von GinnyNic
„Oh, Süße, der Abend war wundervoll! Kannst du es glauben, dass wir schon 10 Jahre zusammen sind?“, Lily lag auf dem Rücken in ihrem und Isabels weichen Bett und wartete auf ihre Freundin, die aus dem Bad kam und zu ihr ins Bett stieg.
Lily dachte gerade an die Zeit nachdem sie zusammen gekommen waren.
‚Es kam ihr vor, als wäre es gestern gewesen, der Weihnachtsabend, als sie es allen - ihren Großeltern, Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen -, die es noch nicht wussten gesagt hatten. Was war das für ein heilloses Durcheinander, als alle auf einmal losplapperten. Viele waren geschockt, aber es gab auch Zustimmung und verärgerte Stimmen, die nicht zufrieden mit der Ansicht der Zaubererwelt waren. Ihre Oma Molly konnte gar nichts mehr sagen, denn sie war ohnmächtig geworden, aber nach langen Diskussionen hatten es alle akzeptiert und standen hinter ihnen.
Ihre Beziehung zu Isabel hatte eine große Welle losgetreten, denn es gab viele Zauberer und Hexen, die ihre Gefühle versteckt gehalten hatten. Das Beispiel dieser beiden jungen Mädchen, gab viele Mut, aber vor allem, das Wissen, dass Harry Potter auf ihrer Seite stand, war für viele ein Licht am Ende des Tunnels.
Ihr Vater wurde Direktor in Hogwarts und auch viele Schüler brachten nun den Mut auf, sich zu ihrer Homosexualität zu bekennen.
Und nach und nach wurde die Zaubererwelt offener und sie und Isabel konnten zusammen ein völlig normales Leben führen. So lebten sie nun schon seit 7 Jahren in einer gemeinsamen Wohnung und hatten normale Jobs in der Zaubererwelt inne. Sie selbst war Professorin für Zaubertränke und Isabel Heilerin im Mungos geworden.'
„Woran denkst du, mein Liebling.“, fragte Isabel ihren Rotschopf mit den gerade glasigen Augen.
Lily lächelte: „Hab nur gerade an die alten Zeiten gedacht. Und jetzt küss mich!“
Isabel grinste und tat, wie ihr befohlen. Auch nach 10 Jahren konnte sie nicht genug von Lilys Lippen bekommen. Und sie wusste, es würde eine lange Nacht werden und noch ein langes weiteres Leben miteinander, das sie sich zusammen erkämpft hatten und das sie gemeinsam meistern würden. Denn nichts – wirklich gar nichts – würde es schaffen, sie auseinander zubringen, oder?
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Vielleicht schreib ich mal noch ne Fortsetzung, wenn ich Lust habe, hab es mir ja offen gelassen. Hoffe das ist nicht zu gemein. Wenn ja, denkt euch das 'Oder' einfach weg.
Danke nochmal an alle Kommischreiber. Bitte lasst mir noch was da.
Ist schon irgendwie ein seltsames Gefühl, eine Story abzuschließen. Ich bin ein wenig melancholisch. Ihr könnt ja auch mal in meine anderen FFs reinschauen.
LG GinnyNic.
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