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Fanfiction

Verbannung - Das Leben als Muggel ertragbar?

von Nico Robin

Derzeit stand große Empörung an oberster Stelle im Ministerium.
Er hatte einen Menschen ermordet und kam mit den Leben davon.

„Als Muggelleben... Was ist das für eine Strafe? Er sollte genau so sterben, wie er es meinen Jungen angetan hat“, schrie Molly, empört durch die Hallen des Ministeriums.
„Mum, bitte beruhig dich“, sagte Ginny sanft, doch auch in ihr kochte die blanke Wut.
Sie hatte genug gelogen, aber es hatte nichts gebracht. Sie wollte, dass er dafür büßte. Es war nicht nur, dass sie der felsenfesten Überzeugung war, dass er Ron ermordet hatte. Nein, es war auch was ihrem Herzen zugefügt hatte.
Sie war verliebt. Sie hatte ihn vergöttert. Doch er wollte sie nicht. Wenn sie ihn Komplimente gemacht hatte, behandelte er sie einfach wie Luft.
Sie erinnerte sich noch an den Tag vor dem Entscheidungskampf. Als sie zu ihm ging und ihm sagte, dass sie in liebte. Und mit ihm zusammen sein wolle. Er hatte sie angeschaut und angefangen zu lachen. Nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hatte, antwortete er ihr:
„Ich liebe dich nicht. Und jetzt hör auf dich selber lächerlich zu machen, das passt nicht zu dir“.
Das sagte er so kalt, das es schon fast unmenschlich war.
Er hatte es wirklich gewagt, sie abzuweisen. Obwohl er alles an ihr hätte haben können. Er hatte eine Bestrafung verdient. Doch dies war einfach zu lasch.

„Beruhigen? Wie soll man sie da beruhigen? Er ist jetzt ein Muggel. Na und das bringt mir meinen Ronny auch nicht wieder zurück“, sagte sie und führte einen Kampf mit ihren Gefühlen.

„Molly, für ihn ist es Strafe genug“, sagte Harry abwesend, als er den Verhandlungssaal verlassen hatte.
„Harry, Schatz. Kann man da nicht etwas machen? Die Verhandlung neu ansetzen oder so etwas? Ich will nicht, dass er lebt. Egal wo und als was“, schrie sie nun hysterisch.
Harry verneinte ihre Frage nur und war gerade dabei den Gang hinunter zu gehen, als ihn Hermine aufhielt.
„Harry, warte“, sagte sie und rannte ihm hinterher.
„Was gibst?“
„Harry, was hast du den Minister vor dem Urteil eigentlich gesagt?“, fragte sie erwartungsvoll.
Alles wartete auf seine Antwort.
„Was soll ich ihm gesagt haben?“, stellte er die gegen Frage. Hermine blickte ihren besten Freund durchdringend an.
„Ich weiß, dass du was mit dem Urteil zu tun hast. Also, sag schon!“
„Verflucht. Ich habe die Verbannung vorgeschlagen“, antwortete er und gab sich somit geschlagen
„DU HAST WAS?“, schrie Molly hysterisch.
„Aber warum, Harry?“, hakte Hermine nach.
„Schau, ich weiß, dass Draco keine Angst vor dem Tod hat. Was er uns ja auch wunderbar vorgeführt hat, als er förmlich drum gebettelt hat, dass sie in töten sollten. Doch das was er jetzt durchmacht, wird die Hölle für ihn. Und ich glaube auch nicht, das er es lange bei den Muggel aushalten wird“, antwortete er.
„Du glaubst nicht, dass er es schafft, sich anzupassen“, hakte sie weiter nach.
„Nein. Das wird er nicht, das weiß ich“, saget er und verließ das Ministerium. Harry wusste ganz genau, dass Draco zwar Schwierigkeiten haben würde. Aber draufgehen würde er nicht. Dafür hatte Draco schon viel zu oft bewissen, dass er sich anpassen kann, wenn er wollte und musste. Aber die Strafe war schlimmer als der Tod für in und das befriedigte Harry ungemein.

