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Where are your roots? - Bekenntnisse

von BlackWidow

Am nächsten Morgen standen sämtliche Bewohner des ehrwürdigen Hauses Black ziemlich spät auf. Ginny war müde, weil mitten in der Nacht eine Eule des Ministeriums gekommen war und Harry zu einem Einsatz gerufen wurde, und so fiel es ihr nicht auf, dass Leonie und Teddy ebenfalls übernächtigt und ziemlich kleinlaut waren. Harry kam erst am Abend wieder von seinem Sondereinsatz zurück und wusste dann eine ganze Menge an Neuigkeiten zu berichten.
„Denkt euch nur, wo ich heute Nacht hingerufen wurde: nach Hogwarts! Harid hat vor seiner Hütte den verletzten Werwolf Greyback gefunden und wir wurden sofort alarmiert. Greyback war ziemlich durcheinander und faselte was darüber, dass er von einem wilden Löwen angefallen wurde, er hatte sich ein Bein gebrochen und konnte deshalb nicht fliehen. Ist natürlich Unfug, was er erzählt, denn Hagrid hat bestätigt, dass im Verbotenen Wald noch nie Löwen waren. Aber Greyback hat halt schon immer gern Lügen erzählt. Nun sitzt er in Askaban unter besonders starker Bewachung und wird bald verhört. Das ist wirklich ein großer Erfolg, dass wir den endlich einmal dingfest gemacht haben, aber wir müssen noch nach seinen Anhängern suchen. Es gibt also jede Menge zu tun in nächster Zeit.“
Leonie wagte die vorsichtige Frage:
„Glaubst du denn, dass alle Anhänger Greybacks schuldig sind? Wie könnt ihr herausfinden, wer bloß Mitläufer aus Angst war, und wer wirklich überzeugt von seinen Reden war?“
„Da gibt es die Möglichkeit, mit Veritaserum die Wahrheit herauszufinden. Außerdem haben wir vielleicht einen Zeugen, aber das muss noch geheim bleiben. Aber zuerst müssen wir einmal die anderen Werwölfe finden und herausbekommen, was sie vorhaben.“
Leonie und Teddy schwiegen, weil sie Angst hatten, sonst zu verraten, welchen Part sie in dieser Geschichte gespielt hatten.

Am nächsten Morgen stand im Tagespropheten auf der Titelseite:

Greyback gefasst!
Exklusivbericht von Rita Skeeter
Der weit und breit gefürchtete Werwolf Fenrir Greyback wurde gestern in den Wäldern von Hogwarts von einer Gruppe von Auroren verhaftet. Er war verletzt und stand unter Schock und schien deshalb zu keiner Aussage fähig. Greyback, der zu Zeiten von Du-weißt-schon-wem sogar beinahe den Status eines Todessers hatte, wird schon seit der Schlacht von Hogwarts vermisst und gilt seitdem als Sicherheitsrisiko Nr.1. Nun ist er in Askaban, wo man wartet, bis er vernehmungsfähig ist, denn bisher sprach er nur sehr verwirrt.
Es bleibt die Frage offen, warum die Auroren so lange gebraucht haben, um ihn aufzuspüren.
Ist unsere Regierung wirklich fähig, die Zauberergemeinschaft ausreichend zu schützen?
Hat Kingsley Shacklebolt als Minister versagt? Was wäre gewesen, wenn Greyback während der Schulzeit in Hogwarts aufgetaucht wäre? Wie sicher ist Hogwarts überhaupt? Dies alles sind Fragen, denen sich der Minister endlich stellen muss.

„Das ist also die berühmte Rita Skeeter!“ rief Leonie am Frühstückstisch aus. „Ist ja nicht zu fassen, dass die es wagt, so über Kingsley zu schreiben. Glaubt ihr, sie kann ihn dadurch wirklich in Gefahr bringen?“
„Leider hat die Presse viel mehr Macht, als man denkt. Skeeter beeinflusst die Leser, die ja keine Ahnung über die Hintergründe haben, und die meisten glauben ihre Geschichten, ohne sich genauer zu informieren. Ich denke, ich muss mal mit Hermione sprechen.“ Kaum hatte Harry seinen Satz beendet, da tauchte Hermiones Kopf im Kamin auf.
„Harry, Ginny, habt ihr den Tagespropheten gelesen?“ rief sie völlig außer Atem.
„Jaaa,“ schrien alle zusammen.
„Und wir sollten eine Krisensitzung halten. Könntet ihr heute nachmittag um drei Uhr kommen? Dann sage ich Kingsley Bescheid.“ Harry setzte seinen Vorschlag auf der Stelle in die Tat um und apparierte ins Ministerium, um mit Kingsley zu sprechen.

