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Fanfiction

Er , dessen Name nicht genannt werden darf - Ankunft in Hogwarts

von Madame Rosmerta

,,Also du weißt was du tun musst , nicht wahr Lara? Einfach losrennen und schwupp bist du durch. Das ist nicht allzu schwer , nicht wahr? Gut , dann geh jetzt. Ich werde nachkommen...na los geh schon wir haben nicht mehr allzu viel Zeit." , sagte eine dürre Frau zu ihrer ebenso dürren Tochter.
Lässig an eine Säule gelehnt beobachtete er die beiden.
Dann verfolgte er mit seinen Augen das dürre Mädchen wie es losrannte und auf einmal verschwunden war.
Er blinzelte überrascht und fixierte dann die Mutter.
Auch sie nahm Anlauf , wurde schneller und schneller und war dann weg.
Er grinste.
Das schien nicht sehr schwer zu sein.
Seinen Gepäckkarren mit seinem alten , geflickten Koffer vor sich herschiebend und mit zielstrebenden Blick stellte er sich gegenüber des Fahrkartenschalters, durch den die Mutter und ihre Tochter verschwunden waren , auf.
Mit einem letzten wachsamen Blick über die Schulter nahm er Anlauf , er wurde immer schneller , jetzt war es unmöglich zu bremsen , er riss die Augen auf und WUSCH war er hindurch.
Jetzt stand er auf einem anderen Gleis.
Vor ihm befand sich eine große Lokomotive , die Dampf ausstieß.
Und auf einem Schild oberhalb des Gleises stand 9 3/4.
Genau da wollte er hin.
Er sah über seine Schulter zurück , konnte aber nur eine massive Steinmauer erkennen , schüttelte kichernd den Kopf und schob dann seinen Gepäckkarren weiter den Zug entlang.
Es wimmelte hier nur so von Menschen , meist Schülern mit Eltern.
Manche Schüler hatten sich aus den Fenstern des Zuges gelehnt und redeten noch ein letztes Mal mit ihren Eltern.
Er war zum letzten Waggon gekommen.
Hier schien es noch ein freies Abteil zu geben.
Er hiefte seinen schweren Koffer mit vereinten Kräften die Stufen hoch in den Zug , schleifte ihn in ein leeres Abteil und knallte ihn auf die Gepäckablage.
Dann kletterte er noch einmal aus dem Zug um seinen Gepäckkarren wegzuschieben.
,,Hey , bist du auch neu? Kommst du auch zum ersten Mal nach Hogwarts?" , fragte auf einmal eine Stimme hinter ihm.
Er drehte sich um und erblickte einen Jungen in seinem Alter mit blondem Stoppelhaar.
,,Theodor Nott ist mein Name. Und wie heißt du?" , fragte der Junge und streckte ihm eine Hand hin.
,,Riddle." , antwortete er knapp und schüttelte kurz die dargebotene Hand.
,,Und mit Vornamen?" , fragte Nott.
Er ignorierte ihn.
,,Du musst doch einen Vornamen haben." , beharrte Nott.
,,Tom ist mein Vorname , aber ich hasse diesen Namen und wenn du ihn noch einmal sagst , bekommst du Ärger ist das klar?" , fauchte Riddle.
Theodor Nott wich einen Schritt zurück.
,,Ja schon gut To- ich meine Riddle." , sagte er hastig.
Tom nickte zufrieden , schob seinen Gepäckkarren weg und stieg dann in den Zug.
Kaum hatte er sich in sein Abteil gesetzt , merkte er , dass Theodor Nott ihm gefolgt war und seinen Koffer auch in die Ablage warf.
,,Hier ist doch noch frei , oder? Ich darf mich doch zu dir setzen?" , fragte er.
Tom zuckte nur die Achseln und öffnete dann seinen Koffer.
Draußen gellte ein Pfiff und die Türen schlugen zu.
Dann setzte sich der Zug in Bewegung.
Tom wühlte in seinem Koffer herum , während Nott ihn neugierig musterte.
,,Woher kommst du? Waren deine Eltern auch in Hogwarts?" , fragte er.
