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Fanfiction

Where are your roots? - Dumbledores Hilfe

von BlackWidow

„Ich weiß nicht, ob Harry dir jemals erzählt hat, wie es ihm gelungen ist, Sirius vor den Dementoren zu retten.“
„Nein, Sir, ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie er das gemacht hat. Aber es muss schon sehr fortgeschrittene Magie sein, so etwas zu vollbringen.“
„Nun, das war es auf jeden Fall. Harry war schon als Schüler den anderen weit voraus, aber er hatte auch ein besonderes Hilfsmittel, nämlich einen Zeitumkehrer.“
„O, sind das diese Dinger, die bei dem Kampf gegen die Todesser im Ministerium alle zerstört wurden?“
„Ja, die im Ministerium wurden tatsächlich leider alle zerstört. Aber ich hatte immer einen eigenen in einem besonderen Versteck. Und ich werde dir dieses Versteck verraten, wenn du vernünftig bist und mit keinem Menschen darüber sprichst.“
„Professor Dumbledore, ich werde zu keiner Menschenseele etwas sagen.“
„Nun gut, mein Kind. Sag mir, beherrscht du schon den Aufrufezauber?“
„Ja, wir haben ihn bei Professor Flitwick erst vor einigen Wochen geübt, und ich habe mir einen Spaß daraus gemacht, ihn im Alltag einzusetzen, so hat er mir schon oft alltägliche Dinge wie meine Zahnbürste gebracht, und ich beherrsche ihn, glaub ich, ganz gut.“
„Nun, dann konzentriere dich auf den Zeitumkehrer und rufe ihn auf.“
„Accio Zeitumkehrer!“ rief Leonie, und binnen Sekunden schwirrte ihr das gewünschte Gerät um die Ohren.
„Nun vertraue ich darauf, dass du das Gerät nicht missbrauchst. Pro Stunde eine Drehung, und du reist in der Zeit zurück. Aber niemand darf dich sehen, und du darfst vor allem die Vergangenheit nicht verändern.“
„Vielen Dank, Sir. Nun weiß ich ja nicht, ob das schon Missbrauch ist, weil ich ihn für meine eigenen Angelegenheiten benutze. Ich habe ihn ja nur bekommen, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Mir erscheint jetzt die Lösung meiner Probleme zu einfach.“
„Mach dir darüber keine Gedanken, ich habe das Gefühl, dass du momentan wirklich an zwei Orten gleichzeitig gebraucht wirst, und das rechtfertigt den Einsatz dieses wertvollen Gerätes auf jeden Fall.“

So reiste Leonie zwei Tage später mit Teddy und Victoire im Hogwartsexpress nach London, als ob es das Natürlichste der Welt wäre und sie nie vor einer schwierigen Entscheidung gestanden hätte. „O Teddy, ich freue mich schon so auf das Baby!“ rief sie begeistert aus.
„Und ich hatte doch tatsächlich eine Zeit lang Angst, dass du in deiner Begeisterung für Professor Belby sogar Weihnachten in Hogwarts verbringen würdest.“
„Was du nur immer hast wegen Professor Belby, Teddy!“ grinste Victoire. „Gerade dein Vater hatte ihm viel zu verdanken. Ohne ihn hätte er nie Lehrer in Hogwarts werden können. Und deine Mutter hätte ihn nicht gefahrlos heiraten können. Und dann gäbe es ja auch dich nicht...“
So viele Argumente überzeugten Teddy nun doch, und er sagte kein böses Wort mehr gegen diesen neuen Lehrer, den er ja im Grunde genommen auch ganz toll fand.
Leonie lächelte Victoire verschmitzt an und deutete mit stummen Lippen ein „Dankeschön“ an. Es ging doch nichts über weibliche Solidarität...

