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Fanfiction

Anders - Verdrängung

von GinnyNic

Nein! Das konnte und wollte sie einfach nicht akzeptieren. Sie musste Chris noch eine Chance geben. Schnurstracks ging sie zum Gryffindor Gemeinschaftsraum und hoch in den Jungenschlafsaal. Die Jungs schliefen noch, also suchte Lily Chris’ Bett und schob den Vorhang etwas zur Seite, so dass sie zu ihm hineinklettern konnte. Der schwarzhaarige Junge wachte auf und blickte überrascht in Lilys braune Augen. Sie hatte sich über ihn gebeugt und als wäre so ein morgendlicher Besuch das Normalste der Welt, hob Chris die Arme und zog Lily zu sich heran um sie zu küssen. Lily öffnete den Mund um noch mehr von ihm zu spüren, denn bisher hat es sich nicht besonders gut angefühlt. Chris schob seine Zunge in ihren Mund und seine Hände unter ihr Nachthemd. Er kraulte ihr sanft über den Rücken und stöhnte leicht in Lilys Mund. Verzweifelt versuchte Lily dem Ganzen etwas abzuringen. Sie entschied sich noch nicht aufzugeben. Dann plötzlich und ohne Vorwarnung schoss ihr ein Bild von sich zusammen mit Isabel in den Kopf und sie musste bei diesem Gedanken unwillkürlich stöhnen, das ließ sie erschrocken auffahren. Sie schüttelte peinlich berührt den Kopf: „Tut mir so Leid Chris, aber ich kann nicht, tut mir Leid.“, dann stürmte sie weinend davon.
Isabel, sie hatte Isabel vor sich gesehen! Warum musste so was ausgerechnet ihr passieren. Wahrscheinlich würde sie ewig Single bleiben, wer gab schon freiwillig zu, dass er lesbisch war? Wenn sie sich jemals outen würde, dann würden alle sie ausschließen, sie würden nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Warum konnte sie nicht einfach wie alle anderen sein? Und was, bei Merlins roten Unterhosen, würde Chris jetzt denken? Sie hatte gestöhnt. Er musste jetzt glauben, dass sie voll auf ihn stand und nur einen kleinen Rückzieher gemacht hatte. Wie sagte sie ihm nur, dass sie nichts von ihm wollte? Das würde er ihr im Leben doch nicht glauben!
Erstmal musste sie sich etwas anziehen, also ging Lily in den Mädchenschlafsaal hoch, duschte kurz und warf sich dann in die Schuluniform, bevor sie sich noch etwas Wimpertusche auflegte.
Dann ging sie hinunter zum Frühstück. Ihre Zimmergenossinnen hatten noch geschlafen, worüber Lily heilfroh war, denn momentan hatte sie keine Lust zu quatschen.
Isabel war auch schon in der großen Halle und winkte Lily nun zu sich rüber. Es wäre wohl etwas auffällig nicht hinzugehen, also platzierte sich das Mädchen neben ihrer Teamkollegin, die sie unverhohlen anstarrte bis es Lily zu bunt wurde und sie blaffte: „Ist was?“
Isabel neigte den Kopf leicht zur Seite, dann antwortete sie: „Diese Frage müsste wohl eher ich dir stellen. Warum bist du vorhin Hals über Kopf davon gestürmt? Was war dir denn so peinlich? Du hast ja wie ne Tomate ausgesehen.“
„Wäre es vielleicht möglich über was anderes zu sprechen? Wie du schon sagtest, peinlich.“, murrte Lily.
Einsichtig wechselte Isi das Thema: „Sag mal, was meinst du, wie stehen unsere Chancen am Samstag gegen Slytherin?“
Lily schüttelte den Kopf über so eine Frage: „Also ehrlich, das ist doch klar! Wir machen die Slytherins platt, die werden keinen Besen mehr in die Luft schwingen!“
Inzwischen kamen auch andere zum Tisch und Lily bemerkte, dass Isi beim Anblick ihrer Zimmergenossinnen den Kopf gesenkt hatte. Was war da wohl los? Lily sah, wie Keira, Sophie und Paula, die Freundinnen von Isabel, dieser herablassende Blicke zuwarfen. Eigentlich hatten sich die vier doch immer so gut verstanden. Isabel hatte sich inzwischen erhoben und lief schnell mit immer noch gesenktem Kopf aus der Großen Halle.
Eigentlich wollte Lily ihr nachrennen, wurde aber von Chris abgelenkt, der gerade strahlend auf sie zugelaufen war und ihr einen Kuss auf die Lippen drücken wollte.


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