Tom zuckte die Achseln.
Theodor Nott runzelte die Stirn.
,,Du weißt es nicht? Wie das?"
,,Ich bin Waise , okay?" , fuhr Tom ihn gereizt an.
Dann hatte er auf einmal gefunden wonach er gesucht hatte.
Mit einem leisen Lächeln zog er eine kleine Schachtel aus dem Koffer.
,,Was ist das?" , fragte Nott sofort.
,,Das ist mein Tier. Wir dürfen in Hogwarts doch ein Tier haben. Und das hier ist meins." , sagte er leise.
Theodor Nott seuftzte.
,,Ich hab 'ne Kröte. Was anderes wollten mir meine Eltern nicht kaufen. Hier warte ich hol sie mal.",sagte er und griff in seine Jackentasche.
Laut quakend kam eine Kröte zum Vorschein.
Sie glubschte Tom aus ihren hervorquellenden Augen an.
,,Blöd oder? Ich hätte viel lieber eine Eule. Die ist wenigstens zu was zu gebrauchen. Jetzt zeig schon dein Tier." , forderte Nott Tom ungeduldig auf.
Langsam öffnete Tom die Schachtel.
Nott schrie auf und sprang von ihm weg.
Tom lachte auf und griff in die Schachtel.
Als er die Hand wieder hob , schlängelte eine kleine Schlange um seine Finger.
,,Ist sie nicht wunderschön?" , flüsterte Tom hingerissen.
Nott schluckte.
,,A-aber wir dürfen doch gar keine Schlange haben. Nur Eulen , Katzen oder Kröten. Woher hast du die denn?"
,,Hab sie gefunden. Jetzt setz dich wieder du Feigling." , fauchte Tom.
Es war mehr ein Befehl als eine Bitte.
Die Augen ängstlich auf die Schlange geheftet , tat Nott wie geheißen.
Tom liebkoste die Schlange mit seinen Fingern und zischte leise.
Die Schlange hob den Kopf und zischelte zurück.
Nott schnappte vor Schreck nach Luft.
,,D-du kannst mit Schlangen sprechen? A-aber das ist eine Gabe die nur wenige besitzen. Nur Nachkommen von Salazar Slytherin." , stammelte er überweltigt.
Tom grinste. ,,Ja ich kann mit Schlangen sprechen. Konnte ich schon immer. Wer ist eigentlich Salazar Slytherin?"
Nott rückte ein Stück von ihm weg , da die kleine Schlange auf Toms Schulter gekrochen war.
,,Du kennst ihn nicht? Er ist der Gründer des Hauses Slytherin in Hogwarts. Man sagt , nur schwarze Magier kommen dahin. Meine gesamte Familie war dort. Es ist klasse dort , sagen sie. Und dann gibt's da noch Godric Gryffindor , Helga Hufflepuff und Rowena Ravenclaw. Alles Gründer der Häuser. Wir werden alle in welche unterteilt."
Tom lauschte ihm gebannt.
,,Woher weißt du das alles? Ich habe alle meine Schulbücher bereits durchgelesen , doch nirgens stand etwas über die Gründer." , sagte er.
Nott lachte. ,,Natürlich findest du dort nichts über sie. Man weiß das schon vorher. Das ist Grundwissen sozusagen."
Es klang als ob er sich über Tom lustig machte.
Tom selber war das auch aufgefallen , denn er warf Nott einen äußerst grimmigen Blick zu und steckte dann seine Schlange liebevoll wieder in ihre Schachtel.
,,Wenn sie dich mit der erwischen kriegst du mächtig Ärger." , warnte ihn Nott , doch Tom überhörte ihn.


Sie fuhren nun an Feldern und saftigen Wiesen vorbei.
Tom war damit beschäftigt mit seinem Zauberstab Funken auszustoßen.
Er bekam es sogar hin , den Funken immer andere Farben zu geben.
Nott sah ihm zu und klatschte begeistert.
Überhaupt schien Nott mächtig beeindruckt von Tom zu sein.
