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Fanfiction

Where are your roots? - Verlängerte Ferien

von BlackWidow

„O nein, Teddy, ich hab dich nicht gehört! Was mache ich jetzt mit dir?“
Sirius im Portrait wurde leicht nervös und drängte:
„Es hilft nichts, du musst ihn mitnehmen. Ihr müsst schnell mit Flohpulver nach Hogwarts, ich höre Stimmen, gleich wird jemand kommen. Ihr seid jetzt wohl bei dem Tag vor Weihnachten. Viel Glück.“
Leonie blieb nichts anderes übrig, als den verwundert dreinschauenden Teddy zum Kamin mitzunehmen. Es war äußerst unbequem, zu zweit durch die Kamine zu reisen, Leonie mochte es schon allein nicht besonders gerne, aber zu zweit konnte man wirklich Platzangst bekommen. Bald waren sie im verlassenen Gemeinschaftsraum im Gryffindor-Turm und Leonie konnte Teddy endlich erklären, was sie gerade gemacht hatten.
„Ist ja voll abgefahren! Wir sind echt in der Zeit zurückgereist?“
„Ja, aber Teddy, uns darf jetzt niemand sehen! Das ist Gesetz. Wir verbergen uns am besten im Raum der Wünsche, dort kann man sich alles wünschen, was man nur braucht.“
Und damit schlich sich Leonie mit ihrem vor Staunen sprachlos gewordenen Freund im Schlepptau nach draußen, um ihn in den siebten Stock zu führen. Dort angekommen, wünschte sie sich genau das, was sie in diesem Raum vorfinden wollte: Zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer und einen Kamin.
Und es erschien eine Tür aus dem Nichts, die sich von ihr öffnen ließ.
Teddy machte nur ganz große Augen und konnte immer noch nichts sagen. Erst nach einer halben Stunde hatte er sich wieder soweit unter Kontrolle, dass er vorsichtig fragen konnte:
„Leonie, warum sind wir in der Zeit gereist?“
„Warum du gereist bist, weißt du ja, und ich hatte nicht vor, dich mitzunehmen.“
„Aber warum bist du dann zurückgereist?“
„Ach Teddy, ich hätte es dir eigentlich nicht sagen dürfen. Professor McGonagall hat mir aufgetragen, dass ich es für mich behalten sollte. Aber da du jetzt da bist, kann ich es dir nicht mehr verheimlichen. Wir bekommen einen neuen Mitschüler, der erst eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht. Und da wollte ich ihm helfen. Aber ich wollte auch dich nicht enttäuschen und deshalb unbedingt zum Grimmauld Place, und Grangers wollten mich doch auch sehen. Und Ginny und Harry wären bestimmt traurig gewesen, wenn ich mich gar nicht für James interessiert hätte.“
„Und deshalb willst du dich zerteilen, nur damit du es allen recht machen kannst? Sag mal, Leonie, ist alles in Ordnung mit dir? Was ist denn los mit dem neuen Schüler, dass er dich unbedingt braucht?“
„Teddy, versprich bitte, niemand etwas zu sagen! Er ist ein Werwolf, und ich habe ihn kennengelernt, als ich allein von Hogsmeade zurückgegangen bin. Er hatte sich vom Rudel abgesetzt und war deshalb in großer Gefahr. Der Anführer seines Rudels ist übrigens Greyback.“
„WAS? Der Greyback? Und was werden wir jetzt machen?“
„Wir müssen einige Tage hierbleiben, aber uns darf niemand sehen, der weiß, dass wir nach Hause gefahren sind. Ich kenne den Raum, in dem Jack lebt, dort kann ich ihn besuchen. Aber du solltest besser nicht mitgehen, er kennt dich ja noch nicht.“
„Nein, aber er soll mich kennenlernen, Leonie! Meinst du nicht, dass es gut für ihn ist, den Sohn eines Werwolfes zu sehen, zu erfahren, dass mein Vater ein fast normales Leben führen konnte und sogar geheiratet hat?“
„Ich weiß nur nicht, was die anderen Lehrer dazu sagen würden. War eigentlich jemand von den Lehrern am Grab deiner Eltern?“
„Nur Hagrid, Longbottom und McGonagall.“
„Dann dürfen die dich auf keinen Fall sehen, weil sie ja wissen, dass du in London bist. Teddy. Lass mich bitte zuerst allein zu Jack gehen, ich muss erst die Lage klären. Vielleicht ist ja Madam Pomfrey oder Professor Belby ständig bei ihm, um zu überwachen, wie der Wolfsbanntrank wirkt.
„Bleib du bitte hier und stell wirklich nichts an, das unser Vorhaben in Gefahr bringen könnte. Den Raum darfst du auf keinen Fall verlassen, sonst ist er vielleicht ganz weg.“
So schlich sich Leonie aus dem Raum der Wünsche, um Jack im verborgenen Flügel des Schlosses aufzusuchen. Vorsichtshalber wandte sie wieder den Desillusionierungszauber an, denn man konnte ja nie wissen, wer einem nachts im Schloss begegnete.

