von Nagare
Als Nagare zu Ende gefrühstückt hatte machte sich sich auf zum Untericht.
Damit nahm das Unheil seinen Lauf.
In der ersten Stunde, Zaubertränke, explodierte Nagares Kessel. Was ihr eine Strafarbeit bei Snape einbracht, da er dachte, sie hätte das extra gemacht.
In der zweiten Stunde, Verwandlung, fing ihr Streichholz Feuer und sie durfte die Brandflecke im Vorhang beseitigen.
Als Nagare später aus dem Verwandlungszimmer auf den Flur trat, seufzte sie. „Warum muss das alles immer mir passieren. Und ausgerechnet am meinem ersten Schultag. Was werden wohl die Lehrer von mir denken.“ „Hey, was kümmern dich denn die Lehrer. Das war echt klasse! Besser hätten wir es auch nicht hingekriegt.“, Freundschaftlich klopfte Fred Nagare auf die Schulter. „Das war dein erster Schultag auf Hogwarts. Am Anfang läuft immer etwas schief.“, versucht auch George sie zu beruhigen. „Na ja, bei wem ist denn schon mal der Tag schief gelaufen. Kennst du etwa einen, Brüderchen?“ „Na ja, wenn ich recht überlege nicht.“ Nagare lächelte schwach und antwortete: „Danke Jungs, geht ihr schon mal vor, ich bringe noch kurz meine Bücher weg. Wir treffen uns dann bei Hagrid`s Hütte. Denn so viel ich weiß haben wir jetzt Pflege magischer Geschöpfe.“ Damit rannte sie die Treppe zum Gryffindorgemeindschaftsraum hinauf. Doch dort ging sie nicht hinein und brachte ihr Schulsachen weg. Sondern setzte sich auf die Treppe und legte den Kopf in ihre Hände. Was war bloß heute los? Erst erfuhr sie, wer ihre Eltern umgebracht hat und nun lief auch noch der ganze Unterricht schief. As was auch der Grund, warum sie nicht mehr in den Unterricht ging. „Gibt es einen bestimmten Grund, warum du hier sitzt? Wer weiß, vielleicht wartest du ja auf jemanden.“ Lächelnd hob Nagare den Kopf. „Nein, Professor Dumbledore. Ich warte auf niemanden. Ich möchte nur niemanden mit meine Anwesenheit belasten.“ „Und du denkst, du bist eine Last für die anderen Schüler? Oder gar für die Lehrer?“ Nagare nickte. „Darf ich auch den Grund erfahren, oder muss ich ihn irgendwann nachts in deinem Tagebuch lesen.“ Ich habe kein Tagebuch Professor. Außerdem würden Sie so etwas so wieso nicht machen. Aber wenn Sie mich freundlich bitten, werde ich Ihnen vielleicht Ihre Frage beantworten.“ „OK.“ Dann tat er etwas Überraschendes. Er verbeugte sich und fragte, wie eine Ritter: „Düfte ich, Holde Dame, den Grund erfahren, warum sie nicht bei dem Turnier teilnehmen?“ Nagare grinste und antwortete: „ES läuft heute alles schief. Der ganze Tag ist besch...! Egal wo ich auch hinkomme, ich mache immer alles falsch. Vielleicht hätte ich nicht nach Hogwarts kommen sollen. ES wäre...“ Doch Dumbledore hatte sich schon dir Ohren zugehalten. Noch deprimierter verstummte Nagare. Jetzt wollte ihr nicht mal mehr der Schulleiter zuhören. Dumbledore schien zu bemerken, dass sie so dachte. Hastig schüttelte er seinen Kopf, sodass sein langer Bart wackelte. „Verstehe mich nicht falsch. Ich möchte dir bloß nicht mehr zuhören, weil das völliger Blödsinn ist, was du behauptest. Noch nie ist Jemand freiwillig von meiner Schule gegangen. Egal, ob der Schultag gut oder schlecht verlaufen ist. Und ich denke, bei dir kann nicht so schlecht sein, um zu den Dursleys zurück zu kehren oder?“ Erstaunt blickte Nagare Dumbledore an. Alles hatte sie erwartet, nur das nicht. Dann fing sie plötzlich an zu lachen. Es war ein wundervolles Lachen. All die Angst, Wut, Enttäuschung und was sonst noch alles fiel mit einem Schlag von ihr ab. Auch Dumbledore stimmte in das Lachen mit ein. Dann stand er auf. „und jetzt muss ich dich um einen kleinen Gefallen ersuchen. Bitte gehe zurück in den Unterricht. Du wirst sehen, alles kann heute noch gut werden.“ Nagare erklärte sich einverstanden und ging schnurstracks zu Hagrid`s Hütte. Sie wurde von Hagrid mit einem Lächeln begrüßt und in Dracos Augen sah sie so etwas wie Erleichterung. Wie Dumbledore vorausgesagt hatte, verlief die Stunde ruhig und ohne Probleme. Hagrid zeigte ihnen ein scheues Einhorn, dass anscheinend Angst vor allen Schülern, außer Hagrid, Nagare und Draco hatte. Schließlich durften sie beide (natürlich nach einander) auf dem Einhorn reiten. Nagare trug es, am Ende der Stunde, sogar bis zurück zum Schloss. Überglücklich rannte Nagare zum Mittagessen in die große Halle. Sie zwinkerte Dumbledore zu und machte sich mit einem heiß Hunger über ihr Essen her. Der Tag fing doch noch an gut zu werden.
So das war mein 5. Kapitel, ich hoffe es war gut. Natürlich wird es noch spannender, aber vorerst muss Nagare mit ihren Problemen klarkommen.
;-)
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