Nach einer Weile wurde die Abteiltür geöffnet und eine rundliche Hexe mit Grübchen steckte ihren Kopf zu ihnen hinein.
,,Etwas Süßes vom Wagen gefällig?",fragte sie freundlich.
Theodor Nott hatte bereits begeistert einen Beutel mit Münzen hervorgeholt , doch Tom winkte lässig ab.
,,Wir wollen nichts. Und jetzt verschwinden Sie." , sagte er abfällig.
Die Hexe schürtzte beleidigt die Lippen , knallte die Tür zu und stapfte weiter.
,,Ich wollte aber was kaufen!" , sagte Nott entrüstet.
,,Dann renn ihr doch hinterher wie ein hechelnder Köter. Na los , mach doch." , höhnte Tom.
Nott lief rot an und blieb wo er war.
Die restliche Zeit beschäftigte sich Tom entweder mit seiner Schlange, mit einem Schulbuch oder mit seinem Zauberstab.
Nott beobachtete ihn fasziniert.
Dann warf er einen Blick aus dem Fenster.
,,Oh wir sind bestimmt bald da. Wir sollten uns besser umziehen. Schau mal , man kann schon das Schloss Hogwarts sehen." , sagte er aufgeregt.
Tom hob den Kopf um aus dem Fenster zu sehen.
Ihm bot sich ein gigantischer Anblick.
Dort oben auf einem Fels trohnte ein wahrhaft gigantisches Schloss.
Mit seinen Zinnen und Erkern , den Türmen und hohen Fenstern sah es unbeschreiblich toll aus.
,,Das ist also Hogwarts." , murmelte Tom leise.
Hinter ihm zog sich Theodor Nott bereits um.
Tom tat es ihm sofort gleich.
Dann musterte er sich in der Fensterscheibe.
Mit seinem Umhang , dem schwarzen kurzen Haar und den feinen Gesichtszügen sah er ungewöhnlich gut aus.
Er grinste sich zu und folgte dann Nott , der schon aus dem Abteil gegangen war.
Der Zug hielt quietschend an einem dunklen Bahnhof.
Es regnete mittlerweile heftig und während sich Tom und Nott durch die Schülermenge kämpften , waren sie nach kürzester Zeit vollkommen durchnässt.
,,Erstklässler zu mir. Schnell alle Erstklässler zu mir.", rief auf einmal eine Stimme.
Tom hob den Kopf und sah einen dünnen jungen Mann mit mürrischem Gesicht.
Er schwenkte eine Laterne über seinem Kopf und um ihn herum hatten sich bereits einige Schüler in Toms Alter versammelt.
Er und Nott stellten sich dazu.
,,Seid ihr vollzählig? Ja? Gut , dann folgt mir.", sagte der junge Mann und schlug einen matschigen Pfad ein.
Die Erstklässler folgten ihm schweigend.
Sie liefen eine Weile so dahin , bis Tom sich fragte , ob sie zu Fuß zum Schloss laufen würden , da hielten sie auf einmal an.
Sie befanden sich nun am Ufer eines riesigen Sees.
Vor ihnen lagen ein paar Boote, die sanft auf dem Wasser schaukelten.
,,Nicht mehr als vier Leute in eins. Na los , geht schon wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." , schnauzte der junge Mann sie an.
Tom und Nott kletterten in eines der Boote.
Ihnen folgten zwei andere Jungen. Einer hatte rote Haare , der andere braune.
Beide blickten finster.
Tom schenkte ihnen nicht die geringste Beachtung.
Ãœberhaupt schien er alles um sich herum vergessen zu haben.
Die Botte setzten sich von allein in Bewegung und Tom starrte mit aufgerissen Augen vor sich auf das Schloss.
Von hier aus gesehen war es noch schöner , noch vollkommener als er es sich je vorestellt hatte.
,,Es ist klasse , nicht?" , sagte Nott mit rauer Stime neben ihm.
Tom antwortete nicht.
Er starrte auf das Schloss als wäre es die Erfüllung seiner Träume endlich hier anzukommen.
