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Fanfiction

Where are your roots? - Flieger unter sich

von BlackWidow

Am nächsten Tag sprachen die Freunde dann wieder über belanglosere Dinge, die aber trotzdem den meisten Anwesenden nicht unwichtig waren. Teddy hatte Harry und Ginny erzählt, dass Jack in die Quidditchmannschaft aufgenommen wurde, und da kamen für die beiden Erwachsenen natürlich wieder die schönsten Erinnerungen an ihre Schulzeit zum Vorschein. Harry wollte wissen, wie denn der Kapitän sei, und so erzählte Jack gerne von seinen ersten Trainingsstunden.
„Ich bin ja erst einmal nur Ersatzspieler, aber Murdock hat mir schon prophezeit, dass ich ziemlich sicher bei jedem Spiel zum Zug komme, weil einer unserer Jäger ständig irgendwelche Unfälle hat.“ Harry erzählte von seinem dritten Schuljahr, als sein Kapitän, Oliver Wood, einmal zu McGonagall sagte, es wäre ihm egal, ob sein Sucher stirbt, wenn er nur vorher den Schnatz fing.
„Und ich dachte, nur Murdock wäre verrückt, aber scheinbar sind das alle Kapitäne.“
Da konnte sich Ginny ein Grinsen nicht verkneifen: „Och, da gab es ja auch mal einen Kapitän, der bei einem entscheidenden Spiel Strafarbeiten machen musste und deshalb nicht mitspielen konnte. Wir haben aber trotzdem gesiegt.“ Harry wollte ganz schnell das Thema wechseln und fragte deshalb Jack, inwiefern denn Murdock verrückt sei.
„Er scheint sehr risikofreudig zu sein und fliegt praktisch jeden Besen, egal in welchem Zustand der ist. Der bringt es fertig, einen gebrochenen Besen mit Zaubererband notdürftig zusammenzuflicken und dann die tollkühnsten Flüge darauf zu vollführen. Wenn er dann damit abstürzt, lautet sein Standardspruch: Ich stürze immer noch besser ab als andere fliegen! Am liebsten wäre ihm natürlich, wenn sämtliche Spieler so riskant fliegen würden wie er, aber dazu bin ich noch viel zu ungeübt. Außerdem muss ich gestehen, dass ich sehr an meinem Leben hänge, gerade jetzt, wo es für mich beginnt, lebenswert zu werden.“
„Und was spielst du eigentlich, wenn du auf der Ersatzbank bist? Wofür trainierst du?“
„Das ist es ja. Murdock möchte, dass ich für alles trainiere, auch wenn hauptsächlich ein Jäger des öfteren ersetzt werden muss. Aber neulich war unser Sucher verhindert wegen Strafarbeit, und da musste ich ihn ersetzen. Zum Glück nur im Training, sonst wären unsere Chancen auf einen Sieg schlecht gestanden.“
„Ts, ts, ts!“ kam es von Ginny, die sich köstlich amüsierte, dass offensichtlich Sucher besonders anfällig für Strafarbeiten sind.
„Jack, was hältst du von einem Nachtrundflug über London?“
„Liebend gerne. Aber ist das nicht zu gefährlich wegen der vielen Muggel?“
„Leonie ist doch inzwischen Spezialistin für den Desillusionierungszauber!“ grinste Harry.
Da ließ sich Ginny vernehmen: „Und soll das wohl eine Herrenrunde werden oder werde ich auch zum Mitkommen aufgefordert?“
„Aber ich hab leider keinen eigenen Besen,“ bedauerte Jack.
„Was für ein Glück, dass ich zu meinem letzten Geburtstag einen Feuerblitz von Harry bekommen habe, dann kannst du meinen alten Sauberwisch fliegen. Sollen wir James zu meinen Eltern bringen?“
„Bloß nicht, Ginny, ich brauche schließlich einen Grund, um nicht mitfliegen zu müssen!“
Leonie war zwar in allen Fächern eine ausgezeichnete Schülerin, aber das Fliegen auf einem Besen gehörte nicht zu ihren Stärken. Auch Teddy konnte auf so ein Vergnügen liebend gern verzichten, und so hatte James gleich zwei Babysitter, die sich am Abend mit ihm beschäftigten, bevor er ins Bett gebracht wurde. Und da James schnell eingeschlafen war, konnten die Beiden endlich einmal ihre Berge von Hausaufgaben erledigen, die ihnen schon lange im Magen gelegen waren. Jack hatte seine nämlich schon auf der Fahrt im Hogwartsexpress erledigt, weil Hausaufgaben für ihn immer noch so etwas wie ein Geschenk waren.
Doch bevor die anderen aufbrachen, musste erst einmal eine Schwierigkeit gemeistert werden. Der Desillusionierungszauber verleiht dem Verzauberten ja gewissermaßen eine Tarnung, so dass er aussieht wie der Hintergrund, vor dem er sich gerade bewegt. Wenn aber drei Personen zusammen etwas unternehmen und sich dabei nicht sehen können, ist es nicht so einfach, beisammen zu bleiben. Doch Leonie hatte die glänzende Idee, an jedem Besen eine Muggeltaschenlampe zu befestigen, die nicht mit verzaubert wird. Sämtliche Muggel, die diese Lichter über London fliegen sehen, glauben dann, sie hätten Sternschnuppen gesehen, würden sich etwas wünschen und dann wieder zur Tagesordnung übergehen, ohne sich groß über das Gesehene zu wundern.
Als die Ausflügler nach zwei Stunden wieder zurück kamen, hatten die beiden Freunde fast alle ihre Hausaufgaben erledigt und James schlief friedlich in seinem Bettchen.
„Ihr habt echt was Gigantisches verpasst!“ rief Jack voller Begeisterung. „London bei Nacht und von oben ist einfach traumhaft schön. Wir sind an der Themse entlang geflogen, unter der Tower Bridge durch, ich habe eine richtige Sightseeing-Tour erlebt. Ist schon irre, dass die armen Muggel so ein verrücktes Ding wie das „London Eye“ bauen müssen, damit sie die Stadt von oben sehen können. Da sitzen sie dann wohl verwahrt in Glaskästen und schauen runter und haben keine Ahnung, wie schön es auf einem Besen ist.“
„Na ja, wenn ich ehrlich bin, ich würde es auch vorziehen, in einem Glaskasten zu sitzen, da würde ich mich vielleicht etwas sicherer fühlen, aber insgesamt ist das Fliegen halt nicht so mein Ding.“ Leonie hatte schon immer unter Höhenangst gelitten, deshalb waren ihr die Reisemethoden der Muggel wesentlich lieber als die der Zaubererwelt.
„Schade, dass du dann bei solchen Ausflügen nicht mitmachen kannst. Es war einfach lustig, wie Ginny am Trafalgar Square die Tauben aufgescheucht hat. Und um den Tower haben wir uns gegenseitig gejagt, das war vielleicht ein Spaß!“ Jack konnte sich gar nicht mehr bremsen, aber da er so viele Jahre ein menschenunwürdiges Dasein verbracht hatte, war es nur zu verständlich, dass er übersprudelte vor Lebensfreude und gar nicht mehr wusste, was er zuerst erzählen sollte.
„Jack, du bist ja wirklich ein ausgezeichneter Flieger, und das nach so kurzer Zeit. Ich bin echt platt!“ sagte Harry anerkennend.
Dieser Ausflug hatte trotzdem alle recht müde gemacht, und nach einer Tasse heißer Schokolade verschwanden sie endlich in ihre Betten.


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