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Fanfiction

Where are your roots? - Ein Traum kehrt zurück...

von BlackWidow

„Fröhliche Weihachten, Teddy!“
Leonie saß am Fußende von Teddys Bett, weil sie ihm ihr Geschenk lieber geben wollte, solange sie allein waren. Es war ein Buch über den Umgang zwischen jungen Hexen und Zauberern, und Leonie war sich nicht sicher, ob es Teddy peinlich wäre, wenn es alle sehen könnten. Außerdem war ihr auch nicht klar, was Ginny und Harry dazu sagen würden, weil Teddy vielleicht noch zu jung für solche Lektüre sein könnte. Teddy sagte gar nichts, aber an der plötzlichen Verfärbung seiner Haare konnte Leonie schon sehen, dass er sehr verlegen wurde. Aber er umarmte sie, als er sich dafür bedankte, und so etwas kam bei ihm in letzter Zeit eher selten vor.

Der Weihnachtstag verlief wieder ähnlich wie im Vorjahr, nur dass Leonie diesmal keine aufregenden Neuigkeiten erfahren hatte und deshalb voll und ganz an der Familienfeier teilnehmen konnte. Am nächsten Tag besuchte sie Grangers, die ja als Scheinpflegeeltern auch ein bisschen Anrecht auf Leonies Anwesenheit hatten. Dort tauchte sie voller Begeisterung wieder in die Muggelwelt ein, die ihr ja nie richtig fremd war. Sie durfte sich alle Bücher aus dem Regal der beiden Zahnärzte nehmen, die sie nur irgendwie verstehen konnte. Waren es im vergangen Sommer noch Shakespeares Dramen gewesen, so interessierte sie sich jetzt zunehmend für medizinische Abhandlungen, im besonderen für das Thema Impfungen. Sie ließ sich von Mr. Granger alles erklären, was sie nicht verstand und er fotokopierte ihr auch die wichtigsten Seiten mit einem Gerät, das ganz ohne Magie die Buchseiten in Windeseile „abschrieb“. Einmal durfte sie sogar bei einem Notfall in der Praxis assistieren, da keine Helferinnen hier waren.
Nach zwei lehrreichen Tagen kehrte sie wieder zurück in ihr Haus, in dem sie sich inzwischen wirklich heimisch fühlte. Walpurga Black ließ sich inzwischen gar nicht mehr sehen, sodass der Vorhang immer geschlossen blieb und alle Bewohner ihre Ruhe hatten. So hätten die ganzen Ferien recht ruhig verlaufen können, wenn nicht ein Traum, den Leonie längst verdrängt hatte, plötzlich wiedergekehrt wäre...

Die graue Gestalt beugte sich bedrohlich über Teddy, um ihm zu sagen, dass er bald einer der ihren werden sollte. Leonie erwachte schweißgebadet und fühlte sich wie gelähmt. Doch sogleich beschloss sie, dass sie sofort mit ihrem Vater darüber sprechen musste und sie schlich durch das dunkle Haus in sein Zimmer. Sirius war sofort hellwach, weil er gespürt hatte, dass Leonie seine Hilfe brauchte.
„Erzähle mir deinen Traum in allen Einzelheiten,“ sagte er ganz ruhig, nachdem er sie aufgefordert hatte, sich hinzusetzen.
„Teddy wurde von einer grauen Gestalt bedroht, die ihm sagte, dass er einer der ihrigen werden sollte. Was auch immer das heißen mag, ich werde nicht schlau daraus. Dann wurde alles um mich schwarz. Später war ich dann wieder bei Bewusstsein und konnte sehen, wie ein wildes Tier diese graue Gestalt forttrug.“
„Warst du die Beobachterin? Oder welche Position hattest du, als das geschah?“
„Ich weiß nicht, ich war irgendwie zweigeteilt, ich habe den Vorfall beobachtet, aber irgendwie glaube ich auch, dass ich das wilde Tier war. Papa, ich habe Angst, meinen Verstand zu verlieren!“
„Beruhige dich, Leonie, in deinem Alter sind solche Träume ganz normal. Ich würde mir an deiner Stelle nicht allzu große Sorgen machen. Versuche aber trotzdem, dich an möglichst viele Details zu erinnern. Man weiß nie, wozu einem so etwas noch einmal nützen kann. Und jetzt leg dich doch auf das Sofa und schlafe den Rest der Nacht hier bei mir. Falls wieder ein böser Traum kommen sollte, dann bin ich gleich bei dir.“
„Daddy, ich glaube, ich muss jetzt in der Zeit zurückreisen. Ich kann es nicht erklären, aber es fühlt sich irgendwie richtig an, wenn ich es jetzt gleich tue. Ich muss mir nur schnell was anziehen und den Zeitumkehrer holen.“
Eine Viertelstunde später stand Leonie angezogen vor Sirius' Portrait und drehte den Zeitumkehrer, den sie an einer langen Kette um den Hals gehängt hatte. Sie war so konzentriert darauf, dass sie nicht bemerkte, dass die Tür leise aufging und jemand hereinkam. Erst als dieser Jemand sich an sie kuschelte und versehentlich mit unter die Kette kam, wurde es Leonie bewusst, dass sie nicht mehr mit ihrem Vater allein war...


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