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Anders - Isabels Eltern und das Leben eben

von GinnyNic

„Hallo Oliver! Wie geht’s? Wir haben uns ja echt lange nicht mehr gesehen! Und dir Katie?“, Harry begrüßte seine ehemaligen Schulfreunde und Teamkameraden mit einer kurzen Umarmung und meinte dann: „Meine Frau, Ginny kennt ihr ja und die zwei hier sind mein Ältester und meine Jüngste.“, mit diesen Worten nahmen alle am Tisch platz und Katie meinte: „Ihr seid also James und Lily. Mensch seid ihr groß geworden. Wie alt seid ihr jetzt?“
„Ich bin 15.“, antwortete Lily mit leicht zittriger Stimme. Sie hatte Angst vor der Reaktion von Isabels Eltern. Jetzt wurde ihr bewusst, dass Mr. Und Mrs. Wood die Möglichkeit hatten ihr Isabel wegzunehmen. Sie konnten ihr verbieten sie zu sehen oder sie gleich auf eine andere Schule schicken.
„He Lily, wo warst du denn mit deinen Gedanken?“, diese zuckte hoch, als ihr Bruder sie ansprach und stammelte verwirrt: „Wie...was...hast du was gesagt?“
„Ich hab gefragt, ob du auch was trinken willst.“, meinte James schmunzelnd über den abwesenden Gesichtsausdruck seiner Schwester.
„Oh...O.K. Ja, ich hätte gerne einen Capuccino.“, meinte Lily an die Kellnerin gewandt, die sie erst jetzt bemerkte.
„Nun...“, begann Oliver Wood dann: „Ich würde jetzt wirklich gerne mal wissen, warum wir hier sind und warum unsere Töchter nicht mehr in der Schule sind, wo sie doch eigentlich noch bis Weihnachten sein sollten.“
„Also, ich will es nicht zu lange hinauszögern. Deshalb sag ich es frei heraus und hoffe, dass ich euch damit nicht zu sehr schocke, unsere Töchter sind ein Paar.“, Harry blickte nach dieser Offenbarung in die Gesichter seiner ehemaligen Schulkollegen und versuchte darin irgendeine Gefühlsregung oder auch nur ein Verstehen des Gesagten zu erkennen.
Langes Schweigen breitete sich am Tisch aus.
„Isabel, das kann doch nicht dein Ernst sein. Weißt du denn nicht, was geschieht, wenn die Zaubererwelt das herausfindet? Ich will nicht, dass meine Tochter verstoßen wird!“, stieß Oliver Wood fast schon verzweifelt aus.
„Was soll ich denn machen, Dad?“, hauchte Isabel mit Tränen verschleierten Augen. „Ich fühle nun einmal so und ich kann nur so glücklich sein. Egal, was die Zaubererwelt dazu sagt.“
Unter dem Tisch spürte Isabel eine warme Hand an ihrer, die die ihrige nun tröstend drückte.
„Sind die Mädchen von Hogwarts geflogen, Harry?", fragte Katie nun.
„Nein, Minerva hat ihren Posten abgegeben. Nach den Weihnachtsferien wird jemand anderes Hogwarts leiten, dann können auch Lily und Isabel zurück gehen.“, erklärte Harry.
Und Ginny meinte noch: „Die Vorstellung, dass Lily ausgestoßen werden könnte, hat mir auch Angst gemacht, aber wenn unsere beiden Familien zu ihnen halten, dann kann sich die Zaubererwelt gerne selbst verhexen, das kann uns dann egal.“
„Weißt du, Ginny...“, nickte Katie mit entschlossenem Blick. „Du hast vollkommen Recht. Wir haben immerhin schon in unserer Schulzeit gegen die blöden Regeln des Ministeriums und der Zaubererwelt angekämpft, dann nehmen wir halt wieder den Kampf auf, sollten die Zauberer das nicht anders wollen.“ Und Oliver nickte seiner Frau zustimmend.
„Ich wusste doch, dass wir uns verstehen werden.“, grinste Ginny und lachte laut auf bei dem überraschten Gesicht, das Isabel nun machte.
Dann sprang die junge Hexe auf und umarmte ihre Eltern stürmisch. „Danke Mum, danke Dad! Ich hab euch echt lieb! Ihr seid super!“
Jetzt traute sich auch Lily wieder etwas zu sagen und fragte: „Sagt mal, wollt ihr vielleicht mit uns Weihnachten verbringen. Da wollen wir es meinen anderen Verwandten sagen. Ich hoffe sie überleben es.“
„Das werden sie schon.“, hauchte Isabel zärtlich und gab Lily den ersten Kuss vor ihren Eltern, die nur leicht erröteten, da inzwischen einige Leute im Café anfingen zu tuscheln und die Bedienung kam und meinte: „Wären Sie bitte so freundlich zu gehen. Einige Kunden haben sich beschwert.“
„Wieso?“, fragten Lily und Isabel kühl.
„Sie wissen schon, wieso.“, gab die Bedienung zu verstehen, dass sie keinen Widerspruch duldete. „Ansonsten hol ich die Chefin.“
„Gut.“, raunte Harry nun: „Wenn Sie es so wollen. Wir können auch woanders hingehen.“
Die Bedienung schnaubte nur und ging dann wieder, um einem Kunden die gewünschte Bestellung zu bringen.
Die Potters und Woods verließen das Café und gingen die Winkelgasse in Richtung Tropfenden Kessel davon. Lily und Isabel hatten erwartet, dass das geschehen würde, aber mit der Realität konfrontiert zu werden, war schlimmer als jede Vorstellung. Es war demütigend gewesen, wie die Leute sie mit verächtlichen Blicken gemustert hatten, als sie das Café verließen.
Isabel hatte den Arm um Lilys Schulter gelegt. Der Rotschopf war versucht gewesen von Isabel zurückzuweichen. Sie wollte nicht, dass sie noch aus der Winkelgasse geschmissen wurden, aber sie wollte ihre Freundin nicht verletzen. Immerhin liebte sie sie und sie mussten das zusammen durchstehen, alleine wären sie verloren. Also machte Lily das einzig Richtige. Sie legte ihren Arm um Isabels Hüfte und zog die Brünette näher zu sich heran, dann drückte sie ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, was ein Lächeln in die nachdenklichen Augen der älteren Hexe zauberte. Auch sie hatte sich Gedanken gemacht, aber Lily hatte ihr mit dieser kleinen Geste gezeigt, dass sie zu ihr stehen würde. Die Brünette hatte das kurze Zurückzucken ihrer Freundin gespürt und war sich ihrer eine Sekunde lang nicht mehr sicher gewesen, aber dann konnte sie spüren, wie Lily sich entspannte und wusste, dass alles gut werden würde. Egal, was passierte. Sie würden zusammen sein. Alles andere war egal.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg