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Fanfiction

Anders - Entschuldigung

von GinnyNic

Die lange Wartezeit tut mir wiklich leid, dafür stell ich jetzt gleich drei neue Chaps am Stück rein, wovon eins im Vergleich zu den anderen echt lang ist. Ich hoffe, ihr seit mir nach diesen Chaps nicht böse. Ich weiß, das besonders das letzte ein Schock sein wird.
Dann möchte ich mich noch bedanken bei LaLune, die mir immer treu bleibt und ganz tolle Kommis schreibt. DANKE!! Das bedeutet mir echt viel und motiviert mich total. Ich schreib im Grunde nur für dich.
Und jetzt viel SpaĂź beim Lesen!
LG GinnyNic.

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„Warte, Lily!“, rief Hugo um seine Cousine auf sich aufmerksam zu machen. Die drehte sich prompt mit einem erwartungsvollen Ausdruck auf ihrem Gesicht um.
„Kann ich mal kurz mit dir reden?“, fragte Hugo kleinlaut. Nun schämte er sich irgendwie für sein dummes Verhalten.
Lily nickte und sagte zu Isabel gewandt: „Geh schon mal vor. Ich komm dann nach.“
„Komm, lass uns raus gehen!“, meinte Hugo nur und so gingen die Beiden an ihre Lieblingsstelle und setzten sich so, dass sie von ein paar Büschen verdeckt wurden.
„Ich höre.“, meinte Lily etwas misstrauisch.
Hugo hielt den Kopf immer noch gesenkt, auch auf dem Weg hatte er die ganze Zeit auf den Boden gestarrt und jetzt fing er an nervös Gras auszurupfen.
„Jetzt lass doch mal den Boden in Ruhe, der kann doch auch nichts dafür!“, rief Lily „Und jetzt spuck es schon aus!“
Endlich hob Hugo seinen Kopf und murmelte: „Ich war total bescheuert. Als ihr heut sagen musstet, dass das mit euch nur wegen eines Zaubertrankes war, da habt ihr mir so leid getan. Die anderen haben bestimmt nichts gemerkt, aber ich hab gesehen, wie traurig ihr deswegen seid. Ihr musstet das erzählen, oder?“
Lily nickte nur.
„Wärt ihr sonst von der Schule geflogen?“, wollte Hugo wissen.
Lily schüttelte den Kopf: „McGonagall hat davon nichts gesagt, aber sie hätte uns einen – was weiß ich – Abstandszauber – aufgehalst, ich weiß nicht, wie man den genau nennt. Wir hätten uns aber nicht mehr nähern können. Das wäre noch schlimmer als der Rausschmiss gewesen. Und alles nur, damit die Öffentlichkeit nichts erfährt.“, äffte Lily McGonagalls stimme nach.
Hugo lächelte und strafte sich gedanklich noch einmal für seine Dummheit: „Du liebst Isabel wirklich, nicht?“
Jetzt liefen heiße Tränen die Wangen Lilys herunter und mit einem Kloß im Hals hauchte sie ein erstickte: „Ja.“ Dann schluchzte sie, erleichtert, dass sie nun wieder mit ihrem besten Freund über alles sprechen konnte, aber auch zutiefst traurig, dass sie ihr Glück mit Isabel nicht hinausschreien konnte.
Hugo nahm seine Cousine in die Arme und strich ihr sanft über den Rücken, dabei überkam ihn eine Idee. Er löste sich von Lily und hielt sie eine Armlänge von sich entfernt um ihr in die braunen Augen blicken zu können, dann sagte er mit einem nachdenklichen Blick: „Weißt du was? Ich hab ne Idee, aber bevor du ablehnst, hör mir bitte erstmal zu.“
Lily nickte verwirrt, dann fuhr Hugo fort, der seine Cousine inzwischen losgelassen hatte, sie aber immer noch mit seinem Blick festhielt: „Es ist ja so, dass die Schüler euch nicht sofort glauben werden.“
Lily nickte und fragte sich, worauf das hinauslaufen sollte.
Hugo sprach unbeirrt weiter: „Und McGonagall scheint ja auf keinen Fall zu wollen, dass die Zaubererwelt auf die eine oder andere Weise Wind von eurer Beziehung bekommt."
Erneut bestätigte Lily mit einem Nicken.
Dann schloss Hugo: „Also um es glaubwürdiger erscheinen zu lassen, dass alles nur fauler Zauber war, würde ich euch helfen, indem ich herum erzähle, dass du mit mir zusammen bist. Und wir so tun, als wären wir ein Paar.“
Lily fiel aus allen Wolken. Tickte ihr Cousin vielleicht nicht ganz richtig? Und so prustete der Rotschopf: „Dir ist aber schon klar, dass wir Cousin und Cousine sind?“
Hugo zuckte die Schulter: „Ach komm, in den reinen Familien ist es doch Gang und Gebe, dass Cousins und Cousinen zusammen sind und heiraten. Das ist nichts Neues.“
Lily dachte einen Augenblick darüber nach. Wo er Recht hatte. McGonagall hat mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht wollte, dass die Schülerschaft Gerüchte nach außen trägt. Und das würde sie zweifelsohne schnell tun. Wenn Hugo und sie ein Paar wären, würde das die Mäuler stopfen.
Also nickte Lily und mahnte: „Mehr als Händchen halten und umarmen, vielleicht noch ein Begrüßungskuss auf die Wange, ist nicht drin. Klar? Ansonsten ist mir egal, was du dir für Bettgeschichten über uns ausdenkst, lass deiner Fantasie freien Lauf.“
Und mit diesen Worten erhob sich Lily und zog dabei Hugo mit sich. Dann ging das ‚Paar’ Händchen haltend zurück zum Schloss, wo die Schüler, denen sie begegneten bei diesem Anblick nicht schlecht staunten.
Ein Junge, der mit in der Gryffindormannschaft ist und die Szene nach dem Spiel aus erster Reihe mitbekommen hatte, fragte nun erstaunt: „Also war das echt nur ein Trank?“
Hugo ergriff das Wort: „Ja. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen, als ich gedacht habe, Lils steht nur auf Mädchen. Immerhin waren wir schon lange beste Freunde und ich hab schon eine Weile mehr für Lily empfunden. Ich hätte ja in diesem Moment nicht mehr die geringste Chance gehabt. Deshalb bin ich nun umso glücklicher, dass das alles nur ein falscher Zauber war und wir endlich zusammen sind.“ Und um das zu verdeutlichen, legte Hugo seinem Arm um die Hüfte seiner Cousine und ging mit ihr weiter.
Als niemand mehr in der Nähe war, flüsterte Lily: „Bist du ein guter Schauspieler! Ich hätte dir das beinahe auch abgekauft.“
„Ja, ein Schauspieler.“, wiederholte Hugo bedrückt. Er hatte es bis vor ein paar Minuten selbst nicht einmal gemerkt, aber es hat gekribbelt an seiner Hand, als er die Lilys berührt hat und jetzt, wo er mit ihr Arm in Arm lief, wollte sein Magen zerspringen. Überrascht über diese Erkenntnis setzte er Lily nur vor dem Raum der Wünsche ab und ging geistesabwesend mit einem halbherzigen „Bis dann!“ in den Gryffindorgemeinschaftsraum davon.


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