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Fanfiction

Anders - Abschied

von GinnyNic

Gestern hab ich bei meinen zwei anderen FFs Kapitel reingestellt und fand es sehr ungerecht diese zu vernachlässigen. Deshalb auch hier das neue Chap. Es hat eigentlich nur noch ein paar Sätze gebraucht, aber nicht mal das hab ich zustande gebracht. Ich hatte einfach eine Schreibblockade (echt schrecklich). Nun mal sehen, ob die Blockade überstanden ist. Aber auch so hab ich wenig Zeit wegen des Studiums. Also nicht verzweifeln, wenn es wieder länger dauert und ich weiß, dass das Kapitel wieder gemein endet.
Nun wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen und lasst bitte nen Kommi da.
LG GinnyNic.

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„Überleg es dir noch einmal, Minerva.“, bat Harry die streng blickende Frau und Lily hatte schon jede Hoffnung aufgegeben, weiter an Hogwarts bleiben zu dürfen. Gedanklich verabschiedete sie sich schon einmal von dem geliebten Schloss, das mehr als vier Jahre ihr zu Hause gewesen war. Sie würde es vermissen. Und sie würde ihre Freunde vermissen, Sarah, ihre Cousins und Cousinen und natürlich auch die Quidditchmannschaft, in der sie seit dem ersten Jahr gespielt hatte.
Plötzlich wurde Lily aus den Träumereien gerissen, denn McGonagall hatte etwas anscheinend Wichtiges gesagt, das sie währenddessen verpasst haben musste. So richtete der Rotschopf sich verwirrt in dem Bett auf und stotterte: „Wie...Was? Noch mal bitte.“
„Danke, das sie mir so aufmerksam zugehört haben, Ms. Potter.“, entgegnete McGonagall schnippisch. „Aber ich habe gerade verkündet, dass es für mich an der Zeit ist zu gehen und jemandem anderen den Posten des Schulleiters zu überlassen. Bis zu den Weihnachtsferien dürfen Sie und Ms. Wood sich als freigestellt ansehen. Danach bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie zurückkehren wollen. Ich werde mich Ihnen nicht mehr in den Weg stellen und ich kann und will mich der Situation nicht anpassen. Aber ich weiß auch, dass Mr. Potter die besseren Karten in der Hand haben wird. Also räume ich den Platz und lasse die nächste Generation machen. Viel Glück noch.“
Und ohne einen weiteren Blick ging die Schulleiterin aus dem Zimmer und ließ fünf erstaunte Gesichter zurück.


