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Anders - Aussprache

von GinnyNic

„Lily, draußen wartet Isabel. Sie macht sich sorgen. Ich weiß zwar nicht genau, was nach dem Quidditch noch zwischen euch gewesen ist, aber ich denke, es wäre besser, wenn ihr redet.“, riet Sarah ihrer Freundin, die auf ihrem Bett lag und starr geradeaus blickte.
Lily seufzte tief, dann drehte sie sich auf den Rücken um Sarah in die Augen zu sehen: „Meinst du? Also, ich glaub, ich möchte auch mit ihr reden.“
Sarah lächelte: „Dann hol ich sie mal rein. Bin dann mal weg; irgendwo im Schloss mir die Füße vertreten. Lasst euch Zeit.“
Lily riss die Augen weit auf: „Ich fass es nicht! SO ein Ton von dir! Ich werd NUR mit ihr reden!“
Sarah verließ immer noch lächelnd den Raum und holte Isabel herein, während sie weg ging.

Isabel war sich nicht sicher, was sie jetzt tun oder sagen sollte. Sie hatte nicht geglaubt, dass Lily mit ihr sprechen wollte. Also setzte sich die Brünette nervös auf das Bett gegenüber dem Lilys und fing vorsichtig an: „Lily. Es tut mir Leid. Ich wollte nicht, dass du dich wegen mir outen musst. Ich hätte die Umarmung eher lösen sollen. Es ist nur...ich ...ich mochte dich schon eine ganze Weile. Ich hätte das natürlich nie gezeigt. Du hast ja gesehen, wie meine Freundinnen reagiert haben. Sie finden es pervers. Tut mir Leid, dass du da jetzt auch durch musst. Ich...“
„Schon O.K.“, unterbrach der Rotschopf den Monolog ihres Gegenübers. „Ich hab ja noch jemanden, der zu mir hält. Sarah ist echt die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Sie wird sicher auch zu dir halten, wenn deine Freundinnen das nicht tun.“
Isabel schüttelte den Kopf: „Ich glaub, Sarah mag mich nicht. Wahrscheinlich denkt sie, ich hätte dich ‚infiziert’. Manche denken so was.“
Lily kicherte: „Infiziert?! Das hab ich ja im Leben noch nicht gehört! Manche kommen schon auf seltsame Ideen!“ Dann schüttelte die Jüngere sich vor Lachen: „Meine...meine Zimmergenossinnen glauben, ich könnte in der Nacht über sie herfallen. Merlin, allein die Vorstellung!“, langsam ebbte das Lachen ab und Lily wurde wieder ernst: „Na ja, gestern hab ich das jedenfalls nicht so lustig zu gefunden. Das hätte ich mir nie träumen lassen. Wie sieht die Stimmung jetzt eigentlich aus?“
„Sie tuscheln. Das ist Thema Nummer eins. Immer, wenn ich dann auftauche, schweigen sie plötzlich. Das ist echt hart.“, meinte Isabel.
„Und wo schläfst du?“, erkundigte sich die Jüngere.
Triumphierend strahlte Isabel und richtete sich auf: „Ich ziehe nicht aus dem Schlafsaal ab. Ich glaub bald hab ich sie soweit, dass sie freiwillig gehen.“, dann sackte das Mädchen wieder in sich zusammen: „Aber eigentlich ist das auch nur deprimierend da, denn sie ignorieren mich, wenn sie mir nicht gerade etwas im Schlaf ins Gesicht schütten.“
„SIE? WAAS?“, schrie Lily auf. „Das können sie doch nicht tun! Komm mit hierher! Du musst doch nicht unbedingt so einen dummen Kampf ausfechten! Übernachte mit hier. Ich weiß, Sarah wird es O.K. finden, ich glaube nicht, dass sie denkt, du hättest mich infiziert. Sag, was hältst du davon?“
Isabel überlegte eine Weile. Einerseits würde sie ihren Zimmergenossinnen und ehemaligen Freundinnen damit einen Sieg über sie schenken, was sie auf keinen Fall wollte, andererseits würde sie sich mit dieser elenden Sturheit nur selbst wehtun und das Angebot war sehr verlockend, mit zwei netten Menschen, wobei die eine davon auch noch Lily war, in diesem gemütlichen Raum zu schlafen. Also nickte Isabel und meinte: „Ich hole meine Sachen nur aus dem Schlafsaal.“
Lily erhob sich ebenfalls: „Ich komme mit, falls es Probleme gibt...und keine Widerrede!“, setzte sie noch dazu, weil Isabel schon dagegen aufbegehren wollte.
Gerührt setzte Isabel an: „Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet, dass du dich so um mich sorgst.“, Tränen standen der Brünette in den Augen.
„Hey Süße, nicht weinen, wird schon alles wieder, wenn die Leute sich an den Gedanken gewöhnt haben, in zehn Jahren oder so.“, versuchte Lily ihr Gegenüber mit etwas Sarkasmus aufzumuntern.
„Süße?“, schmunzelte Isi.
Lily hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Anrede benutzt hatte, die Sarah und sie immer gebrauchten. In diesem Zusammenhang jetzt, war die Bedeutung wohl etwas weitreichender, als Lily gewollt hatte.
„Oh, ich hab gar nicht gemerkt, dass ich das gesagt habe, tut mir Leid, aber das benutzen Sarah und ich immer. Es hat für dich leider nicht mehr zu bedeuten...noch nicht jedenfalls...lass mir etwas Zeit.“, erklärte Lily den Kosenamen mit einem entschuldigenden Lächeln.
Isabel war froh, dass Lily ihnen eine Chance einräumte und so lächelte sie zurück und ging voran zum Gryffindorturm, wo sie von eisernem Schweigen erwartet wurden, das auf ein, vor wenigen Sekunden noch angeregtes Tuscheln, gefolgt war.
Ohne jemanden eines Blickes zu würdigen, gingen die Beiden in den Mädchenschlafsaal der Sechstklässlerinnen, holten die Sachen Isabels und wären dann auch schon wieder fast verschwunden, wenn sie nicht eine schwarzhaariger Junge mit grünen Augen aufgehalten hätte, der ihnen den Weg durch das Portraitloch versperrte.


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