Nach kurzer Zeit fuhren die Boote in eine Art kleinen Tunnel und legten dann an einem Anlegeplatz an.
Alle kletterten hastig aus ihren Booten.
,,Folgt mir rasch." , zischte der junge Mann sie an und ging einen Weg hoch , der zum Schlosstor führte.
Dann klopfte er dreimal gegen das Tor.
Aus der Dunkelheit trat eine hochgewachsene Gestalt an das Tor.
Als das Licht der Laterne von dem jungen Mann die Gestalt beleuchtete , zuckte Tom leicht zusammen.
Es war Albus Dumbledore , der hier vor ihm stand.
Er hatte ihm gesagt , dass er ein Zauberer sei.
Er hatte ihm klargemacht , was er wirklich war.
,,Danke Filch. Ich werde sie jetzt übernehmen." , sagte Dumbledore zu dem jungen , mürrisch dreinblickenden Mann.
Dumbledore öffnete das Tor und die Erstklässler folgten ihm zum Eingangsportal.
Dann führte er sie durch eine gewaltige Eingangshalle und in ein kleines Nebenzimmer.
,,Wartet hier kurz. Und dann folgt mir in die große Halle." , sagte Dumbledore.
Tom sah zu ihm hoch.
Und ihm war , als hätte auch Dumbledore ihn kurz mit einem Blick gestreift , bevor er aus dem Zimmer rauschte.
,,Wir werden also gleich auf die vier Häuser verteilt?" , fragte Tom Nott.
Dieser nickte.
,,Und wenn ich nicht nach Slytherin komme brauche ich mich gar nicht mehr zu Hause blicken lassen , hat meine Mum gesagt."
Sie mussten in der Tat nur kurz warten.
Dann kam Dumbledore auch schon zurück und die Erstklässler folgten ihm in eine prachtvolle Halle.
Hier standen vier Tische längs vor einem großen Tisch , anscheinend dem Lehrertisch.
Tom sah staunend zu der riesigen Decke hoch , die verzaubert zu sein schien , da es auf ihr regnete.
,,Stellt euch vor dem Leherertisch auf." , flüsterte Dumbledore den Erstklässlern zu.
Sie taten wie ihnen geheißen.
Tom sah in die Gesichter der anderen , älteren, Schüler , die die Neuen neugierig musterten.
Dumbledore trat vor , eine lange Liste in einer Hand.
Plötzlich bemerkte Tom , dass vor ihnen ein dreibeiniger Stuhl stand , auf dem ein zerschlissener Hut ruhte.
Stirnrunzelnd wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Dumbledore zu.
,,Ich werde eure Namen aufrufen und ihr setzt euch auf den Stuhl und stülpt euch den Hut auf den Kopf. So , also dann: Aberton ,Houston."
Ein schmächtiger Junge stolperte nach vorne , ließ sich zitternd auf dem Stuhl nieder und setze sich den Hut auf , der ihm prompt über die Augen rutschte.
Eine Weile passierte gar nichts.
Tom hielt den Atem an.
Dann...
,,Ravenclaw" , rief der Hut durch einen Schlitz über der Krempe.
Der Tisch ganz links fing wie wild an zu klatschen und zu jubeln.
Der Reihe nach wurden alle Erstklässler verteilt.
Nott kam , wie er es wollte , nach Slytherin.
Schließlich war Tom am Zug.
,,Riddle , Tom." , rief Dumbledore.
Tom trat vor und spürte Dumbledores Blick im Nacken.
,,Starr mich nicht so an du alter Schwachkopf." , fluchte Tom im Stillen , bevor er sich auf den Stuhl setzte und den Hut nahm.
Kaum hatte dieser seinen Kopf berührt , rief er auch schon : ,,Slytherin!"
Die Slytherins jubelten und Tom ging lächelnd auf ihren Tisch zu um sich neben Nott zu setzen.
,,Gut gemacht." , sagte Theodor Nott strahelnd , als ob Tom soeben von einem schlimmen Kampf zurückgekehrt wäre.
So kam Tom Riddle also nach Slytherin...und er würde dort noch sehr glücklich sein...


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz