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Fanfiction

Jessica Black Parker - Tatzes Tochter - Kap 18

von Roya

Das Wochenende verging viel zu schnell. Fred, George und Jessi waren meistens unterwegs und zogen durch die Wälder. Auch Ginny war öfters dabei. Doch die Zeit vergeht immer dann schneller, wenn sie es nicht soll und schon war Montagabend und Remus kündigte sich an. Er apparierte auf den Hof des Fuchsbaus und bekam von Mrs Weasley noch etwas zu Essen. Dann machten sich Jessi und Remus per Flohpulver wieder auf nach Hause. Das Mädchen verabschiedete sich bei George, Ginny, Ron und Mrs Weasley, Percy und Mr Weasley waren nicht zu Hause, dann kam sie zu Fred. Er sah sie traurig an und nahm sie lange in den Arm.
Dann flĂĽsterte er:
„Es war ein wunderschönes Wochenende. Zu schade, dass es schon vorbei ist.“
Jessi nickte und die beiden gaben sich einen letzten Kuss. Dann lieĂź Fred seine Freundin los und diese begab sich in den Kamin. Mit einem grĂĽnen Flackern war sie verschwunden. Auch Remus nickte allen zu und verschwand in den Flammen.

Zu Hause angekommen berichtete Jessi erst einmal vom Wochenende, dann sah sie sich Remus besorgt an. Er war sehr blass und wirkte erschöpft. Die Wohnung sah aus wie immer, wahrscheinlich hatte Remus sie wieder hergerichtet. Er bemerkte ihre Blicke und seufzte.
„Schau nicht so, ich sehe immer so grässlich aus.“
„Nein, du siehst nicht grässlich aus, nur etwas… angeschlagen.“
Er lächelte müde, doch seine Augen leuchteten, als er weiterredete.
„Du scheinst ja ein wunderschönes Wochenende vollbracht zu haben. Aber du hast was verpasst, schau mal, ein Brief ist angekommen!“
Er hielt einen verschmutzten Zettel hoch und Jessi schnappte ihn sich mit leuchtenden Augen. Und ihre Vermutung traf zu, er war von Sirius.

Liebste Tochter,

mir geht es gut. Ich habe einen Unterschlupf weit weg gefunden, wo ich erst einmal sicher sein werde. Hermine hat mir Marys Brief gegeben und ich danke dir, dass du ihn solange für mich aufbewahrt hattest. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dich wieder in meiner Nähe zu haben, damit ich dir endlich etwas von deinem Vater wiedergeben kann, denn du so lange missen musstest. Doch dieses bleibt uns vorerst verwehrt, leider. Remus ist in Ordnung, er passt auf dich auf. Vertrau ihm, er war nach James mein allerbester Freund. Auch wenn ich in fälschlicherweise für den Verräter damals gehalten habe, war er nicht sauer auf mich. Er wird mich gut ersetzen. Erzähl doch ein bisschen von dir, wir hatten so wenig Gelegenheiten bisher, uns kennen zu lernen.

Hoffentlich bis bald
Sirius

Jessi lächelte, während sie den Brief las. Dann schaute sie Remus an.
„Wie wäre es mit einer Runde Training?“
Remus schaute sie verblĂĽfft an, lachte dann aber.
„Bist du etwa voller Tatendrang heute?“
Sie grinsten und fingen an zu ĂĽben.
Am Abend holte Jessi Feder und Tinte und ein leeres StĂĽck Pergament heraus und fing an, einen Antwortbrief fĂĽr ihren Dad zu schreiben.

Hey Dad,
mir geht es gut, schön, dass es dir auch gut geht! Ich war am letzten Wochenende bei Fred Weasley, die Weasleys kennst du auch, oder? Sie waren ja früher im Orden des Phönix. Und um ehrlich zu sein, ich bin seid ein paar Wochen mit Fred zusammen. Er ist toll. Was es noch zu erzählen gibt?

Sie zögerte. Ob sie Sirius erzählen sollte, dass Remus sie ausbildet, ein Animagus zu werden? Sie entschied sich dagegen, schließlich sollte es keiner erfahren, und wenn es nicht klappen sollte, wollte sie niemandem diese Schande erklären müssen. Stolz hatte sie ja.

Ich bin traurig, dass du nicht bei mir und Remus sein kannst. Eines Tages werden wir deine Unschuld beweisen. Und dann können wir endlich miteinander leben. Ich werde in drei Wochen wieder zu den Weasleys fahren, denn dann ist ja die Weltmeisterschaft vom Quidditch und Freds Vater hat Karten für uns. Ich melde mich bald wieder

Jessi

Sie wusste nicht, was sie noch schreiben sollte, also beendete sie den Brief und schickte ihn mit Hugo los.

Die nächsten Wochen verliefen ereignislos und etwas langweilig. Jessi erledigte mit Remus´ Hilfe alle ihre Hausaufgaben, die sie über die Ferien aufbekommen hatten und hatte dann nichts mehr zu tun, außer jeden Tag mit Remus zu trainieren. Er brachte ihr auch einige Verteidigungszauber bei, natürlich nur theoretisch, da sie ja nicht zaubern durfte in den Ferien. Nach vier Wochen verbrachte sie wieder ein paar Tage im Fuchsbau, da wieder Vollmond war. Auch diese Tage vergingen viel zu schnell. Endlich war der Tag gekommen, an dem Jessi wieder zum Fuchsbau zurückkehren sollte, und dieses Mal bis zum Ende der Ferien, da sie mit auf die Quidditch Weltmeisterschaft gehen würde. Remus brachte sie zum Kamin.
„Pass auf dich auf.“
„Ja.“
„Und versuche noch nicht, dich zu verwandeln, es wäre zu früh so ganz alleine.“
„Ja.“
Jessi hörte nur mit einem Ohr zu, da sie mit ihren Gedanken schon bei Fred war. Remus umarmte sie und verabschiedete sich. In diesem Moment machte es „Plop“ und im Kamin schlugen grüne Flammen gegen die Wände. Fred erschien grinsend aus den Flammen und Jessi stürzte sich regelrecht auf ihn, während hinter den beiden Mr Weasley aus dem Kamin trat. Er ging an den beiden Turteltauben vorbei und schüttelte Remus die Hand.
„Kaum ist Fred da, bin ich Luft.“
Remus schaute die beiden milde entrüstet an. Mr Weasley lächelte auch nachgiebig.
„Ja, die Jugend von heute. Wie geht’s dir?“
Remus sah schon etwas bleich um die Nasenspitze aus. Doch er lächelte.
„Durchwachsen. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr Jessi immer zu euch nehmt an Vollmond, es ist ja auch nur noch diese eine Mal, dann ist wieder Schule.“
„Mach dir da mal keine Sorgen. Jessica ist ein ganz liebes Mädchen, wir haben sie gerne bei uns. Außerdem macht sich Molly immer Gedanken über alle freunde unserer Kinder, vor allem, wenn sie so ein schweres Schicksal haben wie Jessica hier oder Harry. Den holen wir heute auch noch ab, er kommt auch mit zum Finale.“
Remus nickte und sah zu Jessi, die sich nun wieder zu ihm drehte und sich noch einmal bei ihm verabschiedete. Er sagte leise:
„Du weißt, was wir abgesprochen haben, nicht wahr? Mache es nicht, es ist noch zu gefährlich.“ Etwas lauter fügte er hinzu: „Und schöne Grüße an Harry.“
Jessi nickte und sie, Mr Weasley und Fred machten sich auf den Weg zurĂĽck zum Fuchsbau.


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