule kommen. Bitte schicken Sie die Eule sofort wieder mit der Antwort zurück!
Minerva McGonagall
(Schulleiterin, Verwandlungslehrerin und Gryffindor Hauslehrerin)
Harry sah zu Ginny, sie sah zu ihm un ihr Gesicht hellte sich auf. \"wir können wieder nach Hogwarts!\", rief sie und stand sofort auf, sie wankte und viel wieder hin. \"Ginny, gehts dir gut?\", fragte Harry besorgt und Ginny sagte: „Ach ist nichts, mir ist nur ganz schwarz vor den Augen geworden! Aber keine Angst, bin wahrscheinlich zu schnell aufgestanden!\". Harry half ihr auf und ging mit ihr ins Haus, dort saß Ron und schaute immer wieder zu Hermine, die in einem Buch las, den Brief hat sie schon weggelegt. \"Ach hallo Harry! Ach, du hast auch den Brief bekommen!\". Ron bedachte Harry mit einem vernichtenden Blick und Ginny kicherte wieder während Hermine die beiden Jungs musterte. \" Sag mal, was habt ihr denn? Ihr redet schon den ganzen Tag nicht mit einander.\" stellte Hermine fest und Harry sagte nur: „Ron hat ein Problem mit mir, ganz einfach!\". Ron schnaubte und Hermine zog wieder ihre eine Augenbraue hoch während sie sagte: „Und das fällt ihm nach 6 Jahren ein, oder wie?\". Ran sagte: „Ach vergiss es, Harry ist...\" „Ja was denn bitte? sprich ruhig zu ende! Was bin ich?\" schnauzte Harry ihn an und spürte die Wut in sich hochsteigen. \" VERKNALLT!!\" schrie Ron ihn an und Hermine schaute nun zu Harry und fragte: „In wen denn?\". Harry sagte ruhig zu ihr: „In niemanden, Ron dreht mal wieder ab!\" und Ron schnaubte wieder: „Ja, wer hat denn angefangen?!\" Harry sah in spöttisch an und erwiderte: „Ja du, du unterstellst mir etwas, was nicht mal stimmt!\", Ginny legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte beschwichtigend:\" Also das stimmt jetzt auch nicht. Du hast gesagt, dass du dir deiner Gefühle nicht bewusst bist! Du weist nicht, was du fühlst!\". Harry sah sie böse an und sagte: „schlag du dich ruhig auf seine Seite!\" eine Spur zu laut, denn Ginny stemmte die Hände in die Hüften. Ihre Stimme brachte Harry dazu den Kopf ein zu ziehen: „Harry James Potter! Ich falle dir nicht in den Rücken. Ich habe lediglich erzählt, was du mir gesagt hast! Also beruhige dich! Du auch Ronald, du bist seit 6 Jahren mit Harry befreundet! Und ich weis ganz genau von wem du jede Nacht träumst!! Also halt endlich die Klappe!\". Ron hatte auch schon den Kopf eingezogen und wandte sich nun an Harry, der etwas zu Ginny murmelte. Als Harry sich auch zu Ron umgedreht hatte, streckte Ron ihm die Hand hin und sagte: „Tut mir leid Mann! Wollte nicht so überreagieren.\" Harry schüttelte ihm die Hand und Hermine sagte:\" Ihr seid so bekloppt! Warum streitet ihr euch immer?\" und umarmte die beiden.
