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Anders - Familie

von GinnyNic

Als Lily aufwachte, brauchte sie einige Minuten um sich zu erinnern, was geschehen war und wollte es gleich darauf wieder vergessen. Tränen rannen ihr die Wangen hinunter und sie hoffte, dass das alles nur ein böser Traum gewesen war.
Sie konnte von außerhalb der Tür leises Murmeln hören. Al musste sie in den Krankenflügel gebracht haben. Sie hatte in den Augen ihres Bruders noch nie soviel Zorn gesehen. Sie wünschte sich, er wäre eher gekommen. Der Rotschopf fing an am ganzen Leib zu zittern, als sie erneut die Erinnerung überrollte und sie fing an zu wimmern, was Madam Pomfrey auf den Plan rief.
„Mein liebes Kind. Endlich bist du aufgewacht. Tut dir noch etwas weh?“, fragte die Medi-Hexe führsorglich.
Lily schüttelte den Kopf und flehte: „Madam Pomfrey, bitte geben Sie mir irgendwas, ich will von...von IHM kein Kind. Das würde ich nicht ertragen.“
Die ältere Hexe lächelte mild und beruhigte den Rotschopf: „Bitte mach dir keine Sorgen. Ich hab dir schon einen Verhütungstrank gegeben. Möchtest du jetzt jemanden von deiner Familie sehen?“
Lily fuhr erschrocken hoch: „Meine Eltern! Wissen sie es etwa?“
„Natürlich.“, antwortete Madam Pomfrey. „Sie sind noch bei der Schulleiterin. Zusammen mit deiner Tante und deinem Onkel. Aber deine Brüder stehen zur Verfügung, sowie der halbe Weasleyclan und noch ein paar Freundinnen. Und obwohl ich es im Normalfall nicht gut heiße, wenn alle auf einmal kommen, wäre es in deinem Fall gut, viele Menschen um sich zu haben, die dir helfen.“
Lily überlegte und fragte dann: „Kann ich erstmal nur mit Al sprechen?“
Die Medi-Hexe nickte und holte Al rein, wobei sie einigen protestierenden Stimmen wehren musste.
Der Rabenkopf setzte sich zu seiner Schwester auf das Bett und legte einen Arm um sie. Zitternd begann der Rotschopf zu flüstern: „Danke, wärst du nicht gewesen, wer weiß, was noch passiert wäre.“
Al blickte seine Schwester ungläubig an und protestierte: „Was hätte ER dir bitte noch antun können? Er hat mit dir doch schon das Unvorstellbarste getan.“ Al begann bebend zu weinen: „Ich hab dich zu ihm hoch geschickt. Ich hatte doch keine Ahnung und ich war zu spät. Ich hätte es verhindern müssen.“
Lily packte ihn und blickte ihm böse blitzend in die Augen, dann schrie sie: „Wenn du nicht sofort aufhörst dich selbst zu bemitleiden, dann musst du gehen! Das kann ich jetzt echt nicht gebrauchen!“
Al nickte. Lily hatte Recht, er war auch echt doof, hier zu heulen und rumzujammern, während seine Schwester diejenige war, die vergewaltigt worden ist. Noch ein paar Minuten saßen die Geschwister nebeneinander auf dem Bett ohne zu sprechen, als die Tür aufging und zwei besorgte Eltern gefolgt von James in das Zimmer zu ihrer Tochter stürmten. Und sogleich wurde Lily in eine zärtliche Umarmung gezogen, die ganz untypisch für Ginny war, doch anscheinend wollte sie ihrer Tochter nicht wehtun. Al hatte sich vom Bett erhoben und sein Vater verbreiterte dieses, damit die ganze Familie darauf Platz finden würde. Ginny und Harry hatten sich entschlossen, wenn Lily es wollte, bei ihr zu bleiben und ihr Halt zu geben. So setzte sich das Elternpaar auf das Bett, ihre Tochter in die Mitte nehmend, und James und Albus nahmen am Bettende Platz.
Lily genoss einen stillen Moment mit ihrer Familie, aber sie hatte Angst die Augen zu schließen, denn dann sah sie wieder Hugo über sich liegen und spürte den Schmerz zwischen den Beinen und die Demütigung, die sie über sich hatte ergehen lassen müssen. Sie hatte sich wie ein Stück Fleisch gefühlt und er hatte es nicht einmal geschafft ihr dabei in die Augen zu sehen.
„Lily?“, James hatte seine Schwester besorgt gemustert, während sie gedankenverloren ins Leere gestarrt hatte und dabei er hatte bemerkt, wie sie immer blasser geworden war und begonnen hatte zu zittern.
Der angesprochene Rotschopf blickte auf und fragte mit Verachtung in den Augen und Kälte in der Stimme: „Was geschieht jetzt mit Hugo?“
Harrys Blick verfinsterte sich: „Er wird nur von der Schule geschmissen. Er hat Askaban verdient! UND ES IST MIR VERDAMMT NOCHMAL EGAL, OB ER MEIN NEFFE IST!!! Was er getan hat ist unverzeihlich, es ist schlimmer als der Cruciatus!“.
Lilys Körper fing wieder an zu zittern und mit bebender Stimme stieß sie aus: „Also muss ich ihn bei Familienfeiern sehen?“
Harry schüttelte den Kopf: „Nein Liebling, deine Großeltern würden ihn umbringen, wenn er auch nur einen Fuß über ihre Schwelle setzten würde.“
Das schien Lily etwas zu beruhigen. Sie hörte auf zu zittern und fragte: „Madam Pomfrey hat gesagt es wären noch Leute draußen? Oder sind die gegangen?“
Ginny zuckte mit den Schultern und erklärte: „Also vorhin waren sie noch alle da. Aber es sind wirklich viele. Du kennst ja unsere Familie und außerdem stehen zwei Freundinnen draußen. Sarah kenn ich ja schon und dann noch eine andere. Willst du, dass sie alle reinkommen?“
Lily dachte nach. Konnte sie Isabel jetzt schon gegenübertreten. Konnte sie ihr in die Augen sehen. Was würde sie denken? Würde sie sie jetzt noch wollen? Es gab nur einen Weg das raus zu finden, aber nicht heute. Heute war sie müde, deshalb schüttelte Lily den Kopf und fragte schwach: „Kann ich bitte traumlosen Schlaftrank bekommen? Ich hab Angst, dass ich alles wieder vor mir sehe, wenn ich schlafe, aber ich bin so unendlich müde.“
James hatte sich schon erhoben und war zu Madam Pomfrey gegangen, die ins Zimmer kam und Lily ein Glas gab, das diese mit großen Schlucken leer trank. Und kurz darauf war der Rotschopf auch schon eingeschlafen. Harry und Ginny hatten es sich auf beiden Seiten ihrer Tochter bequem gemacht und schliefen eng umschlungen mit dieser ein, während Albus und James sich in die anderen Betten im Zimmer gelegt hatten.


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