„Das gibt es nicht. Er war sein bester Freund und er will nicht mal, dass der die Todesstrafe bekommt“, sagte Molly immer noch fassungslos.
Hermine wollte es ihr noch mal erklären, doch sie wollte nicht zuhören. Hermine gab auf. Und sie verließen gemeinsam das Ministerium.

Draco hatte lange dagesessen und geweint, bis keine Tränen mehr da waren. Er stand auf und sah sich um. Hier konnte er wohl kaum bleiben und außerdem hatte er Hunger. Er trat aus dem Haus und sah sich um. Schön war es hier nun wirklich nicht. Überall lag Müll auf der Straße. Die Menschen sahen böse drein. Auf Hilfe braucht er hier nicht zu hoffen, das stand fest. Er musste in einer neben Straße sein also beschloss er erst mal die Straße rauf zu gehen hier wollt er nur weg. Er wusste das es in Lohndon weit aus schöneren Plätze gibt als diesen hier. Am Ende der Straße sah es schon etwas besser aus. Hier waren wenigstens Geschäfte und Lokale. Er suchte sich eine kleine nett wirkende Gaststätte aus, setze sich an einen Tisch und studieret die Speisekarte.
„Hm, was soll ich essen?“, sagte er eher zu sich selbst.
„Ich würde das nehmen. Ist echt lecker“.
Eine junge Frau zeigt auf ein Gericht auf der Karte, Draco schaute sie verwundert an, weiß aber nicht was er darf sagen sollte. Die Frau fing an zu lachen
„Oh, ich wollte dich aber nicht erschrecken. Ich bin Alexandra. Aber du kannst auch Alex sagen und wie ist dein Name?“, fragte sie und grinste ihn freundlich an. „Ähm ich bin Draco. Willst du dich nicht setzen?“, fragte er freundlich. Er hat sich grad wieder an seine Erziehung erinnert und vielleicht konnte sie ihm auch ein wenig helfen.
„Oh danke gern. Das ist ein sehr hübscher Name den du da hast. So einen Namen habe ich vorher noch nie gehört“, meinte sie und setze sich.
„Danke. Deiner ist aber auch sehr schön“, grinste Draco sie jetzt an und musterte sie nun genauer. Sie muss in seinem Alter sein. Ein nettes Gesicht. Lange braune Haare, die ihr leicht in Gesicht fallen. Grüne Augen. Sofort musste er an Harry denken. Aber diese Augen waren nicht zu vergleichen mit denen von Harry. Sie strahlten nicht so. Ansonsten war sie schmal trug ein schwarzes Top darüber eine Jeansjacke und eine leicht verwaschene Jeans.
“Also, wollten wir nicht was essen?“, fragte Alexandra grinsend.
„Ja, natürlich. Such du was aus, ich vertraue dir einfach mal. Ich habe sowieso keine Ahnung was hier gut schmeckt oder nicht“, sagte er und schob ihr die Karte zu.
„Na, du bist mir vielleicht einer. Aber ich mache das für dich.“
Die Kellnerin kommt und Alex bestellt für die beiden, während Draco sich interessiert im Raum umschaute und an einem Ding, wo Bilder drin zu sehen waren, die sie bewegen und auch sprechen können, hängen blieb.
„Du schaust so aus, als ob du das erste Mal nen Fernseher siehst in deinem Leben,“ lachte Alex ihn aus. Wen du wüstest, dachte Draco, antwortete dann aber:
„Entschuldigung, ich war nur in Gedanken.“
„Ach, schon gut. Bist du mit deiner Familie grad erst hierher gezogen?“, fragte sie vorsichtig nach.
„Du bist ganz schön neugierig!“
„Du musst es mit ja nicht sagen. Aber du kannst noch nicht lange hier sein, weil mir so jemand wie du bestimmt schon früher aufgefallen wäre“, sagte Alex selbstsicher.
