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Fanfiction

Where are your roots? - Zauberer in der Muggelwelt

von BlackWidow

Einige Tage später schaute Belby noch einmal am Grimmauld Place vorbei, um eine Essenz zu bringen, die den körpereigenen Geruch verbirgt.
„Sie sollten sie erst einmal testen, man muss ein paar Tropfen davon als Badezusatz verwenden, dann ist man für die nächsten drei Tage geruchsneutral.“
„Haben Sie das entwickelt, Professor?“ fragte Leonie voller Bewunderung für ihren Lehrer.
„Nun ja, ich habe ein bisschen ausprobiert, aber ganz sicher bin ich noch nicht, deshalb soll Mr. Potter es ja erst einmal testen.“
„Vielen Dank, Sir. Aber wie soll ich dann herausfinden, ob ich tatsächlich nicht mehr nach mir selber rieche?“
„Wenn Sie ein Haustier haben, das sie plötzlich ablehnt, dann wirkt die Essenz.“
„Mal sehen, ob Sophia mich dann noch riechen kann“, lachte Harry und seine Waldohreule schaute ihn fragend an.
„Sind sind doch hoffentlich nicht nur deswegen extra nach London gekommen, Mr. Belby. Dürfen wir Sie wenigstens zum Tee einladen?“ fragte Ginny den Tränkemeister.
„Ach, gegen eine Tasse Tee habe ich tatsächlich nichts einzuwenden, vielen Dank Mrs. Potter. Ich hatte aber sowieso einige Besorgungen in der Winkelgasse zu erledigen, so müssen Sie sich also keine Gedanken wegen meiner Reise machen. Ich habe bei Flourish & Blott's einige sehr interessante antiquarische Bücher erstanden, vielleicht würde Sie ja eines davon interessieren.“
Mit einer kleinen Bewegung seines Zauberstabs war die voll beladene Büchertüte auf dem Teetisch und Belby packte sie aus.
Er zeigte Harry und Ginny ein Buch über die jüngerere Geschichte von Hogwarts, und darin war auch ein Kapitel über den ersten Orden des Phönix und deren Gründer, Albus Dumbledore. Es enthielt Fotos, auf denen James und Lily Potter sowie Sirius Black zu sehen waren, und deshalb waren Leonie und Harry besonders interessiert. Jack schaute in der Zwischenzeit den restlichen Bücherstapel durch, weil Bücher ihn schon immer fasziniert hatten. Ein Titel machte ihn besonders neugierig: „Die Weissagungen der Cassandra Trelawney“, und er fragte Belby, ob die denn mit Professor Trelawney verwandt sei.
„Wussten Sie nicht, dass dies die Ururgroßmutter unserer Wahrsagelehrerin war, Mr. Dewal?“
„Nein, davon hatte ich keine Ahnung, aber ich habe ja das Fach Wahrsagen nicht belegt und kenne somit diese Lehrerin gar nicht. Aber ich hätte nicht gedacht, dass ein logisch denkender Mensch wie Sie sich für so ein Fach interessiert, Professor. Da bin ich nun ehrlich erstaunt.“
Nun wurde auch Leonie neugierig und schaute sich die anderen Bücher flüchtig an, und da war eines dabei, das sie in Erstaunen versetzte. Gleichzeitig merkte sie, dass Professor Belby errötete, als er sah, dass Leonie diesen Titel las. Er hieß: „Die einsame Hexe und wie man mit ihr umgeht. Ein Leitfaden für Zauberer, die mehr über Hexen wissen wollen“
Leonie packte ganz schnell den Stapel wieder in die Tasche und versuchte, Belby nicht in die Augen zu sehen. Sie hatte da so einen Verdacht, über den sie vorerst einmal nicht weiter nachdenken wollte...

Abends vor dem Einschlafen ging es Leonie immer wieder durch den Kopf: Belby und ... nein, das kann doch nicht sein! Doch am nächsten Tag hatte sie keine Zeit mehr, sich über das gestern Vermutete den Kopf zu zerbrechen, denn sie packte ihre Tasche, um für ein paar Tage zu den Grangers zu gehen. Seit sie ihre offiziellen Pflegeeltern waren, mochte Leonie gern immer einen kleinen Teil ihrer Ferien bei ihnen verbringen. Mrs. Granger lud sie ein, mit ihr und Hermione zusammen ins Theater zu gehen, und hatte damit einen lange gehegten Herzenswunsch ihrer Pflegetochter erfüllt. Sie sahen den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare und unsere junge Heldin konnte sich gar nicht satt sehen an dem schönen Bühnenbild. Als dann das Stück begann, war Leonie von Anfang bis Ende so fasziniert, dass sie ganz gebannt das Geschehen auf der Bühne verfolgte.
„Nun, Leonie“, bemerkte Mrs. Granger, nachdem sie das Theater verlassen hatten, „ich brauche wohl nicht zu fragen, wie dir das Stück gefallen hat. Es ist eine wahre Freude, mit einer so begeisterungsfähigen jungen Dame ins Theater zu gehen.“
Leonie war immer noch wie in Trance und konnte nur einen Satz sagen: „Seid ihr ganz sicher, dass Shakespeare ein Muggel war?“
„Das ist wirklich eine sehr kluge Frage, Schwesterlein“, meinte Hermione. „Ich denke, dass er zumindest von der Zaubererwelt gewusst haben musste, um solche Dinge über das Elfenreich schreiben zu können. Und wie hat dir denn die Musik dazu gefallen? Sie wurde Jahrhunderte später von einem deutschen Komponisten namens Mendelssohn komponiert, der auch einige Zeit in England verbracht hatte. Ihn halte ich auch nicht gerade für einen gewöhnlichen Muggel. Höchst interessant finde ich unter anderem die Tatsache, dass er die Ouvertüre zu diesem Stück im Alter von 17 Jahren geschrieben hat und den Rest der Bühnenmusik weitere 17 Jahre später. Muggeln würde wohl die Magie, die in diesen Zahlen steckt, überhaupt nicht auffallen und sie würden es als Zufall abtun. Ich hatte ja in meiner Schulzeit Arithmantik belegt, und dieses Fach war außerordentlich spannend. Dort haben wir praktisch laufend mit Zahlensymbolik zu tun gehabt, und ich habe mir selbstverständlich jede Menge Hintergrundliteratur besorgt. Dort habe ich über einen deutschen Komponisten gelesen, dessen Werke voll davon sind. Es ist erstaunlich, dass es unter Muggeln solche Talente gibt, nicht wahr? Er hat tatsächlich ein ganz normales Muggelleben geführt, obwohl ich mir sicher bin, dass er ein Zauberer gewesen sein muss. Dafür spricht schon allein die Anzahl seiner Kompositionen, die man in einem gewöhnlichen Leben ohne Zeitumkehrer gar nicht schreiben könnte. Ich würde dir gern mehr über ihn erzählen, wenn es dich interessiert.“
„Das ist wirklich sehr lieb von dir, Hermione, und ich möchte gerne etwas über diesen Musiker erfahren, aber heute bin ich nicht mehr aufnahmefähig für solche Dinge. Sei bitte nicht böse, aber ich muss erst einmal das eben Erlebte in mir nachwirken lassen.“
So erfuhr Leonie am nächsten Tag Alles, was Hermione über den deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach und die Zahlensymbolik in seinen Werken wusste und die beiden beschlossen, einmal ein Orgelkonzert zu besuchen, sobald sich die Möglichkeit ergab.


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