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Fanfiction

Verbannung - Wohin ?

von Nico Robin

Danke für die tollen revies
udn weiter gehst


Kurz vor der Tür blieb er stehen und dreht sich noch einmal um. Der Auror ließ in gewähren. Seine Augen fanden Harry sofort. Er stand bei den Weasleys und unterhielt sich mit ihnen. Draco wusste nicht, warum sein Herz auf einmal so schmerzt. Ob es das Wissen war, dass er Harry heute wahrscheinlich das letzte Mal sah? Vielleicht war es aber auch nur das Wissen, dass er zu Unrecht bestraft wurde. Egal was es war, er würde später genug Zeit haben darüber nach zu denken. Nun wollte er einfach nur noch weg.
Der Auror packte Draco an der Schulter.
„Lassen Sie uns gehen, Mr. Malfoy“, sagt er schon fast mitfühlend. Draco sah den Mann an und nickte. Als sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, seufzte Draco auf, als ob ihm grade jemand einen schwere Endscheidung abgenommen hätte und fragte dann den Auror:
„Und wie geht es jetzt weiter?“
„Nun ja. Wir werden zu Gringotts gehen und ihr Geld in Muggel Geld umtauschen. Das steht Ihnen zu. Wir können Sie ja nicht mittellos auf die Straße setzen. Aber auf ihr Anwesen dürfen Sie nicht mehr. Die Gefahr wäre zu groß, dass Sie magischen Dinge mit in die Muggelwelt mitnehmen.“
Draco kannte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sagte:
„Was soll ich bitte damit? Ich kann ja eh nichts mehr damit anfangen.“
„Sie finden das ganze offensichtlich lustig?“, gab der Auror verwirrt zurück.
„Nein. Ich finde, das alles überhaupt nicht lustig. Es ist wohl eher die Ironie, die mit mir durch geht. Aber das lassen Sie mal meine Sorge sein. Ich würde nur gern noch mal nach Hause, um mich von meiner Mutter zu verabschieden “, sagte er jetzt wieder ganz malfoyhaft. Der Auror sah in verwundert an „Wissen Sie denn nicht das ihre Mutter tot ist?“
In Draco brach eine weiter Welt zusammen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Tränen sammelten sich in seinen Augen, aber er kämpfte gegen sie an. Nein, er würde jetzt nicht weinen. „Nein, das wusste ich nicht. Wie auch? Seit der letzten Schlacht habe ich in dieser Zelle geschlafen oder was es auch immer war.“
Der Auror nickte verständnisvoll und sagt dann: „Es tut mir leid, Mr. Malfoy.“
„Danke“, gab er zurück. „Ähm... gibt es ein Grab?“
„Ja! Ihre Eltern wurden beide auf Malfoy Manor begraben“, antwortet der Mann.
„Okay“, war alles was er dazu sagte. Den weiteren Weg durch die Gänge schwiegen sie. Und Draco hing seinen Gehdanken nach. Schlimmer konnte es echt nicht mehr werden.
Als Sie endlich in der Eingangshalle des Ministeriums ankamen, fragte Draco sehr leise: „Darf ich noch einmal nach Hause? Bitte..“, flehte er. Der Auror sah ihn einen Moment an „Ich dürfte es zwar nicht, aber Sie haben das Recht ihren Eltern die letzte Ehre zu erweisen.
Wir werden mit dem Flohnetzwerk als erstes nach Malfoy Manor reisen.“
Freudentränen strömten aus Dracos Augen. Er hatte wirklich für einen Moment geglaubt, dass er sich nicht mal von ihr verabschieden dürfte. „Warum mache sie das für mich?“, fragte Draco interessiert nach.
„Ich kannte ihre Mutter sehr gut. Und jetzt fragen sie nicht weiter nach, Mr. Malfoy.“
Draco nickte. Er würde später vielleicht noch mal nach fragen.
Als sie schließlich in Malfoy Manor ankamen, glaubte Draco nicht was er sah. Das Haus in dem er aufgewachsen war, stand zwar noch, doch man konnte sich vorstellen, was sich hier abgespielt haben musste.
Auf den gepflasterten Weg zum Eingang waren Blutspuren.
Krankhaft zog sich sein Herz zu einem unlösbaren Knoten zusammen, als er einen Blutfleck nicht weit von der Bibliothek erkennen konnte.
Er wusste, dass sie hier gestorben war. Erneut sammelten sich Tränen in seinen Augen.
„Darf ich etwas mitnehmen, was mich an Sie erinnert?“, fragte Draco während stumme Tränen seine Wange hinab rannten.
„Natürlich. Aber sagen sie es keinen“, gab der Auror zurück.
Langsam ging er auf ein Bild zu. Es wurde aufgenommen als sein Vater in Askaban war. Er hatte gerade sein 16. Geburtstag gefeiert und sein Mumm war überglücklich immer wieder, kam sie auf ihn zu und gab ihn ein Kuss auf die Wange.
„Darf es das sein?“, fragte er und hielt es dem Auroren hin.
„Ja okay. Aber du weißt, dass du das als Muggel gut verstecken musst“, gab er schell zurück.
Draco nickte und wischte sich eine Träne beiseite.
Glücklich steckte er es in seine Tasche. Sein Blick schweifte aus dem Fenster über die Ländereien. Da war es. Ein großes Grab am Ende des Grundstückes.
Langsam öffnete er die Tür zu den Ländereien und schritt auf das Grab zu.
Weinend ließ er sich vor dem Grab nieder. Sein Vater interessierte ihn nicht. Doch seine Mutter war das wichtigste in seinem Leben gewesen.
„Es tut mir leid, dass ich dir nicht helfen konnte. Ich hätte hier sein müssen.“ Er strich sanft über den Namen seiner Mutter, der auf dem Gradstein stand.
„Ich liebe dich und werde dich nie vergessen“, flüsterte Draco, alles so leise das es sogar dem Auroren verborgen blieb. Draco stand auf, wischte die Tränen weg und drehte sich zu dem Auroren, der ein trauriges Gesicht machte..
„Wer sind Sie eigentlich? Sie sagten, Sie wären ein Bekannter meiner Mutter. Aber ich habe Sie noch nie gesehen?“, fragte Draco sanft.
„Ja das bin ich. Mein Name ist Tom McLord“, sagte er nett und reichte ihm die Hand.
Draco reicht im auch die seine und wollte etwas wegen den Namen sagen. Doch er entschloss sich dafür es besser für sich zu behalten.
„So bist so weit? Dann werden wir jetzt dein Geld umtauschen“, sagte er schnell, bevor er den jungen Malfoy sanft über die Wiese zum Kamin führte, sich eine Hand voll Flohpulver nimmt und mit im zusammen nach Gringotts reisten.