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Lily ließ es sich nicht zweimal sagen, dass sie freigestellt war. Sie erhob sich von ihrem Bett und ging, Isabel mitschleifend, in den Gryffindorgemeinschaftsraum um ihre Sachen zu packen. Dabei hatte sie aber nicht mit den anderen Gryffindors gerechnet, die anscheinend ein ganz neues Klatschthema hatten. Eigentlich wollte sie jetzt nicht mit Hugo und dem, was passiert war, konfrontiert werden und Isabel, die das erkannt hatte, schüttelte viel sagend den Kopf um die neugierigen Gryffindors abzuwehren und ging mit Lily in deren Schlafsaal um ihr beim Packen zu helfen und ihr beizustehen, sollte sie jemanden brauchen.
Dort lag Sarah noch im Bett und schlief. Lily, beugte sich über ihre beste Freundin und strich ihr über die Wange um sie sanft zu wecken. Dabei bemerkte der Rotschopf die getrockneten Tränen und fragte sich, wie lange Sarah wohl geweint haben musste und ob das nur wegen ihr gewesen war.
Die Blonde öffnete blinzelnd ihre Augen und sprang aus dem Bett, als sie ihre Freundin über ihr erblickte. Sarah zog Lily in eine feste Umarmung und diese fragte besorgt: „Hey Süße, warum hast du denn geweint?“
Sarah setzte sich wieder aufs Bett und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Sie hatte nicht gewollt, dass Lily ihre Tränen bemerkte. Sie wollte nicht, dass sie erfuhr, welche Gefühle Sarah die ganze Zeit für Hugo gehegt hatte. Jetzt breitete sich nur noch Hass in ihr aus. Würde sie Hugo jetzt begegnen, wäre das sicher sein Ende. Sarah wollte den Hass auf keinen Fall loslassen, denn sie wusste, dass darunter nur noch Leere warten würde.
Der Rotschopf hatte Isabel in ihren eigenen Schlafsaal geschickt, damit diese packen und sie mit ihrer Freundin sprechen konnte. Dann hatte Lily sich vor Sarah gehockt und zog sanft die Hände von ihrem Gesicht weg. Leise fragte sie: „Süße, erzähl mir bitte, was los ist.“
„Ich kann nicht.“, jammerte Sarah. „Nicht dir. Nicht jetzt. Niemals.“
„Es geht um Hugo.“, stellte Lily fest. Es war keine Frage. Und Lily erwartete auch nicht unbedingt eine Antwort, als sie sich neben ihrer Freundin auf dem Bett niederließ. Aber nach einer Minute, sagte Sarah so leise, dass Lily sich zu ihr hinbeugen musste: „Ich habe ihn geliebt. Aber er hatte immer nur Augen für dich. Als du mit Isabel zusammen gekommen bist, hatte ich gehofft, dass er dich aufgeben würde und sich nach jemand anderen umblicken würde, aber das hat er nicht. Ich war so eifersüchtig, als ihr das Paar gespielt habt, aber du bist meine Freundin und ich wollte nicht mit dir streiten, deshalb hab ich es zugelassen. Jetzt hasse ich Hugo für das, was er dir angetan hat. Ich hätte nie gedacht, dass er bereit wäre so weit zu gehen, um zu bekommen, was er will. Wer hätte das auch denken können?“
Plötzlich bemerkte Sarah, was Lily vor ein paar Minuten zu Isabel gesagt hatte und mit weit aufgerissenen Augen rief sie: „Nein! Nein, ihr dürft nicht gehen! Du kannst mich doch hier nicht alleine lassen!“
Lily brauchte ein paar Sekunden, ehe sie begriff, was ihre beste Freundin meinte, dann ging ihr aber ein Licht auf und sie meinte beruhigend: „Keine Sorge! Wir kommen nach Weihnachten zurück. Mein Dad hat mit McGonagall gesprochen – Mum und Dad wissen es – McGonagall geht, weil sie ein offensichtlich lesbisches Paar an Hogwarts nicht akzeptieren kann. Mal sehen, wen sie uns nächstes Jahr schicken. Hältst du es solange ohne mich aus?“
Sarah nickte und umarmte ihre Freundin: „Toll, dass ihr jetzt richtig zusammen sein könnt. Und, dass deine Eltern es in Ordnung finden, ist ja echt riesig!“ Nun strahlte Sarah, denn sie freute sich zutiefst für ihre Freundin, dass sie so glücklich mit Isabel war.
„Na gut.“, meinte Lily schließlich. „Ich pack dann mal. Mum und Dad warten sicher schon.“
„Ich helfe dir.“, Sarah sprang auf und zusammen warfen die beiden Mädchen alles in den Koffer Lilys. So waren die Beiden nach einer viertel Stunde fertig mit Packen und gingen hinunter in den Gryffindorgemeinschaftsraum um sich mit Isabel zu treffen.
Die saß bereits auf einem Sessel am Kamin und wartete auf ihre Freundin. Als sie sie sah, begann sie zu strahlen. Lilys Herz machte bei diesem Anblick einen kleinen Hüpfer. Die Brünette erhob sich und ging auf den Rotschopf zu, sie legte ihre Hände auf die Hüften ihrer Freundin und blickte ihr tief in die glänzenden, braunen Augen. Isabel war froh, dass dieser Glanz nach dem, was geschehen war, nicht erloschen ist. Sie senkte ihren Kopf und drückte der Jüngeren einen süßen Kuss auf die weichen Lippen. Kurz darauf löste sie sich von ihr und meinte: „Lass uns gehen!“
Lily nickte und so machten sich die drei Mädchen auf und gingen in Richtung Schlossportal, wo sie sich mit Lilys Familie trafen, die größer ausfiel, als erwartet, denn anscheinend waren fast alle, zur Zeit auf Hogwarts lebende, Weasleys da.
„Mensch, was ist denn das für ein Verabschiedungskomitee?“, fragte Lily erstaunt.
Daraufhin brach ein Gewitter von Stimmen los, denn alle Weasleys hatten gleichzeitig begonnen sich kundzutun und waren nur mit einem lauten Pfiff von Harry zu beruhigen. Eine Minute schwiegen alle, bis Rose zuerst das Wort ergriff. Mit bebender Stimme hauchte sie: „Es tut mir so Leid, was Hugo getan hat, aber noch mehr tut mir Leid, wie ich mich aufgeführt habe. Ich hätte dich und Isi unterstützen sollen. Kannst du mir verzeihen?“
Lily lächelte und nahm Rose in den Arm, bevor sie flüsterte: „Ich kann dir nur eins von Beiden vergeben, denn für das andere kannst du nichts. Wir sehen uns zu Weihnachten, ja?“
Rose nickte und nacheinander wurden Lily und Isabel von allen Freunden und Verwandten verabschiedet. Bis Harry meinte, sie müssten langsam mal los, weil sie sich noch mit den Woods, Isabels Eltern, verabredet hatten um mit ihnen über die Situation zu sprechen.
Und so machten sich die beiden Gryffindors mit Ginny, Harry und James auf den Weg zur Appariergrenze um Seit an Seit in die Winkelgasse zu apparieren, wo schon Oliver Wood und dessen Frau Katie in Madam Dougals Café&Tee saßen und auf die Potters und ihre Tochter warteten.


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