So vergingen die Tage und Harry und Ron hatten sich nicht mehr in den Haaren. Sie packten gerade ihre Taschen, als Ron der kleine Schuhkarton große Karton auffiel, der noch neben Harry Koffer lag. \"Was ´n da drin?\" fragte er neugierig und Harry grinste: „Eigentlich hättest du es nicht verdient, aber hier..!\" Harry öffnete den Karton und nahm einen baigefarbenden Taschenmuff heraus und hielt ihn Ron hin. \"Cool, der ist ja kleiner als Arnold! Ach Harry, vielleicht hast du es nicht mitbekommen. Ein Gnom hat Arnold verschleppt, zwei Tage später haben sie ihn wieder raus geschmissen. Tja, jetzt ist er tot, wahrscheinlich war der Stress zu viel, und angeknappert war er auch noch.\"((Bei dieser Stelle hat mich Mareike, an die die Taschenmuff szene gwiedmet war, zusammen geschnauzt, dass ich so etwas schreiben konnte! Und war ganz niedergeschlagen!)) Harry sah ihn an und griff wieder nach dem Karton, er nahm ein rosafarbenden, einen lilanen und einen braunen Taschenmuff heraus und ging nach draußen. Er klopfte an die Tür vom Mädchenzimmer und öffnete dann die Tür. Was er da sah, brachte ihn zum Lachen. Hermine saß ruhig auf ihrem Bett neben ihrem fertig gepacktem Koffer und neben ihr war Ginny bis zum Hals in Kleidungsstücken. „Ginny könntest du mal bitte aus deinem Berg kommen, ich will dir was geben!\" sagte er, die Taschenmuffs hatte er in der Hosentasche. Ginny grub sich aus und Harry sagte: „Ron hat mir gerade erzählt was mit Arnold passiert ist!\" (Ginny schaute betrübt drein) „Ich weis es wird kein Ersatz für Arnold sein, eigentlich wollte ich dir auch keinen geben, weil du ja Arnold hattest. Aber jetzt, ich hab sie von Fred und George, sie wollten, dass ich ihnen sage, wie beliebt sie sind.\" er hielt ihr den lila Taschenmuff hin und Ginny nahm ihn in die Hand. \"OH wie süß!\" sagte sie und fiel über Harry her, sie küsste ihn auf den Mund, aber wich erschrocken von ihm weg. Sie stotterte Entschuldigung:\" Oh schuldige Harry, ich hab mich nun mal dran gewöhnt!\" Harry grinste und ging nun zu Hermine \"Hier Herm, der, ups....\" fing Harry an, er hat in die Hosentasche gegriffen und wollte ihr den rosa Taschenmuff geben. Doch er klebte irgendwie am braunen, Harry versuchte sie auseinander zu ziehen, sie klebten aber so fest zusammen ,dass er es aufgab. \" Müssen wir halt warten, bis sie sich endlich los lassen!\", sagte Harry zu Hermine, und Ginny fing an zu kichern. \" Ich glaube die lassen nicht los, guck mal wo sie zusammen hängen!\" giggelte sie und Harry sah die Taschenmuffs genau an, sie hingen an ihren kleinen Gesichtern aneinander. \" Ach wie süß!\" kicherte Hermine und Harry sah sie mit großen Augen an, sie benahm sich mal wie ein richtiges Mädchen, nicht wie Hermine. Sie lief rot an und streckte die Hand nach den Taschenmuffs aus, Harry gab ihr die beiden Wollknäule und sie strich ihnen sanft über den Rücken. Sie begannen zu summen und lösten sich voneinander, Hermine hielt Harry die beiden hin, doch er nahm nur den braunen und sagte:\" Der rosane ist für dich!\". Hermine fiel ihm um den Hals, gab ihm einen Kuss auf die Wange und lief scharlachrot an. \"Schuldige Harry!\", murmelte und Harry ging raus. Als Harry draußen war sagte Ginny: „Und du bist doch in ihn verknallt!\", nur wusste sie nicht, dass Harry noch draußen vor der Tür stand und lauschte. \"Ich weis nicht! Kann sein.\", sagte Hermine, dann packten sie weiter und Harry ging gedankenverloren die Treppe hoch. Seine Hand lag auf der Wange, die Hermine geküsst hatte, Ron hatte doch recht, sie liebt mich wirklich! Oh mein Gott! , dachte Harry und lief gegen die Tür zu Rons Zimmer. Er wankte zurück und sah die Tür vor sich, ging wieder hin, doch die Tür ging schon auf und Ron fragte grinsend: „Was machste denn hier? Warum läufst du gegen die Tür?\". Harry schüttelte den Kopf und ging an Ron vorbei.