„Ach und warum wäre ich dir aufgefallen?“, fragte er grinsend nach. Er wusste, dass er grade ziemlich fies zu ihr war, aber man kann ja nicht alles an einem Tag ablegen, was man Jahre lang gemacht hat. Und eine kleine Bestätigung tut doch jedem gut.
Alexandra wurde leicht rot.
„Nun hör aber auf, Draco. Ich muss dir nicht sagen, dass du... nun ja... ähm... gut aussiehst. Das weist du selbst.“
„Stimmt, das weiß ich. Aber es zu hören tut gut“, lachte er nun. Auch Alex muss lachen. Draco gefällt ihr. Er weiß anscheinend was er will und wie er das auch bekommt.
Das Essen kam. Draco schaute auf seinen Teller. „Na, Spagetti Bolognese mag doch wohl jeder“, meinte Alex
Draco nickte. Klar kennt und mag er das. Er hat es irgendwann mal im Urlaub mit seinen Eltern gegessen. Sie fangen an zu essen und schwiegen eine ganze Weile bis Alex erneut fragte, wo er wohnt. Diesmal konnte Draco nicht ausweichen. „Ich habe kein Zuhause mehr“, sagte er und schaut auf seinen Teller
„Wie, du hast kein Zuhause mehr? Du musst doch irgendwo leben. Und deine Eltern, wo sind sie?“, fragte sie nun geschockt.
„Meine Eltern sind tot. Ich habe es in unsrem Haus nicht mehr ausgehalten und bin weggelaufen. Ich will irgendwo neu anfangen“, sagte Draco und Tränen sammelten sich in seinen Augen. Irgendwie tut es im sogar Leid, dass er ihr nicht die Wahrheit sagen konnte. „Draco, das tut mir leid.“
„Ist schon gut. Ich komme damit klar irgendwie“, gab er zurück und lächelte sie leicht an. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte sie jetzt mit fühlend nach.
„Ja, das könntest du. Ich brauche einen Platz, wo ich schlafen kann und wo ich eine Weile bleiben kann, bis ich weiß, was ich jetzt mache“, sagte er.
„Ich würde dich mit zu mir nehmen, aber meine Eltern spielen da nicht mit. Aber ich kenne da ein kleines Hotel. Ist auch gar nicht so teuer“, sagte sie.
„Das hört sich doch gut an. Würdest du es mir zeigen?“, fragte Draco.
„Na klar. Aber wie willst du es bezahlen?“
„Wenn ich mir um eins keine Sorgen machen muss, dann um Geld. Mein Vater war ein guter Geschäftsmann“, grinste Draco jetzt.
„Na dann hast du wenigstens da keine Probleme“, gab sie fröhlich zurück.
Beide bezahlten und verließen die Gaststätte. Auf der Straße hakte sich Alexandra bei Draco ein.
Draco musste grinsen. Pansy hatte das auch immer bei ihm gemacht. Auch wenn er es eigentlich nicht wollte. Was sie wohl grade macht und die andern? Wie es Blaise wohl geht? Ob er überhaupt noch lebt? Er hatte in nicht mehr gesehen bei der letzten Schlacht. Er wusste nur das seine Eltern ihn von der Schule genommen hatten. Darum war er auch nicht mehr in Hogwarts gewesen. Wie viele andere Slytherins auch, als er damals wieder gekommen war. Vielleicht war das alles ein großer Fehler gewesen. Aber immerhin lebte er noch. Alex hatte gemerkt, dass Draco total in Gedanken war und wollte in da jetzt nicht raus reißen. Er hatte es anscheinet nicht leicht im Moment. Vielleicht würde er ihr ja irgendwann mal alle erzählen, dachte sie. So gingen sie die Straße endlang. Nach einer Weile blieben sie vor einem kleinen aber recht gemütlich wirkenden Hotel stehen
„Wie sind da, Draco.“
Draco schrak aus seinen Gedanken hoch, wusste aber nicht was er sagen sollte. Er war zu weit abgeschweift, in Gedanken an seine Freunde, und sein altes Leben.
Also zog Alex ihn in das Gebäude „Jetzt komm mal wieder zu dir“, lächelte sie in an. „Ja, Entschuldigung“, sagte Draco leise.

