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Fanfiction

Anders - Rückzieher und Rückzug

von GinnyNic

Plötzlich kam Lily wieder in den Sinn wo sie war, was sie hier tat und vor allem mit WEM sie das tat. Erschrocken über ihr unüberlegtes Handeln stieß sie Isabel von sich weg und murmelte: „Sorry, ich kann das nicht.“, dann drehte sie sich auf dem Absatz um und ging ins Schloss hoch, wo sie sich im Raum der Wünsche verkroch.
Sie musste irgendwann eingeschlafen sein, denn es war dunkel, als Lily wieder erwachte und den Raum der Wünsche verließ. Sollte sie jetzt in den Schlafsaal gehen? Was würden ihre Freundinnen nur sagen? Allen Mut zusammennehmend ging sie Richtung Gryffindorturm, wo anscheinend noch eine Siegesfeier stattfand, denn der Lärm drang bis nach draußen. Ein Wunder, dass noch kein Lehrer aufgetaucht war. Mit leicht zittriger Stimme nannte Lily der Fetten Lady das Passwort. Es lautete ‚Stinkbombenattentat’. Dann trat sie zögerlich ein und ging rasch in den Schlafsaal davon. Jedes Gespräch hatte aufgehört und Lily konnte die Blicke der Feiernden auf ihrem Rücken spüren.
Das niedergeschlagene Mädchen legte sich ins Bett und machte die Vorhänge zu, weswegen sie nicht hörte, wie einige ihrer Zimmergenossinnen eintraten. Ein leises anhaltendes Scharren riss Lily schließlich aus ihren Gedanken. Sie öffnete vorsichtig ihre Vorhänge und blickte auf das seltsame Treiben ihrer Freundinnen, dann realisierte sie, was da geschah: „Was macht ihr da mit meinem Koffer?“
Bekki warf Lily einen gehässigen Blick zu: „Meinst du, wir wollen mit einer Lesbe zusammen in einem Zimmer sein? Am Ende fällst du in der Nacht vielleicht noch über uns her!“
Das verschlug Lily die Sprache und trieb ihr schon wieder die Tränen in die Augen. Mit bebender Stimme beschwor sie ihre Freundinnen: „A-aber i-ihr könnt m-mich doch n-n-nicht einfach rausschmeißen.“, sie trat näher auf Bekki zu, die angeekelt zurückwich und höhnte: „Du dachtest du könntest JETZT noch bei uns bleiben? Verschwinde!“
Der Rotschopf schüttelte ungläubig den Kopf und flehte die anderen Mädchen an: „Bitte...Das könnt ihr doch nicht machen.“, währenddessen war Sarah ins Zimmer gestürmt, die am See entlang geschlendert war um das plötzliche Geständnis ihrer besten Freundin zu verdauen und musste geschockt feststellen, dass Lily gerade aus dem Zimmer geworfen wurde. Gerade so hatte sie noch das verzweifelte Flehen ihrer Freundin mitbekommen und die unerbittliche Kälte der anderen Mädchen. Das konnte sie nicht zulassen, also erhob sie die Stimme: „Was, bei Merlins Bart, gibt euch das Recht Lily aus unserem Zimmer zu werfen, sie hat ein Recht hier zu sein!“
Sie nahm Lily in den Arm und strich ihr tröstend über den Kopf: „Lass dir das nicht gefallen, Süße. Du bist, wie du bist und das ist völlig in Ordnung.“
Lily blinzelte. Unfassbar, Sarah fand es in Ordnung. Sie hielt zu ihr. Das gab ihr neue Kraft und sie packte ihren gepackten Koffer und sagte schlicht: „Wenn ich es mir recht überlege, will ich hier überhaupt nicht mehr schlafen. Ich geh in den Raum der Wünsche.“
Sarah meinte schnell: „Na wenn das so ist, warte noch einen Moment, ich packe meine Sachen. In so einem Schlangennest will ich auch nicht mehr schlafen.“
Also zogen beide in den Raum der Wünsche um, der um einiges gemütlicher gestaltet war, als der Mädchenschlafsaal.
Am nächsten Morgen holte Sarah etwas Essen vom Gryffindortisch, weil Lily sich weigerte in die Große Halle zu gehen. Zum Glück war es Sonntag, so dass sie sich noch nicht den anderen Schülern stellen musste. Die Neuigkeit hatte sich schnell verbreitet und alle tratschten nur über das eine Thema. Auf dem Rückweg wurde Sarah von Isabel abgefangen, die sich leicht besorgt erkundigte: „Wie geht es Lily? Ist es wahr, dass ihr nicht mehr im Schlafsaal der Mädchen schlaft? Ich würde gern mit Lily reden, kannst du mich zu ihr bringen? Bitte?“
Sarah blickte etwas skeptisch, dann gab sie, auf Grund des verzweifelten Blicks des Mädchens, nach: „Aber nur wenn sie auch mit dir sprechen will.“ Isabel nickte.
Die beiden Mädchen gingen zusammen zum Raum der Wünsche. Sarah ging dreimal vorbei und dachte: ‚Wir wollen einen gemütlichen Ort zum Schlafen.’, dann erschien eine Tür. Sarah ging hinein und fragte Lily, ob sie mit Isabel reden wolle, während Isabel ungeduldig draußen wartete.


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