Bei Gringotts

„Ich will, dass sie das ganze Geld der Familie Malfoy in Muggelgeld umtauschen. Und wenn es möglich ist auf... ein Moment... wie nennt man das noch mal... Bankkonto anzulegen. Und eine Kreditkarte brauchen wir auch“, sagte Tom dem Kobold.
„Wie sie wünschen.“
Es dauerte nicht lange, bis der kleine Kobold zurück kam und Draco eine Plastikkarte in die Hand drückte, die er ziemlich irritiert an sah. Dazu noch ein Bündel Geldscheine. Schnell erklärte ihm der Kobold wie man damit umginge und wie er es schaffen konnte, Geld ab zu heben und das er mit der EC Karte überall Geld abholen könne. Draco nickte nur und sagt an Tom gewand: „Die spinnen die Muggel!“
Tom konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich weiß, aber du schaffst das da draußen schon. Da bin ich mir sicher.“
Draco zog eine Augenbraue nach oben. “Klar, ich bin ein Malfoy. Die schaffen alles irgendwie“, sagt er selbstsicherer, als er war. „Na dann. Las uns gehen, Draco“, gab Tom zurück.
Sie gingen die Straße endlang bis zum Tropfenden Kessel. Draco sah sich alles noch ein Mal genau an, um ja nichts zu vergessen. Er wollte nichts vergessen von all dem hier. Als sie den Tropfenden Kessel durchquerten, dachte Draco kurz darüber nach, doch einfach weg zu laufen. Aber im gleichen Moment wurde im klar, dass das eh nichts bringen würde. Also ließ er es. Tom steuerte auf eine Wand zu und murmelte etwas und richtete seinen Zauberstab auf sie worauf hin eine Tür erscheint „So, Draco. Hier trennen sich unsere Wege“, sagte Tom traurig. Draco war nicht im Stande zu sprechen. Er wusste schon jetzt, das ihm das alles fehlen würde, was früher so selbst verständlich für ihn gewesen war. Er würde es nie wieder sehen. Dann ging alles viel zu schnell für Draco.
„Ich bin froh, dich kennen gelernt zu haben“, sagte Tom, bevor er die Tür öffnet und ihn hindurch schiebt. Sie sich auch gleich wieder schloss, bevor Draco noch was erwidern konnte.
Als Draco sich umsieht, steht er in einem alten verfallenem Haus und da, wo eben noch die Tür war ist nur noch eine kalte Steinmauer. Als er sie anblickte, kommt alles in im hoch, was er bis eben gut versteckt hat. Wut. Verzweiflung und das Gefühl allein zu sein, übermannten ihn einfach, ohne das er sich dagegen wehren konnte. Er rutschte an der Wand runter und weinte.


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