Als sie an der Rezeption standen, kam ein Mann angestürmt „Oh, Alex. Kannst du nicht ohne uns leben, das du uns jetzt schon besuchen kommst?“, grinste er sie an. „Doch. Ich kann ohne euch leben. Aber ich bringe euch einen Gast und wehe ihr geht nicht gut mit im um, Marc“, sagte Alex lachend zu dem Mann. Draco schaute sie jetzt fragen an.
„Oh, das habe ich die noch nicht erzählt. Ich arbeite hier eigentlich. Aber ich habe im Moment Urlaub. Also brauchst du keine Angst zu haben, dass ich morgens in dein Zimmer stürme“, sagt sie ihm.
„Das ist auch gesünder für dich. Ich kann ganz schön fies werden, wenn man mich weckt. sagte Draco ernst. Alex und Marc fangen an zu lachen
„Das ist kein Witz, Alex“, meinte Draco, muss aber selber ein Lacher unterdrücken. Die beiden sind ansteckend mit ihrer guten Laune, dachte er und lachte dann auch los.
„Also, Marc, das ist Draco... ähm...“ und schaut Draco fragen an.
„Malfoy“ half Draco ihr auf die Sprünge.
„Ja, genau. Also, Marc, das ist Draco Malfoy. Draco das ist Marc Sanders“, sagte sie und tut so, als wenn sie Draco schon seit Jahren kennt und ihr das nur entfallen ist. Was Marc diesmal zum Lachen brachte.
„Du kannst aber Marc zu mir sagen“, meinte er freundlich. „So, wo wir das jetzt geklärt haben. Wir brauchen ein Zimmer, Marc. Aber ein schönes“ sagte Alex. „Was eins für euch beide?“ fragte Marc verwirrt. „Nein, verdammt für Draco natürlich. Was denkst du von mir Marc?“
„Oh, nur das beste, Alex. Das weist du doch“
Draco schüttelte den Kopf. Wo war er nur hier gelandet? Das konnte ja noch was werden, wenn die beiden immer so waren, dachte er und fing an sich in der kleinen Vorhalle umzusehen. Die Rezeption war aus hellem Holz, genau wie der Fußboden. Leicht biege Wände. In eine Ecke stand ein schwarzes Ledersofa. Davor ein kleiner Glastisch und links und rechts daneben jeweils ein Sessel. An der gegenüberliegenden Wand hing ein großer Spiegel. Links war eine große Tür, die wohl zum Speisesaal führte und eine Treppe, die nach oben zu den Zimmern führte. Es war nicht groß, aber gemütlich. Hier würde er es eine Zeit lang aushalten, dachte er zufrieden, als er Alex wieder schimpfen hörte. „Mensch, Marc. Jetzt gib mir schon den Schlüssel. Die Zimmer sind alle gleich und ich glaube, es ist Draco egal, ob es im Süden oder Osten ist.“
„Ich fände im Osten ganz nett. Da geht die Sonne auf mit etwas Glück weckt die mich dann morgens“, grinste Draco und hoffte das die beiden jetzt endlich aufhören. „Habe ich doch gesagt, Alex“, meinte Marc. “Ja, ja schon gut. Ich weiß, dass du der Männerkenner bist. Und jetzt gib mir bitte den Schlüssel“ spottete Alex. Marc warf ihr den Schlüssel zu, den Alex auffängt. Dann greift sie nach Dracos Hand und zieht ihn hinter sich her und die Treppe hoch.


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