Leonie überredete Teddy, mit ihr in Sirius' Zimmer zu gehen, weil sie dringend seinen Rat brauchte. „Daddy, ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich glaube, ich muss einigen Leuten die Wahrheit erzählen, sonst gibt es haufenweise Probleme.“
„Harry, Hermione und Ron kannst du auf jeden Fall vertrauen. Sie können Geheimnisse für sich behalten, haben ja selber oft genug Dinge an der Grenze der Legalität gemacht, als sie Voldemort auf der Spur waren.“
„Na ja, für einen Einbruch bei Gringotts mit anschließender Flucht auf einem Drachen ist ja „Grenze der Legalität“ eine recht großzügige Auslegung,“ grinste Leonie.
„Der Zweck heiligt die Mittel, würde ich mal sagen.“
„Ich habe trotzdem kein gutes Gefühl wegen des Zeitumkehrers... ich habe doch Professor Dumbledore versprochen, es niemandem zu verraten.“
„Hermione musste in ihrem dritten Jahr auch schwören, keinem zu verraten, dass sie einen solchen hatte, um all ihre Unterrichtsstunden besuchen zu können. Und trotzdem hat Harry davon erfahren dürfen, weil es eine Notsituation war und die beiden nur so eine Chance hatten, mich zu retten.“
„Wenn es ihnen nicht gelungen wäre, gäbe es mich gar nicht...“ Leonie wurde sehr nachdenklich.
„Du siehst also, dass du ihnen vertrauen kannst. Und natürlich auch Ginny, aber das weißt du ja selber. Und Kingsley hat mich die ganze Zeit gedeckt, hat im Ministerium erzählt, ich wäre in Tibet gesehen worden, während ich nach meinem so folgenschweren Aufenthalt in Frankreich dann lange in ganz England unterwegs und später dann ein Jahr lang hier in diesem Haus versteckt war.“
„Du hast recht, Daddy, ich werde alles erzählen. Nur so haben wir eine Chance, etwas gegen diese Rita Skeeter zu unternehmen und auch die anderen Werwölfe zu finden.“

Als Kingsley Shacklebolt, Hermione und Ron am Nachmittag kamen, wollten sie Teddy und Leonie gar nicht zu der Besprechung zulassen, doch Leonie hatte genügend Überzeugungskraft und sagte, dass sie beide eine Schlüsselrolle in dieser ganzen Geschichte gespielt hätten. Als ihr Teil des Ereignisses erzählt war, trat erst einmal eine beunruhigende Stille ein.
„Kommt man nach Askaban dafür, dass man ein unregistrierter Animagus ist?“ fragte Leonie auf einmal ganz ängstlich.
„Ich denke, dass es da eine Gesetzeslücke gibt, denn man nimmt an, dass kein Zauberer Animagus werden kann, ohne vorher einen Kurs im Ministerium gemacht zu haben. Dort legt er dann eine Prüfung ab und wird registriert.“ Kingsley lächelte Leonie an, so dass sie sofort wieder beruhigt war.
„Du solltest es aber trotzdem für dich behalten. Schließlich bist du als Animagus ein gefährliches Tier, und die Gesetze sind da ganz rigoros. Die Ministeriumsleute, die diese Gesetze geschrieben haben, können nicht besonders logisch denken, weißt du. Und es ist ja auch schwer zu erklären, dass du in deiner Löwengestalt trotzdem ein ungefährliches Tier bist, weil in deiner Seele als Mensch nichts Böses ist. Dein Vater war als Hund auch ein friedvolles Tier und hätte keiner Fliege was zu Leide tun können. Aber solche Dinge kann man eben nicht in einem Gesetz verankern. Entweder man vertraut einem Menschen, oder man tut es nicht, dafür kann es keine Gesetze geben.“
„Das ist eine unglaubliche Geschichte, Leonie,“ ließ sich da Hermione vernehmen. „Doch nun muss ich euch erzählen, was ich über einen anderen nicht registrierten Animagus weiß: Rita Skeeter ist ein Käfer und kann so ihre vertraulichen Informationen bekommen. Ich habe vor Jahren einmal etwas nicht sehr Schönes mit ihr gemacht. Ich habe sie in Käfergestalt in ein Glas gesperrt und ihr gesagt, ich werde sie erst wieder freilassen, wenn sie verspricht, keine solchen dummen Geschichten mehr über Harry zu schreiben. Nun habe ich sie ja irgendwie in der Hand, ich könnte sie unter Druck setzen, mit meinem Wissen zum Ministerium zu gehen, wenn sie nicht aufhört, Kingsley Unfähigkeit anzudichten.“


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