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Fanfiction

Anders - Quidditchsieg und seine Folgen

von GinnyNic

Lily drehte sich weg von Chris und erklärte dem enttäuschten Jungen: „Sorry ehrlich, aber vorhin das war ein Fehler. Ich wollte mir nur weiß machen, dass ich was für dich empfinde. Ich hab rein gar nichts gespürt.“
Chris blickte sie skeptisch an und flüsterte dann: „Du hast gestöhnt. Ich hab es genau gehört und dann bist du einfach abgehauen.“
Lily schloss kurz die Augen bevor sie ihm antwortete: „Ich hab dabei an jemand anderen gedacht und da ist mir klar geworden, dass es falsch war zu dir zu kommen.“
Chris blickte sie kurz mit traurig blauen Augen an, dann ging er davon.
Der ganze Freitag ging in einer einzigen Blase an Lily vorüber. Sie fühlte sich, als wäre sie allein in einem Paralleluniversum gefangen und die anderen würden zwar neben ihr existieren, könnten aber keinen Kontakt zu ihr aufnehmen.
Als sie abends ins Bett ging fiel ihr Isabel wieder ein. Was die Freundinnen wohl auseinander getrieben hatte. Hingen sie doch eigentlich ständig aneinander. Und die Blicke. Es konnte kein normaler Streit gewesen sein. So am Grübeln döste Lily irgendwann weg und wurde von einer aufgeregten Sarah geweckt. „Mensch, Lily wir haben verschlafen! Das Spiel beginnt gleich. Du musst vorher noch was essen, sonst haut’s dich vom Besen!“
Lily sprang sofort panisch aus dem Bett, machte sich fertig und schnappte sich von den Tischen aus der Großen Halle noch schnell ein Brötchen, das sie auf dem Weg zum Quidditchfeld hinunterschlang. Alle anderen waren bereits umgezogen und warteten auf sie. Lily murmelte nur: „Verschlafen.“, und zog dann schnell ihren Quidditchumhang an, dann musste die Mannschaft auch schon aufs Feld.
Das Spiel war brilliant. Lily fühlte sich wie neu geboren, als sie in die Luft schoss. Der Wind sauste ihr um die Ohren und ließ ihre langen, zu einem Zopf gebundenen Haare um ihr Gesicht flattern. Sie und Isabel waren die Treiber und spielten zusammen wie eine Person, sie verstanden sich perfekt ohne Worte. Die ganze Mannschaft war ein eingespieltes Team. So war es nicht verwunderlich, dass die Slytherins keine Chance hatten. Zwei verzweifelte Tore hatten sie geschossen, während die Gryffindors 110 Punkte vor ihnen waren. Am Ende gewannen die Löwen mit 280 zu 30. Außer sich vor Freude landete Lily und rannte auf die erste Person aus der Mannschaft zu, die sie ausmachen konnte. Lily schlang die Arme um Isabel und hielt sie ganz fest. Sie genoss den Augenblick länger, als eigentlich üblich gewesen wäre und merkte, dass auch Isi sich anscheinend nicht lösen wollte. So verharrten sie bis eine höhnische Stimme meinte: „Pass auf Lily, nicht dass diese Lesbenschlampe sich noch Hoffnungen macht, dich flachlegen zu können!“
Isabel begann zu weinen und wollte gerade verschwinden, aber Lily hielt sie an der Hand fest und drehte sich zu Paula um. Allen Mut zusammen nehmend fauchte sie: „Vielleicht will ich ja von Isi flachgelegt werden. Ich bin auch lesbisch. Akzeptiert es oder macht euch vom Acker...Ach noch was, ich dachte ihr wärt Löwen, aber anscheinend seid ihr feige, gemeine, kleine Schlangen.“ Ohne ein weiteres Wort zu jemandem ließ Lily die verblüffte Menge um sich stehen und ging hoch zum Schloss. Isabel folgte ihr, als sie außer Sicht- und Hörweite waren, rief sie: „Warte Lily! War das dein Ernst oder hast du das nur gesagt um mir zu helfen?“
Lily drehte sich um, Tränen standen ihr in den Augen. Mit erstickter Stimme sagte sie: „Ich war noch nicht bereit das zu machen. Ich weiß es ja selbst erst seit gestern.“, schluchzend stand sie vor Isi, der gerade ein Licht aufging. „Bist du deshalb gestern rot geworden?...Magst du mich?“ Isi trat etwas näher und hob den gesenkten Kopf des weinenden Mädchens.
Lily wusste überhaupt nicht, wie ihr geschah, aber ihre Lippen hatten ein Eigenleben entwickelt und fanden sich plötzlich auf denen Isis wieder. Ihr Bauch machte einen Sprung als Lily die weichen Lippen unter ihren spürte, die nach Melone schmeckten. Vorsichtig wurden ihr ein paar Arme um die Hüfte geschlungen. Sie selbst hob ihre Arme und schlang sie um den Nacken, des anderen Mädchens. Lily fühlte sich, wie noch nie zuvor. Sie wollte in diesen Kuss eintauchen, sich in ihm verlieren und wieder finden. Nichts in der Welt war nun mehr wichtig nur noch dieses Gefühl, dass Lily nie mehr vermissen wollte.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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