Die Begrüßung am Grimmauld Place war überschwänglich, vor allem musste natürlich der kleine James sofort bewundert werden. Leonie konnte sich gar nicht mehr von ihm trennen und fragte Ginny, ob sie etwas dagegen hätte, wenn sie mit James auf dem Arm in das Zimmer ihres Vaters ginge.
„Natürlich nicht, Sirius freut sich bestimmt, ihn wieder zu sehen, schließlich durfte er ja auch bei der Geburt zuschauen. Aber bleib nicht zu lange, in einer halben Stunde möchte ich ihn stillen und dann ins Bett bringen.“
„Guten Abend, Papa! Ich hab dir noch jemand mitgebracht.“
„Unser kleiner Sonnenschein beehrt mich mal wieder, das freut mich aber. Leider war ich ja im Leben weder ein guter Vater noch ein guter Pate, aber ich habe das Gefühl, jetzt als Portrait eine ganze Menge von dem nachzuholen.“
„Du bist der beste Vater, den man sich nur wünschen kann. Außerdem bist du in diesem Fall gänzlich unschuldig, denn ich bin mir sicher, wenn du von meiner Existenz gewusst hättest, wärest du nicht weggegangen. Oder du hättest meine Mutter mitgenommen.“
Etwas nachdenklicher fügte Leonie hinzu: „Erzähle mir bitte, was man als Toter macht.“
„Das ist schwer zu erklären.“
„Bitte versuche es.“
„Man ist überall und nirgends. Vielleicht fühlt es sich ähnlich an, wenn man mit einem Zeitumkehrer unterwegs ist. Ich weiß es nicht, hatte noch nie so ein Gerät in Benutzung. Nur Harry und Hermione hatten damals einen, um mich zu retten.“
„Hast du dich inzwischen auf die Suche nach meiner Maman gemacht?“
„Ja, ich habe sie gefunden. Es geht ihr gut.“
„Ist das Alles, was du mir von ihr zu berichten hast?“
„Es ist schwer zu erklären, aber hier im Jenseits zählen die Dinge, die uns als Lebende wichtig waren, nicht mehr so viel. Marie hat mich gesehen und angelächelt, nun weiß ich, dass sie mir nicht böse ist. Mehr braucht man im Jenseits nicht mehr, weil der Tod alles andere auslöscht, was uns einmal belastet hat. Alles fühlt sich einfach leicht an, ich kann es nicht anders erklären.“
„Wie kommt es dann, dass du immer hier in deinem Portrait sein kannst, wenn du doch im Jenseits unterwegs bist?“
„Das ist es ja, was ich vorhin erklärt habe. Man ist überall und nirgends. Ich bin hier, ich bin bei deiner Mutter, ich bin bei Dumbledore. Und ich bin bei James. Und das Wichtigste, mein Kind: Ich bin immer bei dir, auch wenn du es nicht spürst.“
„Dann weißt du alles, was ich tue? Jeden Augenblick meines Lebens?“
„Ich überwache dich nicht ständig, wenn du das meinst. Du darfst schon noch deine Geheimnisse haben, keine Angst. Aber ich kann dir zu Hilfe eilen, wenn du welche brauchst.“
„Dann hast du also Dumbledore gebeten, mit zu helfen?“
„Ja, das habe ich. Du hast wirklich so verzweifelt um Hilfe gebeten, dass ich wusste, es ist dir Ernst. Also habe ich Dumbledore gefragt, ob er etwas für dich tun kann. War er nicht genial?“
„O ja, das war er! Ich glaube zwar, dass Professor McGonagall nicht so begeistert von der Idee war, mich allein in ihrem Büro zu lassen, aber Dumbledores Wort gilt immer noch sehr viel. Dann weißt du also, was er mir gegeben hat, um mir meine Entscheidung abzunehmen?“
„Ja. Du kannst mit mir also offen sprechen. Du musst nur den Lebenden gegenüber Stillschweigen bewahren. Hast du schon überlegt, wann und wie du den Zeitmkehrer benutzen möchtest? Du darfst ja nicht dabei gesehen werden.“
„Nun, ich dachte, dass ich mich einfach in dein Zimmer zurückziehe, und da du eingeweiht bist, ist die ganze Sache ja viel leichter zu bewerkstelligen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich so schnell nach Hogwarts komme.“
„Den Raum der Wünsche in Hogwarts kennst du wohl noch nicht? Dort kann man auch einen Kamin hineinwünschen, und du kannst von diesem Kamin hier abreisen.“
„Doch, ich glaube, ich war einmal in diesem Raum, aber ich traue mich nicht, ihn mir von hier aus zu wünschen. Was würde passieren, wenn der Raum wegen der großen Entfernung doch nicht erschiene? Oder keinen Kamin hätte? Ich denke, man kann ihn sich nur wünschen, wenn man direkt davor steht. So erscheint mir der Gemeinschaftsraum im Gryffindor-Turm sicherer, ich hoffe nur, dass niemand da ist.“
„Gut. Und wann wirst du es tun?“
„Ich glaube, der Abend vor meiner Rückreise wäre am besten. Da kann ich die Stunden zählen, die ich seitdem hier verbracht habe.“
„Eine kluge Entscheidung. Nun glaube ich, dass Ginny ihr Kind gerne wiederhaben möchte.“
„Gute Nacht, Daddy.“
„Bonne nuit, ma chère fille.“


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