Jack war allein in seinem Zimmer und schlief, aber als er die Tür hörte, wachte er sofort auf. „Wer ist da?“ wollte er wissen, und in seiner Stimme schwang deutlich Angst mit.
„Jack, ich bin's, Leonie. Einen Moment noch, ich muss erst den Zauber wieder aufheben, damit du mich sehen kannst.“
„Schön, dass du da bist, Leonie, aber warum kommst du mitten in der Nacht?“
„Weil ich heimlich hier bin, alle vermuten mich bei meiner Familie in London. Mich darf niemand sehen hier, ist aber jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, dir das genauer zu erklären. Vertrau mir einfach, und erzähle niemand, dass ich hier bin, ja?“
„Du tust etwas Verbotenes, stimmt's? Und ich habe dich für eine richtige Streberin gehalten. So kann man sich täuschen.“
„Bilde dir bloß nichts darauf ein, junger Mann. Ich habe sogar aus Versehen was noch Verboteneres gemacht und meinen Freund mitgebracht, dessen Vater ein Werwolf war. Er würde dich gerne kennenlernen. Er hat zwar seinen Vater nicht persönlich gekannt, aber er denkt, dass er dir schon einiges erzählen könnte über ihn.“
Jack war ein bisschen zusammengezuckt, als Leonie von ihrem Freund sprach, aber den Sohn eines Werwolfes wollte er auf jeden Fall sprechen.
„Ist er wohl der Sohn dieses berüchtigten Remus Lupin? Greyback hat oft von ihm gesprochen.“
„Ja, mein Freund ist Ted Lupin, und seine Eltern sind bei der Schlacht von Hogwarts ums Leben gekommen.“
„Ist er... ein... Werwolf???“ fragte Jack ängstlich.
„Nein, er ist wie seine Mutter ein Metamorphmagus. Ich glaube auch nicht, dass das erblich ist. Schließlich wurde sein Vater ja auch nicht als Werwolf geboren, sondern erst durch Greybacks Biss zu einem gemacht.“
„Du musst jetzt gehen, es wird bald hell, und bei Sonnenaufgang kommt immer Madam Pomfrey, um nach mir zu sehen. Danach kommen noch Belby und Bingley, ich glaube, die wollen einfach am lebenden Objekt studieren.“
„Fühlst du dich denn benutzt?“ Leonie schauderte bei dem Gedanken an die Tierversuche, die Belby zu Beginn seiner Karriere zu machen gezwungen wurde.
„Nein, das ist schon in Ordnung, aber ich bin so froh, dass du da bist. So viele Lehrer auf einmal, das ist nicht leicht für mich.“
„Vertrau auf Professor Belby, er hat schließlich den Wolfsbanntrank entwickelt. Und ohne ihn könntest du kaum ein normales Leben führen.“
„Geh schnell und komme nächste Nacht wieder. Ab 22 Uhr bin ich immer garantiert allein.“

„Der Raum der Wünsche ist ja echt toll, aber ein Frühstück kann er nicht beschaffen,“ jammerte Teddy.
„O, da ist mir ein grober Fehler unterlaufen. Meinst du, ich könnte Kreacher bitten, uns etwas zu essen zu besorgen?“
„Versuchen kannst du es ja, ich hab mal gehört, dass Hauselfen immer kommen, wenn ihr Herr sie ruft.“
„Kreacher?“ rief Leonie ganz vorsichtig, weil sie nicht daran glaubte, dass er sie hören würde. Mit einem „Plopp“ erschien der Gerufene:
„Herrin, Kreacher ist da zu Euren Diensten.“
„O, Kreacher, du bist unsere Rettung. Bitte sage zu keinem Menschen etwas, auch zu den Potters nicht, wo wir sind. Wir bräuchten aber dringend etwas zu essen. Und danach gehe zurück zum Grimmauld Place, damit dich niemand vermisst. Richte dort nur meinem Vater aus, dass es uns gut geht.“
Mit einem weiteren „Plopp“ war Kreacher verschwunden, und keine zwei Minuten später tauchte er wieder auf mit einem riesigen Tablett in den Händen, das mit dem köstlichsten Frühstück beladen war, das man sich nur denken kann.
Als die beiden gegessen hatten, überlegten sie, wie sie sich den Tag am besten im Versteck vertreiben könnten.
„Mist, wenn ich jetzt meine Schulbücher da hätte, könnte ich Hausaufgaben machen.“
Kaum hatte Teddy das gesagt, war schon ein Schreibtisch in einer Ecke des Raumes aufgetaucht, der alle Schulbücher und Schreibutensilien enthielt, die er brauchte.
„Am Grimmauld Place hätte ich sicher keine Lust dazu gehabt, aber so vergeht die Zeit schneller, bis wir Jack besuchen können. Willst du nicht auch Hausaufgaben machen, Leonie?“
„Ich weiß noch nicht so genau, vielleicht später.“


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling