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Anders - Reaktionen

von GinnyNic

Schweigend warteten Lily und Isabel, was nun kommen sollte, als Albus Severus Potter meinte: „Lily, ist das wirklich dein Ernst? Ich mein, ich seh das ja nicht so eng, aber ist dir eigentlich klar, dass unsere Großeltern nen Herzinfarkt bekommen werden, wenn sie das erfahren?“
Lily war vollkommen perplex: „Du siehst das nicht so eng?!“ Und vor Freude, dass ihr Bruder wenigstens ein bisschen auf ihrer Seite stand, sprang sie dem Rabenkopf um den Hals.
Albus kam dabei leicht aus dem Gleichgewicht und wäre fast mitsamt seiner Schwester umgekippt, konnte sich aber gerade noch fassen: „Uoh, Schwesterherz! Immer mit der Ruhe. Ist ja nicht so, dass ich noch im letzen Jahrtausend lebe, wie der Rest der Schule und ich denke ein paar deiner Onkels werden das auch verstehen, aber einige wird es echt aus den Latschen kippen! Wie willst du es ihnen eigentlich sagen?“
Lily ließ ab von ihrem Bruder und überlegte kurz. Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht: „Hm, also ich kann mir nicht vorstellen, es auf einer Weasley-Familienfeier im Fuchsbau preiszugeben. Das ist wirklich unvorstellbar. Ich werd’s ihnen denk ich einzeln beibringen. Aber definitiv nicht jetzt. Jetzt muss ich erstmal selbst damit klarkommen. Weißt du eigentlich, was unsere werten Cousins und Cousinen denken?“
Kurz überlegt Al, bevor er ansetzt: „ Du willst echt ne Info über ALLE unsere Verwandten, die gerade auf Hogwarts sind?“ Lily nickte bestätigend, also begann Al und zählte dabei an den Fingern ab: „Na ja, also Rose denkt das wäre nur ne Phase. Sie ist gerade in der Bib und liest irgendwas darüber. Fred sieht das alles vollkommen gelassen und findet die Vorstellung amüsant, ich denke er würde gerne nen Porno mit euch drehen oder so was, das hat zumindest sein verklärter Blick gesagt. Roxi ist das eigentlich egal, sie meint, du kannst doch machen, was du willst und fragt sich, warum sich alle so aufregen. Am Beknacktesten findet sie das Verhalten von Rose, sie versucht sie gerade aus der Bibliothek zu schleifen. Hmm...was Louis denkt, weiß ich nicht, hab ihn den ganzen Tag noch nicht gesehen. Bei Lucy frag ich mich, ob sie das so richtig checkt, wahrscheinlich verdrängt sie es. Fehlt noch jemand? Ach ja...Hugo ist vollkommen übergeschnappt. Er denkt, dass du ne Schande für die Familie bist. Ich konnte ihn gerade davon abhalten, Onkel Ron zu schreiben, der wäre ja vollkommen ausgerastet.“ Beim letzten Satz ist Lily blass geworden. Hugo war, seit sie nach Hogwarts gekommen sind, ihr bester Freund gewesen. Sie haben immer zusammen mit Sarah abgehangen und waren unzertrennlich. Ob es jemals wieder so sein würde oder hatte sie ihren besten Freund nun für immer verloren? Sie musste unbedingt mit Hugo reden, oder sie würde platzen. Besorgt betrachtete Al seine Schwester. Er konnte ahnen, was in ihr vorging, immerhin ist sie seit der Ersten mit Hugo durch dick und dünn gegangen.
Wieder etwas gefasster fragte Lily: „Weißt du, wo Hugo gerade ist?“
„Ja...oben im Jungenschlafsaal.“
„Gut dann werde ich ihm da mal nen Besuch abstatten.“, ließ Lily entschlossen verlauten. „Isi, willst du hier warten oder gehst du schon mal allein vor?“, fügte der Rotschopf sanft zur Brünetten hinzu.
„Ich warte auf dich, falls das Gespräch nicht so gut läuft.“, meinte Isabel. Ein warmes Gefühl hatte sich in ihr ausgebreitet, als der Rotschopf zärtlich zu ihr gesprochen hatte und am Liebsten hätte sie die Jüngere vor ihr tröstend und schützend in den Arm genommen, das wurde ihr aber abgenommen, denn Lily war schon auf sie zugegangen um sie zu umarmen und ihr einen kleinen, heißen Kuss auf die Lippen zu drücken. „Danke.“, sagte die Jüngere knapp. Dann wendete sie sich den Schlafsälen zu und verschwand in dem der Fünftklässler.
Hugo lag auf dem Bett und blickte kurz in Richtung Tür, als Lily eintrat. Beschloss aber sie zu ignorieren. Lily setzte sich auf das Bett gegenüber dem ihres Cousins und blickte fünf Minuten schweigend auf ihr Gegenüber, das sich nicht regte. Dann ergriff sie das Wort: „Willst du mich die nächsten knapp 3 Jahre hier in Hogwarts ignorieren? Und auf Familienfeiern? Warum kannst du nicht akzeptieren, dass ich Frauen mag? Willst du lieber, dass ich mit einem Mann unglücklich bin, als dass ich mit einer Frau glücklich bin, nur damit deine heile, mittelalterliche Welt bewahrt wird?“ Das alles hatte sie in einem sehr ruhigen Ton gesagt. Sie wollte Hugo nicht anschreien, obwohl es ihr danach zumute gewesen wäre. Lily beschloss es dabei bewenden zu lassen. Vielleicht dachte er ja über ihre Worte nach und würde endlich zur Vernunft kommen. Vielleicht konnte Al ja noch mal mit ihm reden. Sie konnte es nicht fassen, dass ihr Bruder hinter ihr stand und sie nicht verachtete. Das gab ihr Auftrieb. Gerade wurde ihr auch glühend bewusst, dass sie Isi ganz offen vor allen geküsst hatte. Es war zwar nur ein kleiner Kuss gewesen, aber es war einer. Lächelnd ging sie in den Gemeinschaftsraum zurück.
Isabel hatte sich erhoben, als sie den Rotschopf die Treppe herunterkommen sah. Und dachte, dass es gut gelaufen sein müsste. Zusammen gingen sie aus dem Gemeinschaftsraum hinaus in Richtung Raum der Wünsche davon und Isi fragte unterwegs: „Was hat er denn gesagt, dass du so glücklich bist?“
Erst wusste Lily gar nicht, wovon ihr Gegenüber sprach, dann realisierte sie aber, dass sie ein Grinsen auf dem Gesicht getragen haben musste und meinte Schulter zuckend: „Hugo hat nichts gesagt. Er hat mich ignoriert, aber das ist mir egal. Ich hab gemerkt, dass Al zu mir hält und dass ich dich habe. Ich glaub jetzt, wo ich weiß, dass zumindest ein Teil der Familie mich akzeptieren wird, können wir auch zusammen sein. Alles andere ist mir erstmal egal. Vor allem sind mir die anderen Schüler egal. Mögen sie doch reden, das wird auch irgendwann uninteressant.“
Isabel blieb stehen. Hatte sie sich verhört?: „Hast du gerade gesagt, du willst mit mir zusammen sein? Also so richtig?“
Lily nickte, während sie in die funkelnden jadegrünen Augen Isabels blickte und kurzerhand beschloss sie, einen kleinen Umweg durch einen Geheimgang einzuschlagen.


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