Am nächsten Morgen, wachte Harry auf und sah in zwei haselnusssbraune Augen, er wich zurück und sah Hermine grinsen: „Na? Erschreckt?\". Ron war auch schon wach und so ging der Trubel los, alles wurde abgesucht, nicht das sie etwas vergessen haben. Brote wurden geschmiert und schließlich kamen zwei Ministeriumswagen und Harry fragte:\" Warum sind die denn schon wieder hier?\" und Mr. Weasley antwortete:\" Wegen dir, Harry! Der Minister hat dafür gesorgt, dass du heil nach Hogwarts kommst!\". Harry grummelte und stieg ins Auto. Die Fahrt war ziemlich eintönig, nichts geschah, außer dass Krummbein rumfauchte und Ginny ihren Taschenmuff streichelte. Als sie am Bahnhof ankamen, gingen sie in Gruppen durch die Absperrung. Als Harry auf dem Gleis 9 3/4 stand sah er wie Ginny Seamus küsste. Mrs. Waesley trat neben sie und sagte mit kräftiger Stimme:\" Virginya Molly Weasley, war wird das hier?\" Ginny zuckte zusammen und sah ihre Mutter an. \" Ähm, das... das ist Seamus Finnigan. Ich bin seit ein paar Tagen mit ihm zusammen!\", flüsterte sie, um es hinter sich zu bringen und Seamus schüttelte schüchtern Mrs. Weasleys Hand. Er grinste Harry zu, schlang dann die Arme um Ginnys Hüften und ging mit ihr in den Hogwarts-express. Harry sah ihr etwas enttäuscht nach, so schnell hatte sie einen neuen Freund. Als ob Hermine seine Gedanken gelesen hätte sagte sie: „Harry, du hast ihr selber gesagt, dass du sie nicht mehr liebst!\", Harry nickte ihr zu und die drei gingen ins Vertrauensschülerabteil. Sie gingen hinein und Harry sah sich um, Malfoy saß neben der Parkinson. Harry beachtete sie nicht sondern sprach:\" Also, Hermine wird euch jetzt sage, was ihr zu tun habt, in diesem Jahr!\". Hermine sah ihn mit großen Augen an und Harry flüsterte ihr zu:\" Ich bin kein Vertrauensschüler gewesen, ich weis nicht was die machen sollen!\". Hermine nickte und erklärte den Vertrauensschülern was sie zu tun hatten, dann standen Harry, Ron und Hermine auf und gingen hinaus, doch wurden sie von Draco Malfoy aufgehalten. „Hey, Potter! Ich muss mal mit dir reden, unter vier Augen.\" rief er ihm hinterher und Parkinson sah ihn verwundert an. Harry drehte sich um und zog eine Augenbraue hoch und fragte:\" Was willst du Malfoy?\". Der nickte nur in die Richtung von einem leeren Abteil, Harry ging mit ihm hinein und Malfoy zog den Vorhang hinunter. Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf sein Gesicht, er benutzte einen ungesprochenen Zauber und Harry erschrack. Malfoys Gesicht war verunstaltet, berall waren Kratzer und sein eines Auge war geschwollen. \" Ja, Potter. Schlimm was?! Das hat der Dunkle Lord mit mir angestellt! Er hat meinen Okklumentikschild durchbrochen und gesehen, dass ich auf dem besten Weg war, auf Dumbledores Seite zu gehen. Ich hätte ihn auch verschont, aber dann sind die anderen Todesser gekommen und Snape. Ich hätte ihn wirklich nicht getötet. Und es tut mir leid, dass ich dich im Jungenklo angegriffen habe, und alles andere. Ich hätte es nicht gekonnt, ich bin zu schwach.\" Harry sah ihn nun Mitleidig an und nickte: „Du bist nicht schwach Malfoy! Du wärst fast auf die gute Seite gekommen, das ist nicht schwach.\" sagte Harry und Malfoy lächelte schief. \" Denkst du ich bin immer noch auf der Seite von du-weisst-schon-wem?! Dann wäre ich wohl kaum hier, und mein Gesicht wäre nicht so! Ich will dir nur sagen: Ich will nicht so mit dir verfeindet sein, aber denk bloß nicht an Freundschaft! Wir gehen uns einfach aus dem Weg!\" erklärte Malfoy und Harry nickte. Malfoy ging wieder zu den Slytherins und Harry zu Hermine und Ron, die sich mal wieder stritten. Man hörte es bis draußen:\" Du liebst ihn! Ich weis es!!\", \"Und wenn es so wäre Ronald, ich würde es dir nicht sagen!\" das war Hermine. Ron sagte nun: „Siehst du, du willst es nicht mal mir sagen!\", jetzt konnte man Hermines Stimme wütend hören: „Das geht dich auch überhaupt nichts an!! Also lass mich in ruhe!\" Harry öffnete die Tür und sah, dass beide rot vor Wut waren. \" Jetzt beruhigt euch mal, da draußen steht halb Hogwarts und hört euch zu!\" sagte Harry und erzählte ihnen was Malfoy gesagt hatte. Nach einiger Zeit hielt der Zug an und sie gingen zu den Kutschen, die von den Thestralen gezogen wurden.
Bitte schreibt Kommis. Und ich hoffe, dass Malfoy´s Schicksal euch nicht abschreckt, sicher gibt es einige, die ihn nicht mögen (bin mir nicht sicher)
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