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Fanfiction

Where are your roots? - Ein Gefürchteter lernt das Fürchten

von BlackWidow

Fenrir Greyback, der weit und breit gefürchtete Werwolf, wollte gerade zum ersten Biss ansetzen, als er aus dem Augenwinkel etwas erblickte, das ihn erstarren ließ: Eine Bestie, größer und furchterregender als er selber, kam auf ihn zu, um ihn zu töten. Auf der Stelle ließ er von seiner Beute ab und rannte, so schnell ihn seine Beine trugen - und das war leider nicht allzu schnell, denn derzeit hatte er noch seine Menschengestalt, wenn auch nicht mehr viel Menschliches in ihm steckte. Er rannte und rannte, getraute sich nicht, sich umzusehen, und er fühlte zum ersten Mal in seinem Leben etwas, das er bisher nur auf Seiten seiner Opfer gekannt hatte: Angst! Das war also das Gefühl, das er bei anderen immer so genoss! Aber selber von diesem Gefühl gefangen zu sein, das behagte ihm weitaus weniger. Aus Unachtsamkeit stolperte er über eine Wurzel und fiel auf den harten Boden. Da sah er, wie das wilde Tier sich über ihn beugte, sein linkes Bein in sein riesengroßes Maul nahm und ihn wegschleppte. Greyback wurde kilometerweit durch den Verbotenen Wald geschleift und konnte sich nicht dagegen wehren. Er hatte keine Chance, zu entkommen, doch selbst wenn ihm eine Flucht gelungen wäre, so hätte er nicht rennen können, weil er höllische Schmerzen in seinem Bein spürte. Nun konnte er erkennen, dass dieses wilde Tier eine Löwin war, und er wunderte sich sehr darüber, denn er wusste zwar, dass in den Wäldern von Hogwarts alle möglichen Bestien hausten, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass der verrückte Halbriese nun auch noch die afrikanische Savanne hier ansiedeln würde. Es war alles andere als angenehm, über den steinigen Waldboden geschleift zu werden, und bald wimmerte der gefürchtete Greyback vor Schmerzen. Wenn ihn seine unzähligen Opfer so hätten sehen können, sie hätten ihn verspottet und keiner hätte jemals wieder Respekt vor ihm gehabt.

Die Löwin machte vor einer Hütte Halt und legte Greyback ab, der noch nicht mitbekommen hatte, dass er jetzt wieder in der Zivilisation angelangt war. Er wimmerte weiter, obwohl das wilde Raubtier längst wieder im Wald verschwunden war, und damit verriet er seine Anwesenheit.
Hagrid war gerade wach geworden, weil er glaubte, ein Geräusch zu hören. Da er immer besorgt war, dass seinen geliebten Tieren im Wald ein Leid geschehen könnte, nahm er eine Laterne und seine Armbrust und ging mit Fang nach draußen.
„Na, das nenne ich aber mal Jagdglück! Wenn ich mich nicht täusche, ist das der gefürchtete Greyback, der da wimmernd vor mir liegt.“
Schnell hatte er ihn gefesselt und zum Schloss hochgetragen, von wo bald etliche Eulen Richtung London geschickt wurden.

Die Löwin war unterdessen in den Wald zurückgelaufen, nahm Teddy vorsichtig in ihr großes Maul und trug ihn geschwind zurück in Richtung Schloss. Dort angekommen, nahm Leonie wieder ihre menschliche Gestalt an, belegte den immer noch ohnmächtigen Teddy und sich selber mit dem Desillusionierungzauber und schleppte ihren Freund in den siebten Stock, wo sie ihre persönlichen Sachen packte und schnell mit ihm im Kamin verschwand.
Zur gleichen Zeit, als unsere Freunde wieder am Grimmauld Place zurück waren, wurde Hogwarts von einer Abordnung von Ministeriumszauberern aufgesucht, die aus einer Aurorengruppe, der auch Harry Potter angehörte, dem Werwolffangkommando und dem Zaubereiminister persönlich bestand. Greyback wurde sofort festgenommen und ohne Prozess nach Askaban gebracht, dann wurde der Verbotene Wald gründlich durchsucht, ob sich noch weitere Werwölfe drin aufhielten.

Am Grimmauld Place hörte Leonie sehr wohl, dass Harry in der Nacht das Haus verließ, aber sie hielt so lange still, bis unten wieder Ruhe eingekehrt war. Erst dann wagte sie es, ihrem Vater im Flüsterton über die Vorfälle Bericht zu erstatten. Teddy war endlich wieder zu sich gekommen und dachte zuerst, er hätte dies alles nur geträumt.
„Leonie, was du getan hast, war wirklich großartig und ich bin sehr stolz auf meine Tochter,“ flüstere Sirius.
Leonie zitterte noch am ganzen Leib und wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Dann habe ich das alles wirklich erlebt und nicht geträumt?“ fragte Teddy.
„Ja, Teddy, es ist wirklich so geschehen, und ich bin Schuld, dass du in solche Gefahr geraten bist.“ Leonie wurde erst jetzt bewusst, dass das alles nur passieren konnte, weil sie mit dem Zeitumkehrer nach Hogwarts zurück wollte, und sie traute sich gar nicht mehr, ihrem Freund in die Augen zu sehen.
„Leonie, vergiss nicht, es war höhere Bestimmung, dass du Greyback überwältigst.“ Sirius redete sehr eindringlich auf sie ein. „Du hast die magische Welt vor einer grausamen Bestie gerettet, und niemand wird je erfahren, wer diese große Tat vollbracht hat. Denn du musst ja deine Zeitreise geheim halten.“
Teddy umarmte seine Freundin, um ihr zu zeigen, dass er ihr niemals die Schuld dafür geben würde, dass er in diese Gefahr geraten ist.
„Die Frage ist allerdings noch offen, wie Greyback überhaupt ins Schloss gelangen konnte. Aber da müssen wir uns heute keine Gedanken mehr darüber machen, vielleicht finden das die Auroren heraus. Ihr solltet jetzt am besten schlafen.“
Damit schloss Sirius im Portrait die Augen und Leonie und Teddy fanden auch ganz bald erholsamen Schlaf.


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